Wowereit: Herzliche Grüße zum Ende des Ramadan

  • Pressemitteilung der Firma SPD, 30.08.2011
Pressemitteilung vom: 30.08.2011 von der Firma SPD aus Berlin

Kurzfassung: Zum Ende des Fastenmonats Ramadan erklärt der stellvertretende SPD-Parteivorsitzende, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit: Zum Abschluss des Ramadan sende ich meine herzlichen Grüße und Glückwünsche an unsere muslimischen ...

[SPD - 30.08.2011] Wowereit: Herzliche Grüße zum Ende des Ramadan


Zum Ende des Fastenmonats Ramadan erklärt der stellvertretende SPD-Parteivorsitzende, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit:

Zum Abschluss des Ramadan sende ich meine herzlichen Grüße und Glückwünsche an unsere muslimischen Bürgerinnen und Bürger.

Mit dem festlichen Ende des Fastens – der Reinigung – wird auch ein neuer Anfang gesetzt. Gegnerschaften sollen begraben, Freundschaften bekräftigt, Streit und Unfrieden vermieden werden. Das Zuckerfest trägt in sich die Botschaft der Versöhnung, der Freundschaft und des Friedens. Es ist ein Anlass zu fröhlichem Feiern. Für das bevorstehende Fest wünsche ich Ihnen schöne Stunden mit Ihren Freunden und Ihrer Familie.

In den vergangenen Wochen während des Fastenmonats Ramadan haben wieder zahlreiche Gespräche zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen stattgefunden. Für die vielen Einladungen möchten wir Ihnen danken. Der Ramadan war auch in diesem Jahr wieder ein soziales Ereignis für ein friedliches Miteinander der Kulturen.

Es ist wichtig, dass wir die Festtage der unterschiedlichen Kulturen dazu nutzen, die verschiedenen Religionen kennenzulernen. Wir sind stolz darauf, dass es in Deutschland jedem möglich ist, seine Bräuche offen zu leben. Deutschland ist ein weltoffenes und liberales Land. Nur im Dialog können Anerkennung und gegenseitiger Respekt entstehen.

Die SPD steht für den Dialog und die Kultur der Anerkennung der unterschiedlichen Kulturen. Zu unserer Politik gehört auch, dass wir kulturelle Vielfalt als eine Ressource für den Reichtum unserer Gesellschaft anerkennen und fördern. Einer Abwertung von bestimmten gesellschaftlichen Gruppen stellen wir uns entschieden entgegen und tun alles dafür, um Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung zu überwinden.

Angesichts der jüngsten Ereignisse in der arabischen Welt zollt die deutsche Sozialdemokratie auch den vielen - vor allem jüngeren - Menschen Respekt für ihren mutigen Einsatz für mehr Gerechtigkeit und Freiheit. Wir haben mit ihnen die große Hoffnung, dass ihr Engagement für mehr Demokratie dazu beiträgt, dauerhaften Frieden in diesen Ländern zu schaffen.


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Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.

Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
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