22.08.2011 11:05 Uhr in Gesundheit & Wellness von Dorothea Küsters Life Science Communications GmbH
Nach einer Knie-Operation schnell wieder auf die Beine
Kurzfassung: (ddp direct) Schnelle Wiederherstellung von Mobilität und Lebensqualität durch effektive Schmerztherapie nach Kniegelenksimplantation / Frühzeitige Schmerztherapie verhindert Schmerzchronifizierung / Neue Ratgeber-Karte liefert Tipps für Kniearthrose-Patienten
* Nach dem Einsatz eines künstlichen Kniegelenks kann eine kontinuierliche medikamentöse Schmerztherapie mit starken Opioiden den Therapieerfolg der Rehabilitation fördern. Das zeigt eine aktuelle Studie, die unter der Leitung ...
* Nach dem Einsatz eines künstlichen Kniegelenks kann eine kontinuierliche medikamentöse Schmerztherapie mit starken Opioiden den Therapieerfolg der Rehabilitation fördern. Das zeigt eine aktuelle Studie, die unter der Leitung ...
[Dorothea Küsters Life Science Communications GmbH - 22.08.2011] (ddp direct) Schnelle Wiederherstellung von Mobilität und Lebensqualität durch effektive Schmerztherapie nach Kniegelenksimplantation / Frühzeitige Schmerztherapie verhindert Schmerzchronifizierung / Neue Ratgeber-Karte liefert Tipps für Kniearthrose-Patienten
* Nach dem Einsatz eines künstlichen Kniegelenks kann eine kontinuierliche medikamentöse Schmerztherapie mit starken Opioiden den Therapieerfolg der Rehabilitation fördern. Das zeigt eine aktuelle Studie, die unter der Leitung des Chefarztes Priv.-Doz. Dr. Jan Zöllner am SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach durchgeführt wurde. Denn um die Beweglichkeit und damit einhergehend die Lebensqualität wieder herzustellen, sollten die Patienten bereits ein bis zwei Tage nach der Operation, physiotherapeutische Bewegungsübungen durchführen. Dazu müssen allerdings die Schmerzen ausreichend gelindert werden. Besonders effektiv war die Schmerztherapie mit dem starken Opioid Oxycodon in Fixkombination mit Naloxon, berichtet der Studienleiter. Bei den Patienten der Prüfgruppe, die dieses Präparat erhielten, konnte eine deutlichere Schmerzlinderung, verbesserte Beweglichkeit des Knies und gesteigerte Lebensqualität beobachtet werden.
* So wurde die Wirksamkeit der Therapie von 39,5 Prozent der Prüfgruppe mit sehr gut bewertet. Im Vergleich dazu bewerteten nur 27,0 Prozent der Kontrollgruppe die Wirksamkeit mit sehr gut. Noch weiter gingen die Werte in Bezug auf die Verträglichkeit auseinander: Das Ergebnis der Prüfgruppe lag bei 32,6 Prozent für sehr gut, aber nur bei 10,8 Prozent der Kontrollgruppe. Unterschiedlich entwickelte sich auch die Fähigkeit der Patienten, während der Rehabilitation eine Physiotherapie durchzuführen. Zwei bis drei Tage nach der Operation war nur ein geringer Teil der Patienten (durchschnittlich 12,6 Prozent aller Patienten) dazu uneingeschränkt in der Lage. Nach vier Wochen verbesserte sich dieser Anteil in der Prüfgruppe auf 58,1 Prozent, in der Kontrollgruppe auf 27,0 Prozent.
* Was Arthrose-Patienten vor und nach einer Knie-Operation beachten sollten, fasst die neue Ratgeber-Karte Neues Kniegelenk bei Arthrose der Initiative Schmerz messen zusammen. Sie erklärt den positiven Einfluss einer frühzeitigen und effektiven Schmerztherapie vor und nach der Operation sowie während der Rehabilitation. Dazu liefert die Karte Tipps, wie die Patienten nach dem Einsatz eines künstlichen Kniegelenks schneller wieder mobil werden und enthält Rat-schläge für den Alltag mit dem neuen Kniegelenk. Die Ratgeber-Karte steht unter www.schmerzmessen.de zum Download bereit oder kann per E-Mail: info@schmerzliga.de oder per Post: Initiative Schmerz messen, c/o Deutsche Schmerzliga e.V., Adenauer Allee 18, 61440 Oberursel angefordert werden. Die Initiative Schmerz messen ist eine Kooperation der Deutschen Schmerzliga e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. und wird durch Mundipharma unterstützt.
