DIW-Konjunkturbarometer August 2011: Deutsche Wirtschaft bleibt auf Wachstumskurs
- Pressemitteilung der Firma Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin, 31.08.2011
Pressemitteilung vom: 31.08.2011 von der Firma Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin aus Berlin
Kurzfassung: Die deutsche Wirtschaft dürfte im dritten Quartal um 0,4 Prozent wachsen, erwartet das DIW Berlin in seinem jüngsten DIW-Konjunkturbarometer. Das schwache Wachstum von nur 0,1 Prozent im zweiten Quartal war damit nur ein vorübergehender Dämpfer. ...
[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin - 31.08.2011] DIW-Konjunkturbarometer August 2011: Deutsche Wirtschaft bleibt auf Wachstumskurs
Die deutsche Wirtschaft dürfte im dritten Quartal um 0,4 Prozent wachsen, erwartet das DIW Berlin in seinem jüngsten DIW-Konjunkturbarometer. Das schwache Wachstum von nur 0,1 Prozent im zweiten Quartal war damit nur ein vorübergehender Dämpfer. "Der Trend weist in der Industrie weiter aufwärts", erläuterte DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. "Die Zeit des rasanten Aufschwungs ist zwar vorbei", dämpfte Fichtner Hoffnungen auf eine Fortsetzung des Rekordwachstums. "Trotzdem dürfte die deutsche Volkswirtschaft in der zweiten Jahreshälfte ordentlich wachsen", so Fichtner weiter.
"Vor allem die Baubranche hat in den Sommermonaten gut zu tun", erläuterte DIW-Konjunkturexperte Simon Junker. Auftragseingänge und Baugenehmigungen liegen auf anhaltend hohem Niveau. Aber auch in der Exportbranche bleibt die Lage gut, trotz der etwas abgekühlten Weltkonjunktur. "Die Stimmung in den Unternehmen hat sich zwar zuletzt etwas verschlechtert", ergänzte Junker. Die zurzeit kursierenden Rezessionsängste seien aber übertrieben, so der DIW-Forscher.
"Auch die Turbulenzen an den Börsen sind kein Grund zur Panik", bestätigte Ferdinand Fichtner. Die Buchverluste seien zwar erheblich, im Vergleich zu den Steigerungen der letzten zwei Jahre seien die Rückgänge aber überschaubar. "Die Verunsicherung ist zur Zeit recht hoch", erläuterte Fichtner. "Obwohl sich die Lage am Arbeitsmarkt immer weiter verbessert, halten sich die Menschen deshalb mit großen Ausgaben zur Zeit etwas zurück", so Fichtner. Anziehende Löhne und nur geringe Preissteigerungen dürften aber in der zweiten Jahreshälfte den Konsum stützen. "Im Jahresdurchschnitt kommen wir so auf ein Wachstum von rund drei Prozent", fasst der DIW-Konjunkturchef zusammen. "Für deutsche Verhältnisse ist das immer noch eine sehr ordentliche Zahl."
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Die deutsche Wirtschaft dürfte im dritten Quartal um 0,4 Prozent wachsen, erwartet das DIW Berlin in seinem jüngsten DIW-Konjunkturbarometer. Das schwache Wachstum von nur 0,1 Prozent im zweiten Quartal war damit nur ein vorübergehender Dämpfer. "Der Trend weist in der Industrie weiter aufwärts", erläuterte DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. "Die Zeit des rasanten Aufschwungs ist zwar vorbei", dämpfte Fichtner Hoffnungen auf eine Fortsetzung des Rekordwachstums. "Trotzdem dürfte die deutsche Volkswirtschaft in der zweiten Jahreshälfte ordentlich wachsen", so Fichtner weiter.
"Vor allem die Baubranche hat in den Sommermonaten gut zu tun", erläuterte DIW-Konjunkturexperte Simon Junker. Auftragseingänge und Baugenehmigungen liegen auf anhaltend hohem Niveau. Aber auch in der Exportbranche bleibt die Lage gut, trotz der etwas abgekühlten Weltkonjunktur. "Die Stimmung in den Unternehmen hat sich zwar zuletzt etwas verschlechtert", ergänzte Junker. Die zurzeit kursierenden Rezessionsängste seien aber übertrieben, so der DIW-Forscher.
"Auch die Turbulenzen an den Börsen sind kein Grund zur Panik", bestätigte Ferdinand Fichtner. Die Buchverluste seien zwar erheblich, im Vergleich zu den Steigerungen der letzten zwei Jahre seien die Rückgänge aber überschaubar. "Die Verunsicherung ist zur Zeit recht hoch", erläuterte Fichtner. "Obwohl sich die Lage am Arbeitsmarkt immer weiter verbessert, halten sich die Menschen deshalb mit großen Ausgaben zur Zeit etwas zurück", so Fichtner. Anziehende Löhne und nur geringe Preissteigerungen dürften aber in der zweiten Jahreshälfte den Konsum stützen. "Im Jahresdurchschnitt kommen wir so auf ein Wachstum von rund drei Prozent", fasst der DIW-Konjunkturchef zusammen. "Für deutsche Verhältnisse ist das immer noch eine sehr ordentliche Zahl."
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