"Christliches Menschenbild Aufklärung, Humanismus - worauf basieren die Werte unserer Gesellschaft?
- Pressemitteilung der Firma ödp München, 23.08.2011
Pressemitteilung vom: 23.08.2011 von der Firma ödp München aus München
Kurzfassung: ÖDP-Vortrag am 13.09. in München: Referent:Johannes Grössl, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Fellow der John-Templeton-Stiftung an der Universität Innsbruck Dienstag, 13. September 2011, 19.30 Uhr - Einlass 19:00 Uhr – Der Eintritt ist frei ...
[ödp München - 23.08.2011] "Christliches Menschenbild Aufklärung, Humanismus - worauf basieren die Werte unserer Gesellschaft?"
ÖDP-Vortrag am 13.09. in München: Referent:Johannes Grössl, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Fellow der John-Templeton-Stiftung an der Universität Innsbruck
Dienstag, 13. September 2011, 19.30 Uhr - Einlass 19:00 Uhr – Der Eintritt ist frei
In den Räumen des Hansa-Hauses, Brienner Str. 39, Rgb., (Rahnstüberl)
MVV-Haltestellen: Königsplatz (U2) oder Stiglmaierplatz (U1/Tram 20+21)
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte im letzten Jahr, es sei das christliche Menschenbild, das unsere Gesellschaft verbindet und ausmacht; wer das nicht akzeptiere, 'der ist bei uns fehl am Platz'. Doch verletzt eine solche Identifizierung des Staates mit einer bestimmten Religionsgemeinschaft nicht dessen weltanschauliche Neutralität? Einige sind der Überzeugung, es seien die humanistischen Werte des Grundgesetzes, die aus der Aufklärung entsprungen sind, die unsere Gesellschaft vereinen - Werte, die oft gegen die christlichen Religionsgemeinschaften durchgesetzt werden mussten.
Johannes Grössl wird in seinem Vortrag aus theologischer Sicht die Frage behandeln, ob vernünftige Normen und christliche Normen einen Gegensatz darstellen, sich ergänzen oder ineinander fallen. Aus philosophischer Sicht wird er erörtern, welche Annahmen über das Wesen des Menschen hinter den Werten des Grundgesetzes liegen und dafür argumentieren, dass es dabei keine weltanschauliche Neutralität geben kann. Schließlich werden diese Überlegungen auf ein konkretes und aktuelles Thema in Ethik und Politik angewandt – die Frage der Präimplantationsdiagnostik (PID), für die im Juli die Mehrheit im Bundestag gestimmt hatte, - darunter viele CDU-Abgeordnete - trotz des Einspruchs der Kirchen, dass PID mit dem christlichen Menschenbild unvereinbar sei...
Johannes Grössl studierte Philosophie und Theologie an der Ludwig-Maximilians Universität und der Hochschule für Philosophie in München sowie an der Harvard Universität in Cambridge, Massachusetts.
Herbert Brunner
Pressebeauftragter (V.i.S.d.P.)
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Stadtverband München
Straßbergerstraße 16, D-80809 München
Tel. 0 89/3 51 61 14
Fax 089/550 699 86
E-Mail presse@oedp-muenchen.de
www.oedp-muenchen.de
ödp – Profil
In der ödp arbeiten Menschen zusammen, die dem Streben von Gesellschaft und Wirtschaft nach 'Immer mehr' das Prinzip Verantwortung entgegensetzen: 'So leben, dass Zukunft bleibt!'. Angestrebt wird eine Wende im Lebens- und Wirtschaftsstil – weg von der Überfluss- und Verschwendungswirtschaft, hin zu Nachhaltigkeit und 'echter' Lebensqualität.
ÖDP-Vortrag am 13.09. in München: Referent:Johannes Grössl, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Fellow der John-Templeton-Stiftung an der Universität Innsbruck
Dienstag, 13. September 2011, 19.30 Uhr - Einlass 19:00 Uhr – Der Eintritt ist frei
In den Räumen des Hansa-Hauses, Brienner Str. 39, Rgb., (Rahnstüberl)
MVV-Haltestellen: Königsplatz (U2) oder Stiglmaierplatz (U1/Tram 20+21)
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte im letzten Jahr, es sei das christliche Menschenbild, das unsere Gesellschaft verbindet und ausmacht; wer das nicht akzeptiere, 'der ist bei uns fehl am Platz'. Doch verletzt eine solche Identifizierung des Staates mit einer bestimmten Religionsgemeinschaft nicht dessen weltanschauliche Neutralität? Einige sind der Überzeugung, es seien die humanistischen Werte des Grundgesetzes, die aus der Aufklärung entsprungen sind, die unsere Gesellschaft vereinen - Werte, die oft gegen die christlichen Religionsgemeinschaften durchgesetzt werden mussten.
Johannes Grössl wird in seinem Vortrag aus theologischer Sicht die Frage behandeln, ob vernünftige Normen und christliche Normen einen Gegensatz darstellen, sich ergänzen oder ineinander fallen. Aus philosophischer Sicht wird er erörtern, welche Annahmen über das Wesen des Menschen hinter den Werten des Grundgesetzes liegen und dafür argumentieren, dass es dabei keine weltanschauliche Neutralität geben kann. Schließlich werden diese Überlegungen auf ein konkretes und aktuelles Thema in Ethik und Politik angewandt – die Frage der Präimplantationsdiagnostik (PID), für die im Juli die Mehrheit im Bundestag gestimmt hatte, - darunter viele CDU-Abgeordnete - trotz des Einspruchs der Kirchen, dass PID mit dem christlichen Menschenbild unvereinbar sei...
Johannes Grössl studierte Philosophie und Theologie an der Ludwig-Maximilians Universität und der Hochschule für Philosophie in München sowie an der Harvard Universität in Cambridge, Massachusetts.
Herbert Brunner
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Über ödp München:
In der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp) arbeiten Menschen zusammen, die sich vereint der entscheidenden Herausforderung unserer Zeit stellen: der globalen Krise mit ihren ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und ethischen Aspekten.
Weder Resignation noch oberflächlicher Optimismus sind in dieser Situation angemessen. Stattdessen sehen wir in der Krise Chancen, unseren Umgang mit der Natur und mit unseren Mitgeschöpfen sowie die Regeln des menschlichen Zusammenlebens positiv neu zu gestalten. Dabei gehen wir die Probleme von den Wurzeln her an. Mit ganzheitlichem Denken und gemeinschaftlichem Handeln setzen wir verantwortungsvolle Lösungen durch und entwickeln Visionen für eine langfristig lebensfreundliche Welt.
Firmenkontakt:
Herbert Brunner
Pressebeauftragter (V.i.S.d.P.)
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Stadtverband München
Straßbergerstraße 16, D-80809 München
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E-Mail presse@oedp-muenchen.de
www.oedp-muenchen.de
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Weder Resignation noch oberflächlicher Optimismus sind in dieser Situation angemessen. Stattdessen sehen wir in der Krise Chancen, unseren Umgang mit der Natur und mit unseren Mitgeschöpfen sowie die Regeln des menschlichen Zusammenlebens positiv neu zu gestalten. Dabei gehen wir die Probleme von den Wurzeln her an. Mit ganzheitlichem Denken und gemeinschaftlichem Handeln setzen wir verantwortungsvolle Lösungen durch und entwickeln Visionen für eine langfristig lebensfreundliche Welt.
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