Wirtschaftsstudie Städteranking
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 17.08.2011
Pressemitteilung vom: 17.08.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Innenminister Joachim Herrmann kritisiert Capital-Wirtschaftsstudie zum Städteranking: "Erlangen und Ingolstadt als wichtige bayerische Wirtschaftszentren nicht berücksichtigt – Studie zeichnet Zerrbild des Ballungsraums Nürnberg" ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 17.08.2011] Wirtschaftsstudie Städteranking
Innenminister Joachim Herrmann kritisiert Capital-Wirtschaftsstudie zum Städteranking:
"Erlangen und Ingolstadt als wichtige bayerische Wirtschaftszentren nicht berücksichtigt – Studie zeichnet Zerrbild des Ballungsraums Nürnberg"
Innenminister Joachim Herrmann hat die vom Wirtschaftsmagazin Capital beim Wirtschaftsforschungsinstitut Feri in Auftrag gegebene Studie zum Städteranking in Sachen wirtschaftliche Perspektiven scharf kritisiert: "Es ist nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien die bewerteten Städte ausgewählt wurden. Bedeutende bayerische Wirtschaftszentren wie etwa Erlangen und Ingolstadt mit ihren weltweit agierenden Wirtschaftsunternehmen bleiben in der Studie völlig unberücksichtigt. Diese Städte sind größer und wirtschaftlich wesentlich stärker als manche in der Studie genannte Stadt." Insbesondere was die wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven der Stadt Nürnberg angehe, sei die Studie so kaum aussagekräftig und zeichne ein Zerrbild, da sie den Nürnberger Ballungsraum mit den Städten Erlangen und Fürth nicht einbeziehe. "Die Bevölkerungs- und Beschäftigungszahlen im Wirtschaftsraum Nürnberg-Erlangen-Fürth zeigen kontinuierlich nach oben. Das gesamte Gebiet ist üb!
er Straße, Schiene und Flughafen bestmöglich verkehrstechnisch angebunden. Nürnberg hat eine Spitzenposition unter den europäischen Technologieregionen und verfügt über wichtige Industriezweige. Ich sehe nicht, dass manch andere, in der Studie vor Nürnberg genannte Stadt über dieses Potential verfügt."
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Innenminister Joachim Herrmann kritisiert Capital-Wirtschaftsstudie zum Städteranking:
"Erlangen und Ingolstadt als wichtige bayerische Wirtschaftszentren nicht berücksichtigt – Studie zeichnet Zerrbild des Ballungsraums Nürnberg"
Innenminister Joachim Herrmann hat die vom Wirtschaftsmagazin Capital beim Wirtschaftsforschungsinstitut Feri in Auftrag gegebene Studie zum Städteranking in Sachen wirtschaftliche Perspektiven scharf kritisiert: "Es ist nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien die bewerteten Städte ausgewählt wurden. Bedeutende bayerische Wirtschaftszentren wie etwa Erlangen und Ingolstadt mit ihren weltweit agierenden Wirtschaftsunternehmen bleiben in der Studie völlig unberücksichtigt. Diese Städte sind größer und wirtschaftlich wesentlich stärker als manche in der Studie genannte Stadt." Insbesondere was die wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven der Stadt Nürnberg angehe, sei die Studie so kaum aussagekräftig und zeichne ein Zerrbild, da sie den Nürnberger Ballungsraum mit den Städten Erlangen und Fürth nicht einbeziehe. "Die Bevölkerungs- und Beschäftigungszahlen im Wirtschaftsraum Nürnberg-Erlangen-Fürth zeigen kontinuierlich nach oben. Das gesamte Gebiet ist üb!
er Straße, Schiene und Flughafen bestmöglich verkehrstechnisch angebunden. Nürnberg hat eine Spitzenposition unter den europäischen Technologieregionen und verfügt über wichtige Industriezweige. Ich sehe nicht, dass manch andere, in der Studie vor Nürnberg genannte Stadt über dieses Potential verfügt."
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Telefax: (089) 2192 -12721
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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
Firmenkontakt:
Pressesprecher: Oliver Platzer
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Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
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