2011 wird größte Zäsur im Arzneimittelmarkt
- Pressemitteilung der Firma Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA), 30.12.2010
Pressemitteilung vom: 30.12.2010 von der Firma Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin (vfa). Zum 1. Januar 2011 tritt das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) in Kraft. Dazu erklärt für die forschenden Pharma-Unternehmen vfa- Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer: "Der Arzneimittelmarkt steht durch die Beschlüsse ...
[Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) - 30.12.2010] 2011 wird größte Zäsur im Arzneimittelmarkt
Berlin (vfa). Zum 1. Januar 2011 tritt das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz
(AMNOG) in Kraft.
Dazu erklärt für die forschenden Pharma-Unternehmen vfa- Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer: "Der Arzneimittelmarkt steht durch die Beschlüsse der Politik vor seiner größten Zäsur, weil die Erstattungsbedigungen innovativer Medikamente künftig durch wertbasierte Verhandlungen geprägt werden sollen. Eine Frühbewertung wird dabei die Basis dieser Verhandlungen bilden. Sie wird eine entscheidende Scharnierstelle sein, um den Preis und die Qualität der Versorgung auszutarieren. Hierfür braucht es methodische Leitplanken, die dem künftigen Bewertungsprozess die Richtung weisen. Die Politik hat in Form einer Rechtsverordnung diese Leitplanken gesetzt.
Die forschenden Pharma-Unternehmen stehen bereit, ihre internationalen Erfahrungen mit Arzneimittelbewertungen auch in Deutschland einzubringen, damit das Reformprojekt "frühe Nutzenbewertung" auch in der Praxis vorankommen kann." "Bei der Etablierung neuer Instrumente im Arzneimittelmarkt sind naturgemäß viele Fragen offen. Die Kriterien für die künftigen Verträge müssen jetzt in einer Rahmenvereinbarung zwischen Herstellern und GKV-Spitzenverband festgelegt werden.
Dabei ist darauf zu achten, dass die Versorgungsqualität für Patienten nicht auf der Strecke bleibt," erklärt die vfa-Hauptgeschäftsführerin. "Mit der Verhandlung von Erstattungskonditionen und der frühen Nutzenbewertung werden Regulierungsinstrumente aus anderen Ländern nach Deutschland importiert. Zugleich bleibt aber der umfassende Abbau von Regulierungen, die in den betreffenden Ländern nicht parallel bestehen - wie etwa der Wirtschaftlichkeitsprüfung der Ärzte - aus. Mit anderen Worten: Neue Regeln für den Arzneimittelmarkt bieten die Chance, überkommene Regeln abzuschaffen. Diese Chance sollte die Politik auch nutzen," bekräftigt Yzer.
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - auch im Internet. Mehr dazu unter: http://www.vfa.de/onlinepk
Dr. Jochen Stemmler
Telefon 030 20604-203
Telefax 030 20604-209
j.stemmler@vfa.de
Berlin (vfa). Zum 1. Januar 2011 tritt das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz
(AMNOG) in Kraft.
Dazu erklärt für die forschenden Pharma-Unternehmen vfa- Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer: "Der Arzneimittelmarkt steht durch die Beschlüsse der Politik vor seiner größten Zäsur, weil die Erstattungsbedigungen innovativer Medikamente künftig durch wertbasierte Verhandlungen geprägt werden sollen. Eine Frühbewertung wird dabei die Basis dieser Verhandlungen bilden. Sie wird eine entscheidende Scharnierstelle sein, um den Preis und die Qualität der Versorgung auszutarieren. Hierfür braucht es methodische Leitplanken, die dem künftigen Bewertungsprozess die Richtung weisen. Die Politik hat in Form einer Rechtsverordnung diese Leitplanken gesetzt.
Die forschenden Pharma-Unternehmen stehen bereit, ihre internationalen Erfahrungen mit Arzneimittelbewertungen auch in Deutschland einzubringen, damit das Reformprojekt "frühe Nutzenbewertung" auch in der Praxis vorankommen kann." "Bei der Etablierung neuer Instrumente im Arzneimittelmarkt sind naturgemäß viele Fragen offen. Die Kriterien für die künftigen Verträge müssen jetzt in einer Rahmenvereinbarung zwischen Herstellern und GKV-Spitzenverband festgelegt werden.
Dabei ist darauf zu achten, dass die Versorgungsqualität für Patienten nicht auf der Strecke bleibt," erklärt die vfa-Hauptgeschäftsführerin. "Mit der Verhandlung von Erstattungskonditionen und der frühen Nutzenbewertung werden Regulierungsinstrumente aus anderen Ländern nach Deutschland importiert. Zugleich bleibt aber der umfassende Abbau von Regulierungen, die in den betreffenden Ländern nicht parallel bestehen - wie etwa der Wirtschaftlichkeitsprüfung der Ärzte - aus. Mit anderen Worten: Neue Regeln für den Arzneimittelmarkt bieten die Chance, überkommene Regeln abzuschaffen. Diese Chance sollte die Politik auch nutzen," bekräftigt Yzer.
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - auch im Internet. Mehr dazu unter: http://www.vfa.de/onlinepk
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Über Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA):
Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller e. V. (VFA) ist der Wirtschaftsverband der forschenden Arzneimittelhersteller in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 39 weltweit führenden forschenden Arzneimittelherstellern und über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik.
Die Mitglieder des VFA repräsentieren mehr als zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 86.000 Mitarbeiter. Sie gewährleisten den therapeutischen Fortschritt bei Arzneimitteln und sichern das hohe Niveau der Arzneimitteltherapie.
Mehr als 14.500 ihrer Mitarbeiter sind in Deutschland für die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln tätig. Allein in Deutschland investieren die forschenden Arzneimittelhersteller jährlich über 3,9 Mrd Euro in die Arzneimittelforschung für neue und bessere Medikamente.
Firmenkontakt:
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Die Mitglieder des VFA repräsentieren mehr als zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 86.000 Mitarbeiter. Sie gewährleisten den therapeutischen Fortschritt bei Arzneimitteln und sichern das hohe Niveau der Arzneimitteltherapie.
Mehr als 14.500 ihrer Mitarbeiter sind in Deutschland für die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln tätig. Allein in Deutschland investieren die forschenden Arzneimittelhersteller jährlich über 3,9 Mrd Euro in die Arzneimittelforschung für neue und bessere Medikamente.
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