23.08.2011 11:05 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Wirtschaftsjunioren Deutschland
Deutschland unbeeindruckt von Euro-Krise
Umfrage: Vertrauen in Wirtschaft Unzufriedenheit mit PolitikKurzfassung: (ddp direct) Berlin, 23. August 2011. Die Deutschen erwarten keine Auswirkungen der Euro-Krise auf ihre persönliche Situation. Im Gegenteil: Sie vertrauen in den Wirtschaftsaufschwung, schätzen die deutsche Wirtschaft als extrem wettbewerbsfähig ein, sehen die Entwicklung der eigenen Finanzen optimistisch und planen höhere Ausgaben. Das ist das Ergebnis der Bevölkerungsbefragung 2011 der Wirtschaftsjunioren Deutschland.
Die gute Situation unseres Landes wird aber nicht als Ergebnis von ...
Die gute Situation unseres Landes wird aber nicht als Ergebnis von ...
[Wirtschaftsjunioren Deutschland - 23.08.2011] (ddp direct) Berlin, 23. August 2011. Die Deutschen erwarten keine Auswirkungen der Euro-Krise auf ihre persönliche Situation. Im Gegenteil: Sie vertrauen in den Wirtschaftsaufschwung, schätzen die deutsche Wirtschaft als extrem wettbewerbsfähig ein, sehen die Entwicklung der eigenen Finanzen optimistisch und planen höhere Ausgaben. Das ist das Ergebnis der Bevölkerungsbefragung 2011 der Wirtschaftsjunioren Deutschland.
Die gute Situation unseres Landes wird aber nicht als Ergebnis von guter Politik gesehen, erklärt Tobias Schuhmacher, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren. Die Arbeit der Bundesregierung wird nur mit der Note 3,7 bewertet, in einzelnen Politikfeldern wie der Europa- oder Bildungspolitik sogar noch schlechter. Nicht Europa oder die wirtschaftliche Entwicklung mache den Menschen Sorgen, sondern die Unfähigkeit von Politik, Zukunft zu gestalten und Entscheidungen zu kommunizieren. Die Menschen haben den Eindruck, dass die Politik die Zügel aus der Hand gegeben hat und Entwicklungen nur noch hinterher läuft. Politik nimmt die Menschen nicht mehr mit.
Insbesondere als populistisch wahrgenommene Entscheidungen und Forderungen tragen die Menschen nicht mit: Den Abbau der Staatsverschuldung finden die Deutschen wichtiger als Steuererleichterungen, die Energiepolitik strafen sie ab, höhere Sozialausgaben stufen sie weit weniger wichtig ein als Investitionen in Bildung, erneuerbare Energien und Familie. Aus unserer Sicht ist das ein idealer Boden, um unser Land fit für die Zukunft zu machen, sagt Schuhmacher. Die Menschen sind bereit, ihre eigenen kurzfristigen finanziellen Interessen hintenan zustellen zu Gunsten von grundlegenden Reformen.
Die Bevölkerungsbefragung der Wirtschaftsjunioren Deutschland ist eine der größten Straßenbefragungen der Bundesrepublik. In diesem Jahr haben die Wirtschaftsjunioren rund 8.600 Menschen Fragen zu Wirtschaft, Politik, demografischem Wandel und dem Unternehmerbild der Menschen gestellt. Die ausführlichen Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier:
www.wjd.de/bevoelkerungsbefragung.wjd
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Die gute Situation unseres Landes wird aber nicht als Ergebnis von guter Politik gesehen, erklärt Tobias Schuhmacher, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren. Die Arbeit der Bundesregierung wird nur mit der Note 3,7 bewertet, in einzelnen Politikfeldern wie der Europa- oder Bildungspolitik sogar noch schlechter. Nicht Europa oder die wirtschaftliche Entwicklung mache den Menschen Sorgen, sondern die Unfähigkeit von Politik, Zukunft zu gestalten und Entscheidungen zu kommunizieren. Die Menschen haben den Eindruck, dass die Politik die Zügel aus der Hand gegeben hat und Entwicklungen nur noch hinterher läuft. Politik nimmt die Menschen nicht mehr mit.
Insbesondere als populistisch wahrgenommene Entscheidungen und Forderungen tragen die Menschen nicht mit: Den Abbau der Staatsverschuldung finden die Deutschen wichtiger als Steuererleichterungen, die Energiepolitik strafen sie ab, höhere Sozialausgaben stufen sie weit weniger wichtig ein als Investitionen in Bildung, erneuerbare Energien und Familie. Aus unserer Sicht ist das ein idealer Boden, um unser Land fit für die Zukunft zu machen, sagt Schuhmacher. Die Menschen sind bereit, ihre eigenen kurzfristigen finanziellen Interessen hintenan zustellen zu Gunsten von grundlegenden Reformen.
Die Bevölkerungsbefragung der Wirtschaftsjunioren Deutschland ist eine der größten Straßenbefragungen der Bundesrepublik. In diesem Jahr haben die Wirtschaftsjunioren rund 8.600 Menschen Fragen zu Wirtschaft, Politik, demografischem Wandel und dem Unternehmerbild der Menschen gestellt. Die ausführlichen Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier:
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Weitere Informationen
Wirtschaftsjunioren Deutschland, Frau Corinna Trips
Breite Straße 29, 10178 Berlin, -
Tel.: 030/203081516; www.wjd.de
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