29.12.2010 14:00 Uhr in Gesundheit & Wellness von Deutscher Labortest-Service UG (haftungsbeschränkt)
Ob Polizist oder Altenpfleger: Gentest schafft Klarheit über Immunität gegenüber AIDS
Von den Eltern ererbte Genmutation macht resistent gegen HIV-AnsteckungKurzfassung: Bis zu 15 Prozent aller Westeuropäer sind immun gegen eine Ansteckung mit dem HI-Virus. Sie tragen ein von den Eltern vererbtes Resistenz-Gen in sich. Diesem mutierten Gen mit der Bezeichnung CCR5 fehlen die Rezeptoren, an welchen das HI-Virus andockt. Mittels eines Gen-Tests kann jeder Interessierte Klarheit erlangen, ob er selbst Träger dieses Resistenz-Gens ist, jeder achte Deutsche trägt die Genmutation in sich.
[Deutscher Labortest-Service UG (haftungsbeschränkt) - 29.12.2010] Kann man gegen eine Infektion durch ein HI-Virus immun sein? So erstaunlich es für den Laien klingt, in Westeuropa sind 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung gegen das HI-Virus resistent. Dies besagen internationale wissenschaftliche Untersuchungen.
„Träger des Resistenz-Gens besitzen ein sehr geringes Risiko, an der Immunschwächekrankheit AIDS zu erkranken“, erklärt der Münchner Tropenarzt Dr. med. Folke Hess, der seit Jahren auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten forscht. Ursache der Resistenz gegen den HIV-Virus ist die Mutation des Gens CCR5 („CCR5-Polymorphismus“) im menschlichen Erbgut.
Um Klarheit zu schaffen, ob eine Person dieses von seinen Eltern vererbte Resistenz-Gen in seinem Erbgut verfügt, ist ein Gentest notwendig. Diesen Test – den Interessierte mit einem Abstrich von der Wangenschleimhaut ganz einfach selbst durchzuführen können - stellt der Deutscher Labortest-Service in Zusammenarbeit mit Dr. Hess bereit. Der Test ist nicht nur zu Forschungszwecken, sondern für alle Interessierten verfügbar.
Nach Einschätzung Ärzten und Forschern könnte der Test für zahlreiche Personengruppen von Interesse sein, für die ein potentielles Infektionsrisiko besteht: Darunter zählen alle diejenigen, die mit einem HIV-positiven Menschen zusammenleben oder ggf. mit Körperflüssigkeiten von Personen in Kontakt kommen können. So der Polizist, der im Grostadtmilieu täglich mit HI-positiven Personen zusammentrifft. Aber auch die Krankenschwester, die im Klinikum bei der Abnahme von Blut mit den Körpferflüssigkeiten von HIV-Trägern arbeiten muss.
Weiterhin zählen zu den Infektionsgefährdeten alle Personen, die in einem Krankenhaus arbeiten, aber auch in Sozialeinrichtungen, Justizvollzugsanstalten oder bei der Polizei. Auch das Reinigungspersonal gehört dazu, ebenso wie Lehrer und Kindergärtner, Kranken- und Altenpfleger, sowie Physiotherapeuten. Daneben tragen ebenso Friseure und Kosmetikerinnen oder Tätowierer ein gewisses Risiko sich möglicherweise anzustecken. Neben Partnern von HIV-positiven Patienten und Drogenabhängigen sind die Prostituierten die am meisten gefährdete Gruppe.
„Träger des Resistenz-Gens besitzen ein sehr geringes Risiko, an der Immunschwächekrankheit AIDS zu erkranken“, erklärt der Münchner Tropenarzt Dr. med. Folke Hess, der seit Jahren auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten forscht. Ursache der Resistenz gegen den HIV-Virus ist die Mutation des Gens CCR5 („CCR5-Polymorphismus“) im menschlichen Erbgut.
Um Klarheit zu schaffen, ob eine Person dieses von seinen Eltern vererbte Resistenz-Gen in seinem Erbgut verfügt, ist ein Gentest notwendig. Diesen Test – den Interessierte mit einem Abstrich von der Wangenschleimhaut ganz einfach selbst durchzuführen können - stellt der Deutscher Labortest-Service in Zusammenarbeit mit Dr. Hess bereit. Der Test ist nicht nur zu Forschungszwecken, sondern für alle Interessierten verfügbar.
Nach Einschätzung Ärzten und Forschern könnte der Test für zahlreiche Personengruppen von Interesse sein, für die ein potentielles Infektionsrisiko besteht: Darunter zählen alle diejenigen, die mit einem HIV-positiven Menschen zusammenleben oder ggf. mit Körperflüssigkeiten von Personen in Kontakt kommen können. So der Polizist, der im Grostadtmilieu täglich mit HI-positiven Personen zusammentrifft. Aber auch die Krankenschwester, die im Klinikum bei der Abnahme von Blut mit den Körpferflüssigkeiten von HIV-Trägern arbeiten muss.
Weiterhin zählen zu den Infektionsgefährdeten alle Personen, die in einem Krankenhaus arbeiten, aber auch in Sozialeinrichtungen, Justizvollzugsanstalten oder bei der Polizei. Auch das Reinigungspersonal gehört dazu, ebenso wie Lehrer und Kindergärtner, Kranken- und Altenpfleger, sowie Physiotherapeuten. Daneben tragen ebenso Friseure und Kosmetikerinnen oder Tätowierer ein gewisses Risiko sich möglicherweise anzustecken. Neben Partnern von HIV-positiven Patienten und Drogenabhängigen sind die Prostituierten die am meisten gefährdete Gruppe.
Weitere Informationen
Deutscher Labortest-Service UG (haftungsbeschränkt), Herr Uwe Gajowski
Bergstraße 5, 06667 Stößen, Deutschland
Tel.: 034445-79005; http://www.deutscher-labortest-service.de
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Autor der Pressemeldung "Ob Polizist oder Altenpfleger: Gentest schafft Klarheit über Immunität gegenüber AIDS" ist Deutscher Labortest-Service UG (haftungsbeschränkt), vertreten durch Uwe Gajowski.