* Doch nicht nur nach einer Knie-Operation ist eine medikamentöse Schmerztherapie wichtig. Vielen Arthrose-Patienten ermöglich erst eine ausreichende Schmerzlinderung, dass sie das betroffene Gelenk viel und ausdauernd bei niedriger Belastung bewegen können, betont die Präsidentin der Interdisziplinären Gesellschaft für orthopädische/unfallchirurgische und allgemeine Schmerztherapie e.V. (IGOST), Dr. Cordelia Schott. Dies ist wichtig, da ein gestärkter Muskelapparat das geschädigte Gelenk entlastet und so den Verschleiß verlangsamt. Das wiederum kann den Zeitpunkt der Operation herauszögern. Zudem begünstigen kräftige Muskeln und geschmeidige Bänder wiederum den Erfolg einer Operation. Hier bewährt sich oftmals der frühzeitige Einsatz von starken Opioiden, meint Schott auch mit Blick auf die Schmerzchronifizierung. Denn eine frühzeitige Schmerztherapie kann verhindern, dass die Schmerzen chronisch und damit zu einer eigenständigen Erkrankung werden. Starke Opioide lindern die Schmerzen effektiv, da sie direkt am Ort des Geschehens wirken. Zudem ähneln sie körpereigenen Substanzen und sind so besonders verträglich. Im Gegensatz zu frei verkäuflichen Schmerzmitteln schädigen sie auch bei längerer Einnahmedauer nicht die inneren Organe.
* Arthrose ist die häufigste aller Gelenkerkrankungen: In Deutschland haben etwa 17,9 Millionen Frauen und Männer Arthrose. Am häufigsten betroffen ist das Knie. Bei den rund 4,3 Millionen Menschen, die in Deutschland an chronischen Knieschmerzen leiden, ist Kniegelenksarthrose die Hauptursache.
* Bei einer Arthrose wird das Gelenk nach und nach zerstört. Ist der Verschleiß zu weit fortgeschritten, muss in den meisten Fällen das betroffene Gelenk ersetzt werden. So erhalten in Deutschland etwa 175.000 Menschen pro Jahr ein künstliches Kniegelenk. Doch um die Mobilität und damit einhergehend die Lebensqualität der Patienten wieder herzustellen, sollte das neue Knie nach der Operation schnell wieder bewegt werden. Dies schützt vor Versteifungen und verbessert die Gelenkfunktion. Um bereits ein bis zwei Tage nach der Operation, physiotherapeutische Bewegungsübungen durchzuführen, müssen die Schmerzen ausreichend gelindert werden.
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* So wurde die Wirksamkeit der Therapie von 39,5 Prozent der Prüfgruppe mit sehr gut bewertet. Im Vergleich dazu bewerteten nur 27,0 Prozent der Kontrollgruppe die Wirksamkeit mit sehr gut. Noch weiter gingen die Werte in Bezug auf die Verträglichkeit auseinander: Das Ergebnis der Prüfgruppe lag bei 32,6 Prozent für sehr gut, aber nur bei 10,8 Prozent der Kontrollgruppe. Unterschiedlich entwickelte sich auch die Fähigkeit der Patienten, während der Rehabilitation eine Physiotherapie durchzuführen. Zwei bis drei Tage nach der Operation war nur ein geringer Teil der Patienten (durchschnittlich 12,6 Prozent aller Patienten) dazu uneingeschränkt in der Lage. Nach vier Wochen verbesserte sich dieser Anteil in der Prüfgruppe auf 58,1 Prozent, in der Kontrollgruppe auf 27,0 Prozent.
