Neuer Tarifvertrag für Landschaftsgärtner

  • Pressemitteilung der Firma IG Bauen-Agrar-Umwelt, 31.08.2011
Pressemitteilung vom: 31.08.2011 von der Firma IG Bauen-Agrar-Umwelt aus Frankfurt am Main

Kurzfassung: Sattes Lohnplus im Garten- und Landschaftsbau Frankfurt am Main – Im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (GaLaBau) gilt ab dem morgigen Donnerstag (für die Red. 1. September 2011) ein neuer Tarifvertrag. Die Industriegewerkschaft ...

[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 31.08.2011] Neuer Tarifvertrag für Landschaftsgärtner


Sattes Lohnplus im Garten- und Landschaftsbau

Frankfurt am Main – Im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (GaLaBau) gilt ab dem morgigen Donnerstag (für die Red. 1. September 2011) ein neuer Tarifvertrag. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat für die rund 90 000 Beschäftigten ein sattes Lohnplus ausgehandelt. Für die knapp 7000 Auszubildenden gibt es sogar eine überproportionale Steigerung. Gleichzeitig konnte ein weiterer Schritt zur Angleichung der Ost- an die Westlöhne erzielt werden. "Auf dem Weg zur Anpassung der Löhne in Ost und West kommen wir mit dem Abschluss ein gutes Stück weiter", stellte der stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers fest.
Der Tarifvertrag sieht Lohnsteigerungen in zwei Stufen vor. Zum 1. Oktober 2011 werden die Löhne in Ost und West um 3,2 Prozent angehoben. Ab dem 1. November 2012 folgt im Westen ein Plus von 2,4 Prozent und im Osten von 2,9 Prozent. Ein Landschaftsgärtner mit erster Berufserfahrung (Ecklohn) verdient im Westen ab diesem Oktober 13,33 Euro pro Stunde. Das ist ein Plus von 41 Cent. Ab November 2012 kommen noch einmal 32 Cent hinzu. Im Osten beträgt das Plus für den Ecklohn in der ersten Stufe 39 Cent auf dann 12,60 Euro. In der zweiten Stufe erhöht sich der Stundenlohn um weitere 37 Cent auf 12,97 Euro.
Besonders wichtig ist auch das deutliche Plus für die Auszubildenden. "Das Ansehen der Berufe in dieser grünen Branche ist gut. Viele junge Menschen haben Lust, im GaLaBau zu arbeiten. Mit der überproportionalen Anhebung der Ausbildungsvergütung untermauern wir das positive Image und können den Nachwuchs noch stärker für die Branchenberufe begeistern", sagte Schäfers. Bundesweit steigt die Vergütung für die Auszubildenden ab 1. Oktober 2011 um 4,0 Prozent und damit stärker als die Löhne. Ab 1. November 2012 steigen die Ausbildungsvergütungen im Westen nochmals um 2,4 Prozent und im Osten um 2,9 Prozent.
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Ruprecht Hammerschmidt
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt

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