200 Wohnungen in 14 Jahren - Kreisbau ändert die Unternehmensstrategie: Mehr Neubau, weniger Modernisierung

  • Pressemitteilung der Firma Kreisbaugesellschaft Heidenheim, 18.08.2011
Pressemitteilung vom: 18.08.2011 von der Firma Kreisbaugesellschaft Heidenheim aus Giengen

Kurzfassung: Giengen (jm). Die Kreisbaugesellschaft Heidenheim mit Sitz in Giengen hat eine Strategieanpassung beschlossen. Demzufolge will das Unternehmen künftig nicht mehr auf dem hohen Grad wie bisher den eigenen Bestand modernisieren, sondern vermehrt neue ...

[Kreisbaugesellschaft Heidenheim - 18.08.2011] 200 Wohnungen in 14 Jahren - Kreisbau ändert die Unternehmensstrategie: Mehr Neubau, weniger Modernisierung


Giengen (jm).
Die Kreisbaugesellschaft Heidenheim mit Sitz in Giengen hat eine Strategieanpassung beschlossen. Demzufolge will das Unternehmen künftig nicht mehr auf dem hohen Grad wie bisher den eigenen Bestand modernisieren, sondern vermehrt neue Wohnobjekte bauen. Dies beschlossen jetzt Geschäftsführung und Aufsichtsrat des Unternehmens einstimmig. Bis zum Jahr 2025 möchte die Kreisbau im Landkreis Heidenheim fast 200 neue Wohnungen errichten.

"Wir haben in den vergangenen Jahren ein Drittel des Wohnungsbestandes, also 828 Wohnungen auf teilweise absolutem Top-Niveau modernisiert und hier allein in den vergangenen zehn Jahren insgesamt 33 Millionen Euro investiert. Künftig müssen wir dieses hohe Engagement zurückfahren, da wir die Investitionen leider nicht auf die Mieten umlegen und daher nicht refinanzieren können", erklärte Geschäftsführer Wilfried Haut in der jüngsten Gesellschafterversammlung des Unternehmens.

Die stetigen Verschärfungen der Energie-Einsparverordnung (EnEV) zwingen die Wohnungsunternehmen zu immer aufwändigeren Maßnahmen, um KfW-Fördermittel in Anspruch nehmen zu können. "Wenn wir diese hohen Investitionskosten an unsere Mieterinnen und Mieter weitergeben würden, müssten wir je nach Wohnung zwei bis vier Euro mehr im Monat verlangen, das sind bei einer 80-Quadratmeter-Wohnung über 320 Euro. So eine Mieterhöhung ist aber nie und nimmer durchzusetzen. Das können wir gerade sozial schwächeren Familien einfach nicht zumuten", sagt Haut.

Das Unternehmen sei sich aber nach wie vor seiner sozialen Verantwortung bewusst und möchte auch in Zukunft für alle Bevölkerungsschichten bezahlbaren Wohnraum anbieten. "Wir können diese günstigen Mieten auch in Zukunft halten, aber nur dann, wenn wir nicht in dem Umfang wie bisher modernisieren", so Haut.

Die Kreisbaugesellschaft wird auch in Zukunft an der wertorientierten Unternehmensstrategie festhalten, sich dabei aber verstärkt auf Neubaumaßnahmen konzentrieren. "Damit erreichen wir eine Bestandsverjüngung, die sehr wichtig ist, den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern", sagt der Finanzchef der Kreisbau, Prokurist Hans-Jürgen Kling.

Sowohl bei den jüngsten Modernisierungsmaßnahmen, als auch im Neubau ist die Kreisbau auf der Höhe der Zeit. Nachhaltiges Bauen ist angesagt, was sich in der Ausstattung der Häuser mit Holz-Pellets-Heizungen, Solarthermie für die Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung sowie modernster Gas-Brennwert-Technologie widerspiegelt. Außerdem setzt die Kreisbau versickerungsfähige Betonpflasterbeläge ein, die für eine Entlastung der kommunalen Entwässerung sorgen. Und durch den Einsatz von CO2 mindernden Betondachsteinen aus Titandioxid trägt das Unternehmen aktiv zur Luftverbesserung bei.


Info:
Kreisbau Gesellschaft Heidenheim, Burgstraße 30, 89537 Giengen, Telefon
07322/9604-10, info@kreisbau.de, www.kreisbau.de

Bildunterschrift:
So sieht die geplante Bebauung der Kreisbau auf dem ehemaligen Edelmann-Areal in Heidenheim aus. Foto: Kreisbau

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