Expertenforum Endometriose bietet Information und Beratung

  • Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 04.01.2011
Pressemitteilung vom: 04.01.2011 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln

Kurzfassung: 7.-14. Januar 2011: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung richtet erstes Online-Expertenforum zum Thema Endometriose aus Jedes Jahr erkranken in Deutschland schätzungsweise 40.000 Frauen an Endometriose. Diese gutartige Wucherung der ...

[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 04.01.2011] Expertenforum Endometriose bietet Information und Beratung


7.-14. Januar 2011: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung richtet erstes Online-Expertenforum zum Thema Endometriose aus

Jedes Jahr erkranken in Deutschland schätzungsweise 40.000 Frauen an Endometriose. Diese gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut ist damit eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Vom 7. bis 14.

Januar 2011 richtet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in ihrem Frauengesundheitsportal http://www.frauengesundheitsportal.de erstmals ein Online-Expertenforum zum Thema Endometriose aus. Ratsuchende erhalten dort umfangreiche und qualitätsgesicherte Informationen und können ihre Fragen anonym und kostenlos an das Team aus Expertinnen und Experten richten.

Die oftmals sehr schmerzhafte chronische Erkrankung schränkt die Lebensqualität vieler Frauen erheblich ein. Schon die Diagnose dauert mitunter sieben und mehr Jahre. Die Symptome der Endometriose reichen von Unterleibsschmerzen und starken Monatsblutungen über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Blasen- und Darmproblemen bis hin zur ungewollten Kinderlosigkeit bei bis zu 50 Prozent der erkrankten Frauen.

"Das Krankheitsbild Endometriose stellt für viele betroffene Frauen und deren Familienangehörige eine erhebliche Belastung dar", sagt Prof. Dr.

Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. "Mit dem ersten Online-Expertenforum, das die BZgA gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium ins Leben gerufen hat, wollen wir allen Ratsuchenden die Möglichkeit geben, sich ausführlich zu informieren und drängende Fragen zu klären."

Das Expertenforum Endometriose findet im BZgA-Frauengesundheitsportal unter http://www.frauengesundheitsportal.de statt. Interessierte können ab dem 7. Januar, 8 Uhr ihre Fragen stellen.


Julia Jakob
Pressereferentin
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992378
Fax: 0221-8992201
e-mail: julia.jakob@bzga.de
http://www.bzga.de

Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.

Firmenkontakt:
Julia Jakob
Pressereferentin
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992378
Fax: 0221-8992201
e-mail: julia.jakob@bzga.de
http://www.bzga.de

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