Achtung Schulanfänger: ARCD mahnt Verkehrsteilnehmer zur Rücksicht
- Pressemitteilung der Firma ARCD - Auto- und Reiseclub Deutschland, 18.08.2011
Pressemitteilung vom: 18.08.2011 von der Firma ARCD - Auto- und Reiseclub Deutschland aus Bad Windsheim
Kurzfassung: Bad Windsheim (ARCD) – Nach Ende der Sommerferien sind in diesen Wochen in Deutschland geschätzte 700 000 ABC-Schützen neu auf dem Schulweg unterwegs – unter erheblichen Gefahren, wie bedrückende Zahlen aus dem Vorjahr zeigen. 106 Kinder ...
[ARCD - Auto- und Reiseclub Deutschland - 18.08.2011] Achtung Schulanfänger: ARCD mahnt Verkehrsteilnehmer zur Rücksicht
Bad Windsheim (ARCD) – Nach Ende der Sommerferien sind in diesen Wochen in Deutschland geschätzte 700 000 ABC-Schützen neu auf dem Schulweg unterwegs – unter erheblichen Gefahren, wie bedrückende Zahlen aus dem Vorjahr zeigen. 106 Kinder unter 15 Jahren starben im Straßenverkehr, das ist eine Zunahme um 16 Prozent. Bei Unfällen auf dem Schulweg verunglückten laut Deutschem Verkehrssicherheitsrat (DVR) 124 572 Schüler und damit 7,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Dabei wurden 40 Kinder getötet.
Kinder haben, schon wegen ihrer Unerfahrenheit und geringen Körpergröße, im Straßenverkehr besondere Risiken. Es fehlt ihnen der Überblick von Erwachsenen und sie können Entfernung und Geschwindigkeit von Fahrzeugen noch nicht sicher einschätzen. Außerdem lassen sie sich leicht ablenken. Aber vor allem Verkehrsrowdys sind für Kinder im Straßenverkehr die größte Gefahr. Der ARCD mahnt deshalb alle motorisierten Verkehrsteilnehmer und Radfahrer, unter strikter Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen und mit erhöhter Aufmerksamkeit und Bremsbereitschaft im Einzugsbereich von Schulen zu fahren. Den Eltern und Erziehern von ABC-Schützen gibt der Club praktische Tipps für einen sicheren Schulweg:
Eltern sollten den Schulweg mit ihren Kindern auf einer Wegstrecke üben, auf der möglichst keine verkehrsreichen Kreuzungen, unübersichtlichen Straßen und andere Gefahrenpunkte warten. Es sollte nicht der kürzeste, sondern der sicherste Weg gewählt werden. Helle Kleidung, Mützen in grellen Farben und reflektierende Schulranzen helfen, das Unfallrisiko zu senken. An Ampeln sollten Kinder daran gewöhnt werden, auch in der Grünphase erst nach beiden Seiten zu schauen, bevor sie die Fahrbahn betreten. Fährt das Kind mit dem Schulbus oder öffentlichen Verkehrsmitteln, sollte auch hier ein sicheres Verhalten an Stoppstellen sowie beim Ein- und Aussteigen geübt werden.
Eltern, die ihr Kind im Auto mitnehmen, sollten nur vorgeschriebene Rückhaltesysteme nutzen, die Gewicht und Körpergröße des Sprösslings entsprechen. Der ARCD erinnert daran, dass Kinder unter zwölf Jahren sowie unter 1,50 m Körpergröße im Auto gesichert auf der Rückbank sitzen müssen. Fast die Hälfte der getöteten Schüler starben im vergangenen Jahr als Insassen in einem Auto. Mit dem Fahrrad sollten sich Kinder frühestens nach der Fahrradprüfung in der vierten Klasse auf den Schulweg machen. Besonders wichtig: Eltern, ältere Geschwister und andere Personen aus dem Umfeld der Schüler sollten im Verkehr und hinter dem Lenkrad stets als Vorbild auftreten. ARCD
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ARCD
Auto- und Reiseclub Deutschland e.V.
Stephan Kreuzer
Pressestelle
Oberntiefer Straße 20
91438 Bad Windsheim
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Bad Windsheim (ARCD) – Nach Ende der Sommerferien sind in diesen Wochen in Deutschland geschätzte 700 000 ABC-Schützen neu auf dem Schulweg unterwegs – unter erheblichen Gefahren, wie bedrückende Zahlen aus dem Vorjahr zeigen. 106 Kinder unter 15 Jahren starben im Straßenverkehr, das ist eine Zunahme um 16 Prozent. Bei Unfällen auf dem Schulweg verunglückten laut Deutschem Verkehrssicherheitsrat (DVR) 124 572 Schüler und damit 7,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Dabei wurden 40 Kinder getötet.
Kinder haben, schon wegen ihrer Unerfahrenheit und geringen Körpergröße, im Straßenverkehr besondere Risiken. Es fehlt ihnen der Überblick von Erwachsenen und sie können Entfernung und Geschwindigkeit von Fahrzeugen noch nicht sicher einschätzen. Außerdem lassen sie sich leicht ablenken. Aber vor allem Verkehrsrowdys sind für Kinder im Straßenverkehr die größte Gefahr. Der ARCD mahnt deshalb alle motorisierten Verkehrsteilnehmer und Radfahrer, unter strikter Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen und mit erhöhter Aufmerksamkeit und Bremsbereitschaft im Einzugsbereich von Schulen zu fahren. Den Eltern und Erziehern von ABC-Schützen gibt der Club praktische Tipps für einen sicheren Schulweg:
Eltern sollten den Schulweg mit ihren Kindern auf einer Wegstrecke üben, auf der möglichst keine verkehrsreichen Kreuzungen, unübersichtlichen Straßen und andere Gefahrenpunkte warten. Es sollte nicht der kürzeste, sondern der sicherste Weg gewählt werden. Helle Kleidung, Mützen in grellen Farben und reflektierende Schulranzen helfen, das Unfallrisiko zu senken. An Ampeln sollten Kinder daran gewöhnt werden, auch in der Grünphase erst nach beiden Seiten zu schauen, bevor sie die Fahrbahn betreten. Fährt das Kind mit dem Schulbus oder öffentlichen Verkehrsmitteln, sollte auch hier ein sicheres Verhalten an Stoppstellen sowie beim Ein- und Aussteigen geübt werden.
Eltern, die ihr Kind im Auto mitnehmen, sollten nur vorgeschriebene Rückhaltesysteme nutzen, die Gewicht und Körpergröße des Sprösslings entsprechen. Der ARCD erinnert daran, dass Kinder unter zwölf Jahren sowie unter 1,50 m Körpergröße im Auto gesichert auf der Rückbank sitzen müssen. Fast die Hälfte der getöteten Schüler starben im vergangenen Jahr als Insassen in einem Auto. Mit dem Fahrrad sollten sich Kinder frühestens nach der Fahrradprüfung in der vierten Klasse auf den Schulweg machen. Besonders wichtig: Eltern, ältere Geschwister und andere Personen aus dem Umfeld der Schüler sollten im Verkehr und hinter dem Lenkrad stets als Vorbild auftreten. ARCD
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