Dirk Niebel bei Wirtschaftstag der Botschafterkonferenz

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 30.08.2011
Pressemitteilung vom: 30.08.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: "Wir setzen uns für enge Verzahnung von Außen­wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit ein" Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hat sich auf dem Wirt­schafts­tag im Rahmen der 10. Konferenz der Leiter der deutschen ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 30.08.2011] Dirk Niebel bei Wirtschaftstag der Botschafterkonferenz


"Wir setzen uns für enge Verzahnung von Außen­wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit ein" Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hat sich auf dem Wirt­schafts­tag im Rahmen der 10. Konferenz der Leiter der deutschen Aus­lands­ver­tretungen am Dienstag in Berlin für eine enge Ver­zah­nung von Außen­wirt­schaft und Ent­wick­lungs­zu­sammen­arbeit aus­ge­sprochen.

Der Wirtschaftstag, zu dem das Aus­wärtige Amt in Zu­sammen­arbeit mit den Re­gio­nal­or­ga­ni­sa­tionen und Wirt­schafts­ver­bänden rund 1.000 Repräsentanten deutscher Unter­nehmen und Wirt­schafts­institutionen ein­ge­laden hatte, diente dem Informations- und Meinungs­aus­tausch über die politische und wirt­schaftliche Entwicklung sowie über Geschäfts­möglich­keiten in den jeweiligen Gast­ländern. Die Ver­an­stal­tung wurde gemeinsam von Bundes­außen­minister Guido Westerwelle, Bundes­ent­wick­lungs­minister Dirk Niebel und dem Vor­stands­vor­sitzenden der Siemens AG, Peter Löscher, eröffnet.

Niebel unterstrich: "Unsere Ent­wick­lungs­politik ver­bindet unsere Werte mit unseren Interessen: Wir arbeiten für das Recht jedes Menschen auf eine faire Chance, sein Leben selbst­be­stimmt und frei von Not zu gestalten. Und zugleich stellen wir deutsches Fach­wissen vor und fördern in wirtschaftlich wachsenden Schwellen- und Ent­wick­lungs­ländern neue Märkte für unsere guten Produkte."

Diese Aufgabe könne der Staat jedoch nicht alleine bewältigen. Es würden Kraft, Expertise und Kapital der Unternehmen für eine stabile wirtschaftliche Ent­wick­lung in den Partnerländern gebraucht. Ohne eine Zusammenarbeit mit Unternehmen könne Ent­wick­lungs­politik nicht erfolgreich sein. Aus diesem Grund stimmten sich das Auswärtige Amt, das Bundes­wirt­schafts­ministerium und das BMZ regelmäßig zu Fragen der Außen­wirtschaft und Entwicklungs­politik ab. Dies habe bereits zu neuen Projekten und Ko­opera­tionen der drei Ressorts geführt, etwa zum Thema Roh­stoff­sicherung, das für Unternehmen von großer Bedeutung sei.

Niebel sagte: "Deutsche Unternehmen im Ausland sind gerade auch in Ent­wick­lungs­ländern bekannt dafür, dass sie Sozial- und Umwelt­standards einhalten – oft erfüllen sie deutlich höhere Standards, als in diesen Ländern gesetzlich vorgesehen." So würden deutsche Investitionen in Entwicklungs­ländern zum besten Hebel, um Arbeitsplätze zu schaffen und den Menschen ein Einkommen zu bieten. "Wir wollen die Unternehmen in diesen Investitionen unterstützen."

Hierfür wurden und werden im BMZ zahlreiche Dienst­leistungen für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft neu geschaffen oder ausgebaut, wie zum Beispiel die Servicestelle für die Wirtschaft, EZ-Scouts, CIM-Ent­wick­lungs­experten bei den Außen­handels­kammern oder die Transaktions­kostenzuschüsse der DEG. "Auch unser bewährtes Programm develoPPP.de habe ich deutlich gestärkt. develoPPP.de fördert Ent­wick­lungs­partner­schaften mit der Wirtschaft, von denen wir hier in Deutschland ebenso profitieren wie die Menschen in den Entwicklungsländern."

Der Wirtschaftstag bot im Rahmen von vier Regional­foren und 16 parallelen Gesprächs­runden In­for­ma­tions­mög­lich­keiten zu einer Vielzahl unter­schiedlicher Regionen und Fachthemen, wie zum Beispiel Elektro­mobilität, Fachkräftesicherung, Katar 2022, Medizintechnik, Megastädte oder Subsahara.


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