LKW-Stellplätze auf Autobahnen
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 23.08.2011
Pressemitteilung vom: 23.08.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Innenminister Herrmann zum Stand des Ausbauprogramms für zusätzliche Lkw-Stellplätze auf Bayerns Autobahnen: "Erweiterte PWC-Anlage Ludergraben Ost auf der A 3 eröffnet - bis Jahresende 1.287 neue Stellplätze - Verzögerungen durch massive ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 23.08.2011] LKW-Stellplätze auf Autobahnen
Innenminister Herrmann zum Stand des Ausbauprogramms für zusätzliche Lkw-Stellplätze auf Bayerns Autobahnen: "Erweiterte PWC-Anlage Ludergraben Ost auf der A 3 eröffnet - bis Jahresende 1.287 neue Stellplätze - Verzögerungen durch massive Widerstände der Anlieger" Innenminister Joachim Herrmann hat heute auf der A 3 an der PWC-Anlage Ludergraben Ost zwischen dem Autobahnkreuz Altdorf und Nürnberg 37 neue Lkw-Stellplätze für den Verkehr freigegeben. Weitere 37 Plätze stehen in Kürze auf der Westseite der Rastanlage bereit. Zum Stand des Ausbauprogramms sagte Herrmann: "Insgesamt wollten wir bis 2013 3.600 zusätzliche Lkw-Stellplätze bauen. Massive Widerstände der Anlieger führen leider dazu, dass sich Projekte verzögern oder nicht in der ursprünglich geplanten Größe gebaut werden können. Immerhin entstanden von 2008 bis 2010 bereits 927 neue Lkw-Stellplätze. Bis zum Jahresende 2011 werden weitere 360 zur Verfügung stehen. Nach realistischer Einschätzung werden wir unser ambitioniertes Ziel von 3.600 zusätzlichen LKW-Stellplätzen 2014 erreichen. Auch danach werden wir das Stellplatzangebot für Lkws weiter verbessern."
Außerdem hat Bayern die Zusammenarbeit mit den privaten Autohöfen verstärkt. Autohöfe, die ihr Stellplatzangebot erweitert haben, erhalten im Gegenzug eine bessere Hinweisbeschilderung auf den Autobahnen. Herrmann: "Mein Appell an die Lkw-Fahrer lautet: Nutzen Sie die freien und meist auch ruhigeren Stellplätze an den Autohöfen." Spediteure und Fuhrunternehmen rief der Minister auf, ihren Fahrern die Autohofgebühren zu erstatten und somit zu mehr Verkehrssicherheit beizutragen.
Um die Auslastung vorhandener Stellplätze zu optimieren, erprobt die Straßenbauverwaltung des Weiteren verschiedene telematische Erfassungs- und Steuerungsmaßnahmen auf den Rastanlagen. Dadurch sollen die Lkw-Fahrer frühzeitig über freie Stellplätze und belegte Anlagen informiert werden. Zu diesem Zweck wurden beispielsweise an der Rastanlage Vaterstetten Erdmagnetfeldsensoren getestet. Zwischen der Tank- und Rastanlage Nürnberg-Feucht und Köschinger Forst soll über Radarsensoren und Videoerfassung an den Ein- und Ausfahrten die Parkplatzbelegung ermittelt und gesteuert werden.
Den Aus- und Neubau von Rastanlagen finanziert der Bund über ein Sonderprogramm. Seit 2008 bis Ende 2010 wurden insgesamt rund 60 Millionen Euro investiert, für 2011 und 2012 sind mehr als 50 Millionen Euro vorgesehen. Die Erweiterung der PWC-Anlagen Ludergraben Ost und West kostete 8,7 Millionen Euro.
Die bayerische Polizei ist angewiesen, vor allem den Einfahrtsbereich von Autobahnparkplätzen streng zu kontrollieren und verbotswidrig geparkte Lkw, die eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen, sofort wegfahren zu lassen. Außerdem richtete sich Herrmann wiederholt an alle Pkw- und Lkw-Fahrer, vor allem nachts besonders vorsichtig in Autobahnparkplätze einzufahren und sich auf Behinderungen durch falsch geparkte Lkw einzustellen.
