Forschungskonsortium startet innovatives Projekt "E-Komfort zu thermischer Behaglichkeit in Elektrofahrzeugen
- Pressemitteilung der Firma Volkswagen (VW), 01.09.2011
Pressemitteilung vom: 01.09.2011 von der Firma Volkswagen (VW) aus Wolfsburg
Kurzfassung: Wolfsburg, 01. September 2011 - Forschungskonsortium startet Projekt unter der Koordination von Volkswagen zur Bewertung innovativer Klimatisierungs- und thermischer Komfortkonzepte in Elektrofahrzeugen. Das auf drei Jahre ausgelegte Projekt wird ...
[Volkswagen (VW) - 01.09.2011] Forschungskonsortium startet innovatives Projekt "E-Komfort" zu thermischer Behaglichkeit in Elektrofahrzeugen
Wolfsburg, 01. September 2011 - Forschungskonsortium startet Projekt unter der Koordination von Volkswagen zur Bewertung innovativer Klimatisierungs- und thermischer Komfortkonzepte in Elektrofahrzeugen. Das auf drei Jahre ausgelegte Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Eine der zentralen Herausforderungen, um eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu erreichen, ist ein mit den heutigen Fahrzeugen vergleichbarer Komfort. Dies betrifft insbesondere die Innenraumklimatisierung und Reichweite der Fahrzeuge. Die Projektinitiative hat sich das Ziel gesetzt, neuartige Klimatisierungskonzepte mit speziellem Fokus auf die Energieeffizienz und die Reichweite des Fahrzeugs zu erforschen.
Prof. Dr. Leohold, Leiter der Volkswagen Konzernforschung, erklärt dazu: "Der Klimatisierung der Fahrgastzelle als größter Nebenverbraucher kommt bei der Reichweitenoptimierung von Elektrofahrzeugen eine besonders große Bedeutung zu. Denn für die Regulierung der Temperatur stehen weder die Abwärme eines Verbrennungsmotors, noch der mechanische Antrieb für Kompressoren zur Verfügung. Die Energie für die Klimatisierung muss allein die Batterie zur Verfügung stellen, was jedoch zu Lasten der Fahrzeugreichweite geht. Der Energieverbrauch kann aber gesenkt werden, wenn nicht die gesamte Fahrgastzelle klimatisiert wird, sondern die Passagiere nur dort Wärme oder Kühlung erfahren, wo es notwendig bzw. ihnen angenehm ist."
Um jedoch heraus zu finden, wie sich die einzelnen Klimatisierungskonzepte auf das Wohlbefinden der Insassen und die Energieeffizienz auswirken, müssen mit Hilfe von Computermodellen nicht nur das Energiemanagement des gesamten Fahrzeugs, sondern auch das menschliche Temperatur- und Behaglichkeitsempfinden simuliert werden. Durch entsprechende Berechnungsmodelle können alle relevanten Energieflüsse im Fahrzeug erfasst werden. Doch nicht nur die Theorie der neuen Konzepte wird genauestens geprüft und weiterentwickelt: Probanden werden verschiedenen klimatischen Bedingungen ausgesetzt, um somit ein reales Behaglichkeitsmodell erstellen zu können.
Die Volkswagen Konzernforschung koordiniert das Projekt "E-Komfort" und hat als weitere Partner im Konsortium das Fraunhofer Institut für Bauphysik und die P+Z Engineering GmbH. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben mit einem Budget von 1,3 Millionen Euro.
Kontakt:
Postanschrift: Berliner Ring 2, 38440 Wolfsburg
Tel.: +49-5361-9-0
Fax: +49-5361-9-28282
E-Mail: vw@volkswagen.de
Wolfsburg, 01. September 2011 - Forschungskonsortium startet Projekt unter der Koordination von Volkswagen zur Bewertung innovativer Klimatisierungs- und thermischer Komfortkonzepte in Elektrofahrzeugen. Das auf drei Jahre ausgelegte Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Eine der zentralen Herausforderungen, um eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu erreichen, ist ein mit den heutigen Fahrzeugen vergleichbarer Komfort. Dies betrifft insbesondere die Innenraumklimatisierung und Reichweite der Fahrzeuge. Die Projektinitiative hat sich das Ziel gesetzt, neuartige Klimatisierungskonzepte mit speziellem Fokus auf die Energieeffizienz und die Reichweite des Fahrzeugs zu erforschen.
Prof. Dr. Leohold, Leiter der Volkswagen Konzernforschung, erklärt dazu: "Der Klimatisierung der Fahrgastzelle als größter Nebenverbraucher kommt bei der Reichweitenoptimierung von Elektrofahrzeugen eine besonders große Bedeutung zu. Denn für die Regulierung der Temperatur stehen weder die Abwärme eines Verbrennungsmotors, noch der mechanische Antrieb für Kompressoren zur Verfügung. Die Energie für die Klimatisierung muss allein die Batterie zur Verfügung stellen, was jedoch zu Lasten der Fahrzeugreichweite geht. Der Energieverbrauch kann aber gesenkt werden, wenn nicht die gesamte Fahrgastzelle klimatisiert wird, sondern die Passagiere nur dort Wärme oder Kühlung erfahren, wo es notwendig bzw. ihnen angenehm ist."
Um jedoch heraus zu finden, wie sich die einzelnen Klimatisierungskonzepte auf das Wohlbefinden der Insassen und die Energieeffizienz auswirken, müssen mit Hilfe von Computermodellen nicht nur das Energiemanagement des gesamten Fahrzeugs, sondern auch das menschliche Temperatur- und Behaglichkeitsempfinden simuliert werden. Durch entsprechende Berechnungsmodelle können alle relevanten Energieflüsse im Fahrzeug erfasst werden. Doch nicht nur die Theorie der neuen Konzepte wird genauestens geprüft und weiterentwickelt: Probanden werden verschiedenen klimatischen Bedingungen ausgesetzt, um somit ein reales Behaglichkeitsmodell erstellen zu können.
Die Volkswagen Konzernforschung koordiniert das Projekt "E-Komfort" und hat als weitere Partner im Konsortium das Fraunhofer Institut für Bauphysik und die P+Z Engineering GmbH. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben mit einem Budget von 1,3 Millionen Euro.
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Über Volkswagen (VW):
Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €.
In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.
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Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €.
In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
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