Minister Niebel in Namibia eingetroffen
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 26.08.2011
Pressemitteilung vom: 26.08.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Eröffnung von deutschem Leuchtturmprojekt geplant Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel ist heute im Rahmen seiner aktuellen fünftägigen Afrikareise von Botsuana nach Namibia weitergereist. Niebel, der in ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 26.08.2011] Minister Niebel in Namibia eingetroffen
Eröffnung von deutschem Leuchtturmprojekt geplant
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel ist heute im Rahmen seiner aktuellen fünftägigen Afrikareise von Botsuana nach Namibia weitergereist. Niebel, der in Begleitung des Staatssekretärs des Bundesentwicklungsministeriums, Hans-Jürgen Beerfeltz, reist, wird in Namibia hochrangige politische Gespräche führen und Projekte der Entwicklungszusammenarbeit besuchen. Thematische Schwerpunkte der Reise sind die Bereiche Management natürlicher Ressourcen, erneuerbare Energien und berufliche Bildung.
Geplant sind neben einem Treffen mit Staatspräsident Hifikepunye Pohamba Gespräche mit Vertretern von Regierung und Opposition, aus der Wirtschaft, von Nichtregierungsorganisationen, politischen Stiftungen und Vertretern der staatlichen Durchführungsorganisationen.
Im Energiebereich wird Niebel über Möglichkeiten privatwirtschaftlichen Engagements in der dezentralen Stromversorgung auf Basis von Solarenergie sprechen. Ziel ist es, die Energiesicherheit in entlegenen Gebieten zu erhöhen und die Voraussetzungen für wirtschaftliche Entwicklung zu schaffen. Eines der Gesprächsthemen mit Bildungsminister Abraham Iyambo wird die geplante Ausweitung des Engagements der deutschen Entwicklungszusammenarbeit im Bereich der beruflichen Bildung sein.
Einblicke in die praktische Arbeit der Entwicklungszusammenarbeit vor Ort wird sich Minister Niebel durch Projektbesuche verschaffen, unter anderem des Wasserkraftwerks Ruacana und des Bwabwata-Nationalparks. Geplant ist zudem die Eröffnung des namibisch-deutschen Vorhabens "Energy for Future", bei dem unter Aufwendung staatlicher wie privater Investition Biomasse aus einer invasiven Buschart von verbuschtem Weideland für die Befeuerung eines Zementwerks nutzbar gemacht wird.
Niebel betonte: "Ich finde das Projekt gerade deswegen so überzeugend, weil mit einer einzigen Maßnahme eine ganze Reihe von bedeutenden Zielen erreicht wird." So werde die Energiegewinnung aus Biomasse mit dem nationalen Problem der Verbuschung verknüpft. Dadurch ließen sich gleichzeitig Klimaschutz, die Rückgewinnung von landwirtschaftlich nutzbaren Flächen, Armutsbekämpfung, Biodiversitätserhalt, eine Erhöhung des Grundwasserspiegels, Beschäftigung und größere Energieautonomie erreichen. Modell- und beispielhaft sei das Projekt auch durch seinen Public-Private-Partnership Ansatz. Das Projekt verdeutliche, "welch wichtige Rolle der Privatsektor einnimmt, wenn es darum geht, innovative Ansätze zu entwickeln und die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung eines Landes zu fördern."
Dienstag wird Minister Niebel in Berlin zurückerwartet
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Eröffnung von deutschem Leuchtturmprojekt geplant
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel ist heute im Rahmen seiner aktuellen fünftägigen Afrikareise von Botsuana nach Namibia weitergereist. Niebel, der in Begleitung des Staatssekretärs des Bundesentwicklungsministeriums, Hans-Jürgen Beerfeltz, reist, wird in Namibia hochrangige politische Gespräche führen und Projekte der Entwicklungszusammenarbeit besuchen. Thematische Schwerpunkte der Reise sind die Bereiche Management natürlicher Ressourcen, erneuerbare Energien und berufliche Bildung.
Geplant sind neben einem Treffen mit Staatspräsident Hifikepunye Pohamba Gespräche mit Vertretern von Regierung und Opposition, aus der Wirtschaft, von Nichtregierungsorganisationen, politischen Stiftungen und Vertretern der staatlichen Durchführungsorganisationen.
Im Energiebereich wird Niebel über Möglichkeiten privatwirtschaftlichen Engagements in der dezentralen Stromversorgung auf Basis von Solarenergie sprechen. Ziel ist es, die Energiesicherheit in entlegenen Gebieten zu erhöhen und die Voraussetzungen für wirtschaftliche Entwicklung zu schaffen. Eines der Gesprächsthemen mit Bildungsminister Abraham Iyambo wird die geplante Ausweitung des Engagements der deutschen Entwicklungszusammenarbeit im Bereich der beruflichen Bildung sein.
Einblicke in die praktische Arbeit der Entwicklungszusammenarbeit vor Ort wird sich Minister Niebel durch Projektbesuche verschaffen, unter anderem des Wasserkraftwerks Ruacana und des Bwabwata-Nationalparks. Geplant ist zudem die Eröffnung des namibisch-deutschen Vorhabens "Energy for Future", bei dem unter Aufwendung staatlicher wie privater Investition Biomasse aus einer invasiven Buschart von verbuschtem Weideland für die Befeuerung eines Zementwerks nutzbar gemacht wird.
Niebel betonte: "Ich finde das Projekt gerade deswegen so überzeugend, weil mit einer einzigen Maßnahme eine ganze Reihe von bedeutenden Zielen erreicht wird." So werde die Energiegewinnung aus Biomasse mit dem nationalen Problem der Verbuschung verknüpft. Dadurch ließen sich gleichzeitig Klimaschutz, die Rückgewinnung von landwirtschaftlich nutzbaren Flächen, Armutsbekämpfung, Biodiversitätserhalt, eine Erhöhung des Grundwasserspiegels, Beschäftigung und größere Energieautonomie erreichen. Modell- und beispielhaft sei das Projekt auch durch seinen Public-Private-Partnership Ansatz. Das Projekt verdeutliche, "welch wichtige Rolle der Privatsektor einnimmt, wenn es darum geht, innovative Ansätze zu entwickeln und die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung eines Landes zu fördern."
Dienstag wird Minister Niebel in Berlin zurückerwartet
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Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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