Deutsche Ostseeratspräsidentschaft: Staatsminister Hoyer reist zur Ostseeparlamentarierkonferenz nach Helsinki
- Pressemitteilung der Firma Auswärtiges Amt, 26.08.2011
Pressemitteilung vom: 26.08.2011 von der Firma Auswärtiges Amt aus Berlin
Kurzfassung: Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Dr. Werner Hoyer, nimmt am 29. August an der 20. Ostseeparlamentarierkonferenz in Helsinki teil. Bei der Konferenz im finnischen Parlament geht es um das Thema "Grünes Wachstum für eine saubere Ostsee". Im ...
[Auswärtiges Amt - 26.08.2011] Deutsche Ostseeratspräsidentschaft: Staatsminister Hoyer reist zur Ostseeparlamentarierkonferenz nach Helsinki
Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Dr. Werner Hoyer, nimmt am 29. August an der 20. Ostseeparlamentarierkonferenz in Helsinki teil.
Bei der Konferenz im finnischen Parlament geht es um das Thema "Grünes Wachstum für eine saubere Ostsee". Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Zusammenarbeit in der Ostseeregion, maritime Fragen, die zivile Sicherheit sowie grünes Wachstum und Energieeffizienz.
Staatsminister Hoyer wird für Deutschland, das am 01. Juli für ein Jahr den Vorsitz im Ostseerat übernommen hat, die Arbeitsschwerpunkte der Ostseeratspräsidentschaft vorstellen. Zu den Kernanliegen der deutschen Präsidentschaft gehören die Modernisierung des südöstlichen Ostseeraumes mit Schwerpunkt auf dem Gebiet Kaliningrad und seiner Nachbarschaft, erneuerbare Energien, Klima- und Umweltschutz sowie die Stärkung der regionalen Identität.
Der Ostseerat wurde 1992 auf Initiative der Außenminister Deutschlands und Dänemarks gegründet. Seitdem hat er sich zu einem breiten Netzwerk zwischenstaatlicher Kooperation auf zahlreichen Fachgebieten rund um die Ostsee entwickelt. Mitglieder sind alle neun Ostseeanrainer, die Europäische Kommission sowie Norwegen und Island.
Die Ostseeparlamentarierkonferenz ist die parlamentarische Ebene regionaler Zusammenarbeit im Ostseeraum während im Ostseerat die Regierungen der Ostseeanrainerstaaten vertreten sind. In der Ostseeparlamentarierkonferenz sind elf nationale wie regionale Parlamente sowie fünf parlamentarische Institutionen aus dem Ostseeraum vertreten, darunter der Deutsche Bundestag sowie die Länderparlamente von Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen.
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Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Dr. Werner Hoyer, nimmt am 29. August an der 20. Ostseeparlamentarierkonferenz in Helsinki teil.
Bei der Konferenz im finnischen Parlament geht es um das Thema "Grünes Wachstum für eine saubere Ostsee". Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Zusammenarbeit in der Ostseeregion, maritime Fragen, die zivile Sicherheit sowie grünes Wachstum und Energieeffizienz.
Staatsminister Hoyer wird für Deutschland, das am 01. Juli für ein Jahr den Vorsitz im Ostseerat übernommen hat, die Arbeitsschwerpunkte der Ostseeratspräsidentschaft vorstellen. Zu den Kernanliegen der deutschen Präsidentschaft gehören die Modernisierung des südöstlichen Ostseeraumes mit Schwerpunkt auf dem Gebiet Kaliningrad und seiner Nachbarschaft, erneuerbare Energien, Klima- und Umweltschutz sowie die Stärkung der regionalen Identität.
Der Ostseerat wurde 1992 auf Initiative der Außenminister Deutschlands und Dänemarks gegründet. Seitdem hat er sich zu einem breiten Netzwerk zwischenstaatlicher Kooperation auf zahlreichen Fachgebieten rund um die Ostsee entwickelt. Mitglieder sind alle neun Ostseeanrainer, die Europäische Kommission sowie Norwegen und Island.
Die Ostseeparlamentarierkonferenz ist die parlamentarische Ebene regionaler Zusammenarbeit im Ostseeraum während im Ostseerat die Regierungen der Ostseeanrainerstaaten vertreten sind. In der Ostseeparlamentarierkonferenz sind elf nationale wie regionale Parlamente sowie fünf parlamentarische Institutionen aus dem Ostseeraum vertreten, darunter der Deutsche Bundestag sowie die Länderparlamente von Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen.
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Das Auswärtige Amt ist zuständig für die Pflege der Beziehungen zu anderen Staaten sowie zu den zwischen- und überstaatlichen Organisationen.
Der Auswärtige Dienst versteht sich neben seiner Funktion als Gestalter der Außenpolitik als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger, die deutsche Wirtschaft, das deutsche Kulturleben und für Parlamentarier und Regierungsvertreter aller Ebenen. Sein Dienstleistungsangebot ist für den Auswärtigen Dienst neben der klassischen Diplomatie zu seiner zweiten, tragenden Säule geworden: Es macht heute gut die Hälfte seiner Aktivitäten aus. So steht das Auswärtige Amt als modernes und aufgeschlossenes Dienstleistungsunternehmen weltweit seiner "Kundschaft", mit seinem Know-how und seinen Kontakten mit Rat und Tat zur Seite.
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