Diesen Sonntag lädt der Deutsche Bundestag zum Besuch ein

  • Pressemitteilung der Firma Deutscher Bundestag, 02.09.2011
Pressemitteilung vom: 02.09.2011 von der Firma Deutscher Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: An diesem Sonntag, 4. September 2011, lädt der Deutsche Bundestag zu seinem traditionellen "Tag der Ein- und Ausblicke" ein. Von 9 bis 20 Uhr können die Besucher das Reichstagsgebäude, das Paul-Löbe-Haus und das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus ...

[Deutscher Bundestag - 02.09.2011] Diesen Sonntag lädt der Deutsche Bundestag zum Besuch ein


An diesem Sonntag, 4. September 2011, lädt der Deutsche Bundestag zu seinem traditionellen "Tag der Ein- und Ausblicke" ein. Von 9 bis 20 Uhr können die Besucher das Reichstagsgebäude, das Paul-Löbe-Haus und das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus besichtigen. Letzter Einlass ist um 19 Uhr.

Abgeordnete stehen für Bürgergespräche zur Verfügung, informieren über die Arbeit der Ausschüsse und Fraktionen und diskutieren auf der Bühne im Paul-Löbe-Haus über aktuelle politische Themen. In Führungen und Vorträgen können Besucher Neues über das Parlament erfahren. Es gibt auch spannende Angebote für Kinder und Jugendliche, ein buntes Musikprogramm und mehrere Ausstellungen.

Eröffnet wird der "Tag der Ein- und Ausblicke" um 9 Uhr auf der großen Freitreppe vor dem Westeingang des Reichstagsgebäudes von Bundestagsvizepräsident Eduard Oswald (CDU/CSU). Dazu spielt das Jugendorchester Bad Freienwalde aus Brandenburg.

Im Reichstagsgebäude präsentieren sich den ganzen Tag über die fünf Bundestagsfraktionen. Von 13 bis 19 Uhr können Besucher auf der Besuchertribüne des Plenarsaales mit den Vizepräsidenten des Bundestages sprechen: Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Petra Pau (DIE LINKE.), Dr. Wolfgang Thierse (SPD), Eduard Oswald (CDU/CSU) und Dr. Hermann Otto Solms (FDP).

Im Paul-Löbe-Haus stellen sich die Bundestagsausschüsse vor. Auf der Bühne in der Halle des Paul-Löbe-Hauses und im Sitzungssaal E 300 diskutieren Abgeordnete über aktuelle Themen, bspw. Folgen der Schuldenkrise und Zukunft des Euro, Bedürfnisse der alternden Gesellschaft, Perspektiven des Gesundheitswesens oder Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger an der Politik – vom Bürgerentscheid bis zur Petition. In einer Führung kann man die Arbeit eines Ausschusssekretariats kennenlernen. Gesondert präsentieren sich der Petitionsausschuss und die Kinderkommission.

Auch die Bundestagsverwaltung, die die Abgeordneten in ihrer Arbeit unterstützt, stellt sich beim "Tag der Ein- und Ausblicke" vor, z.B. die Wissenschaftlichen Dienste und die Bundestagspolizei, die Bundestagsbibliothek und das Parlamentsarchiv (Führungen im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus auf der gegenüberliegenden Spreeseite). Zum Besuch laden auch der Kunst-Raum und das Mauer-Mahnmal des Bundestages ein.

Ein detailliertes Programm finden Sie unter: http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2011/35304491_kw31_tea/TEA_infoflyer.pdf


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Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.
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Der Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.

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