Sachverständige warnen vor Nano-Produkten. BUND will Verbot von Nano-Silber
- Pressemitteilung der Firma Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), 01.09.2011
Pressemitteilung vom: 01.09.2011 von der Firma Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) aus Berlin
Kurzfassung: Sachverständige bestätigen BUND-Warnungen vor Nano-Materialien. Ilse Aigner muss Umwelt und Verbraucher schützen Berlin: Nach Vorstellung des Sondergutachtens des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) zu Nano-Materialien hat der Bund ...
[Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) - 01.09.2011] Sachverständige warnen vor Nano-Produkten. BUND will Verbot von Nano-Silber
Sachverständige bestätigen BUND-Warnungen vor Nano-Materialien. Ilse Aigner muss Umwelt und Verbraucher schützen
Berlin: Nach Vorstellung des Sondergutachtens des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) zu Nano-Materialien hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner aufgefordert, die Verwendung von Nano-Silber in verbrauchernahen Anwendungen umgehend zu verbieten. Der BUND-Nano-Experte Jurek Vengels begründete diese Forderung mit den Umweltrisiken von Nano-Silber, das in immer mehr Alltagsprodukten wie Kosmetika, Textilien oder Farben enthalten sei. Risiken für die menschliche Gesundheit könnten nach Aussage des Sachverständigenrats ebenfalls nicht ausgeschlossen werden.
Vengels "Für die Verbraucher muss klar sein, dass alle Produkte auf dem Markt sicher sind. Bei nanosilberhaltigen Materialien ist das nicht gewährleistet. Deshalb muss Verbraucherschutzministerin Aigner schon aus Vorsorgegründen die Verwendung von Nano-Silber in sämtlichen Alltagsprodukten verbieten."
Der BUND kritisierte außerdem, dass Produkte mit Nano-Materialien oftmals weder für Verbraucher noch für die zuständigen Behörden erkennbar seien. Der Umweltschutzverband fordert daher die Einrichtung einer staatlichen Nano-Datenbank im Internet, über die sich Verbraucher informieren können, welche Produkte Nano-Materialien enthalten.
Da die Behörden bisher nicht gehandelt hätten, habe der BUND inzwischen unter www.bund.net/nanoproduktdatenbank eine eigene Datenbank ins Internet gestellt, die über Nano-Partikel in mehr als 600 Produkten informiert. Darunter befinden sich auch mehr als 60 Produkte, die Nano-Silber enthalten.
Sachverständige bestätigen BUND-Warnungen vor Nano-Materialien. Ilse Aigner muss Umwelt und Verbraucher schützen
Berlin: Nach Vorstellung des Sondergutachtens des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) zu Nano-Materialien hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner aufgefordert, die Verwendung von Nano-Silber in verbrauchernahen Anwendungen umgehend zu verbieten. Der BUND-Nano-Experte Jurek Vengels begründete diese Forderung mit den Umweltrisiken von Nano-Silber, das in immer mehr Alltagsprodukten wie Kosmetika, Textilien oder Farben enthalten sei. Risiken für die menschliche Gesundheit könnten nach Aussage des Sachverständigenrats ebenfalls nicht ausgeschlossen werden.
Vengels "Für die Verbraucher muss klar sein, dass alle Produkte auf dem Markt sicher sind. Bei nanosilberhaltigen Materialien ist das nicht gewährleistet. Deshalb muss Verbraucherschutzministerin Aigner schon aus Vorsorgegründen die Verwendung von Nano-Silber in sämtlichen Alltagsprodukten verbieten."
Der BUND kritisierte außerdem, dass Produkte mit Nano-Materialien oftmals weder für Verbraucher noch für die zuständigen Behörden erkennbar seien. Der Umweltschutzverband fordert daher die Einrichtung einer staatlichen Nano-Datenbank im Internet, über die sich Verbraucher informieren können, welche Produkte Nano-Materialien enthalten.
Da die Behörden bisher nicht gehandelt hätten, habe der BUND inzwischen unter www.bund.net/nanoproduktdatenbank eine eigene Datenbank ins Internet gestellt, die über Nano-Partikel in mehr als 600 Produkten informiert. Darunter befinden sich auch mehr als 60 Produkte, die Nano-Silber enthalten.
Über Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
P>1975 gründeten Horst Stern, Bernhard Grzimek und 19 weitere Umweltschützer den Bund für Natur- und Umweltschutz Deutschland. 1984 kam die BUNDjugend hinzu und 1989 schloss sich der BUND dem internationalen Netzwerk Friends of the Earth an.
Dieses Jahr wird der BUND 30 Jahre alt und ist mit fast 400.000 Mitgliedern und Spendern der größte föderale Umweltverband Deutschlands.
Mit unzähligen Aktionen und Kampagnen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene konnten wir Moore retten, gegen die Atomkraft mobil machen und uns für umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte einsetzen.
Firmenkontakt:
Pressekontakt: Jurek Vengels, BUND-Nano-Experte, Tel. 030-27586-422 bzw. Rüdiger Rosenthal, BUND-Pressesprecher, Tel. 030-27586-425/-489, E-Mail: presse@bund.net, www.bund.net
P>1975 gründeten Horst Stern, Bernhard Grzimek und 19 weitere Umweltschützer den Bund für Natur- und Umweltschutz Deutschland. 1984 kam die BUNDjugend hinzu und 1989 schloss sich der BUND dem internationalen Netzwerk Friends of the Earth an.
Dieses Jahr wird der BUND 30 Jahre alt und ist mit fast 400.000 Mitgliedern und Spendern der größte föderale Umweltverband Deutschlands.
Mit unzähligen Aktionen und Kampagnen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene konnten wir Moore retten, gegen die Atomkraft mobil machen und uns für umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte einsetzen.
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