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Innenminister Herrmann zum Stand des Ausbauprogramms für zusätzliche Lkw-Stellplätze auf Bayerns Autobahnen: "Erweiterte PWC-Anlage Ludergraben Ost auf der A 3 eröffnet - bis Jahresende 1.287 neue Stellplätze - Verzögerungen durch massive Widerstände der Anlieger" Innenminister Joachim Herrmann hat heute auf der A 3 an der PWC-Anlage Ludergraben Ost zwischen dem Autobahnkreuz Altdorf und Nürnberg 37 neue Lkw-Stellplätze für den Verkehr freigegeben. Weitere 37 Plätze stehen in Kürze auf der Westseite der Rastanlage bereit. Zum Stand des Ausbauprogramms sagte Herrmann: "Insgesamt wollten wir bis 2013 3.600 zusätzliche Lkw-Stellplätze bauen. Massive Widerstände der Anlieger führen leider dazu, dass sich Projekte verzögern oder nicht in der ursprünglich geplanten Größe gebaut werden können. Immerhin entstanden von 2008 bis 2010 bereits 927 neue Lkw-Stellplätze. Bis zum Jahresende 2011 werden weitere 360 zur Verfügung stehen. Nach realistischer Einschätzung werden wir unser ambitioniertes Ziel von 3.600 zusätzlichen LKW-Stellplätzen 2014 erreichen. Auch danach werden wir das Stellplatzangebot für Lkws weiter verbessern."
Außerdem hat Bayern die Zusammenarbeit mit den privaten Autohöfen verstärkt. Autohöfe, die ihr Stellplatzangebot erweitert haben, erhalten im Gegenzug eine bessere Hinweisbeschilderung auf den Autobahnen. Herrmann: "Mein Appell an die Lkw-Fahrer lautet: Nutzen Sie die freien und meist auch ruhigeren Stellplätze an den Autohöfen." Spediteure und Fuhrunternehmen rief der Minister auf, ihren Fahrern die Autohofgebühren zu erstatten und somit zu mehr Verkehrssicherheit beizutragen.
Um die Auslastung vorhandener Stellplätze zu optimieren, erprobt die Straßenbauverwaltung des Weiteren verschiedene telematische Erfassungs- und Steuerungsmaßnahmen auf den Rastanlagen. Dadurch sollen die Lkw-Fahrer frühzeitig über freie Stellplätze und belegte Anlagen informiert werden. Zu diesem Zweck wurden beispielsweise an der Rastanlage Vaterstetten Erdmagnetfeldsensoren getestet. Zwischen der Tank- und Rastanlage Nürnberg-Feucht und Köschinger Forst soll über Radarsensoren und Videoerfassung an den Ein- und Ausfahrten die Parkplatzbelegung ermittelt und gesteuert werden.
Den Aus- und Neubau von Rastanlagen finanziert der Bund über ein Sonderprogramm. Seit 2008 bis Ende 2010 wurden insgesamt rund 60 Millionen Euro investiert, für 2011 und 2012 sind mehr als 50 Millionen Euro vorgesehen. Die Erweiterung der PWC-Anlagen Ludergraben Ost und West kostete 8,7 Millionen Euro.
Die bayerische Polizei ist angewiesen, vor allem den Einfahrtsbereich von Autobahnparkplätzen streng zu kontrollieren und verbotswidrig geparkte Lkw, die eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen, sofort wegfahren zu lassen. Außerdem richtete sich Herrmann wiederholt an alle Pkw- und Lkw-Fahrer, vor allem nachts besonders vorsichtig in Autobahnparkplätze einzufahren und sich auf Behinderungen durch falsch geparkte Lkw einzustellen.
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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
Firmenkontakt:
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E-Mail: presse@stmi.bayern.de
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Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
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