* Was Arthrose-Patienten vor und nach einer Knie-Operation beachten sollten, fasst die neue Ratgeber-Karte Neues Kniegelenk bei Arthrose der Initiative Schmerz messen zusammen. Sie erklärt den positiven Einfluss einer frühzeitigen und effektiven Schmerztherapie vor und nach der Operation sowie während der Rehabilitation. Dazu liefert die Karte Tipps, wie die Patienten nach dem Einsatz eines künstlichen Kniegelenks schneller wieder mobil werden und enthält Rat-schläge für den Alltag mit dem neuen Kniegelenk. Die Ratgeber-Karte steht unter www.schmerzmessen.de zum Download bereit oder kann per E-Mail: info@schmerzliga.de oder per Post: Initiative Schmerz messen, c/o Deutsche Schmerzliga e.V., Adenauer Allee 18, 61440 Oberursel angefordert werden. Die Initiative Schmerz messen ist eine Kooperation der Deutschen Schmerzliga e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. und wird durch Mundipharma unterstützt.
* Doch nicht nur nach einer Knie-Operation ist eine medikamentöse Schmerztherapie wichtig. Vielen Arthrose-Patienten ermöglich erst eine ausreichende Schmerzlinderung, dass sie das betroffene Gelenk viel und ausdauernd bei niedriger Belastung bewegen können, betont die Präsidentin der Interdisziplinären Gesellschaft für orthopädische/unfallchirurgische und allgemeine Schmerztherapie e.V. (IGOST), Dr. Cordelia Schott. Dies ist wichtig, da ein gestärkter Muskelapparat das geschädigte Gelenk entlastet und so den Verschleiß verlangsamt. Das wiederum kann den Zeitpunkt der Operation herauszögern. Zudem begünstigen kräftige Muskeln und geschmeidige Bänder wiederum den Erfolg einer Operation. Hier bewährt sich oftmals der frühzeitige Einsatz von starken Opioiden, meint Schott auch mit Blick auf die Schmerzchronifizierung. Denn eine frühzeitige Schmerztherapie kann verhindern, dass die Schmerzen chronisch und damit zu einer eigenständigen Erkrankung werden. Starke Opioide lindern die Schmerzen effektiv, da sie direkt am Ort des Geschehens wirken. Zudem ähneln sie körpereigenen Substanzen und sind so besonders verträglich. Im Gegensatz zu frei verkäuflichen Schmerzmitteln schädigen sie auch bei längerer Einnahmedauer nicht die inneren Organe.
* Arthrose ist die häufigste aller Gelenkerkrankungen: In Deutschland haben etwa 17,9 Millionen Frauen und Männer Arthrose. Am häufigsten betroffen ist das Knie. Bei den rund 4,3 Millionen Menschen, die in Deutschland an chronischen Knieschmerzen leiden, ist Kniegelenksarthrose die Hauptursache.
* Bei einer Arthrose wird das Gelenk nach und nach zerstört. Ist der Verschleiß zu weit fortgeschritten, muss in den meisten Fällen das betroffene Gelenk ersetzt werden. So erhalten in Deutschland etwa 175.000 Menschen pro Jahr ein künstliches Kniegelenk. Doch um die Mobilität und damit einhergehend die Lebensqualität der Patienten wieder herzustellen, sollte das neue Knie nach der Operation schnell wieder bewegt werden. Dies schützt vor Versteifungen und verbessert die Gelenkfunktion. Um bereits ein bis zwei Tage nach der Operation, physiotherapeutische Bewegungsübungen durchzuführen, müssen die Schmerzen ausreichend gelindert werden.
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Dorothea Küsters Life Science Communications GmbH, Frau Berit Abel
Leimenrode 29, 60322 Frankfurt am Main, -
Tel.: 069 / 61 99 8-22; http://shortpr.com/64aath
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Autor der Pressemeldung "Nach einer Knie-Operation schnell wieder auf die Beine" ist Dorothea Küsters Life Science Communications GmbH, vertreten durch Berit Abel.