Online-Dialog über Zukunft der medizinischen Versorgung / Erste Bürgerkonferenz in Berlin

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 02.09.2011
Pressemitteilung vom: 02.09.2011 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin

Kurzfassung: Berlin - Welche Gesundheit wollen wir? Von heute an können Bürgerinnen und Bürger im Netz unter http://www.buergerdialog-bmbf.de über Hightech-Medizin und die Zukunft der ...

[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 02.09.2011] Online-Dialog über Zukunft der medizinischen Versorgung / Erste Bürgerkonferenz in Berlin


Berlin - Welche Gesundheit wollen wir? Von heute an können Bürgerinnen und Bürger im Netz unter http://www.buergerdialog-bmbf.de über Hightech-Medizin und die Zukunft der Gesundheitsversorgung diskutieren. Dieser Online-Dialog ist Teil des Bürgerdialogs "Hightech-Medizin", den das Bundesministerium damit startet. Vielfältige Fragen und Zielkonflikte stehen im Zentrum des Bürgerdialogs, der sich insbesondere mit den drei Themen Telemedizin, Neuronale Implantate sowie Palliativ- und Intensivmedizin auseinandersetzt.

"Neue medizinische Technologien sind meist hochkomplex und werfen oft auch grundsätzliche ethische Fragen auf. Mit dem Bürgerdialog bieten wir Bürgerinnen und Bürgern ein Forum, um ihre Argumente vorzutragen und im Austausch mit Experten mögliche Antworten zu finden", sagt die Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan.

Erste Bürgerkonferenz in Berlin

Neben dem Onlinedialog wird am Samstag, 3. September 2011, die erste Bürgerkonferenz mit dem Schwerpunkt "Neuronale Implantate" im Bundespresseamt (Reichstagsufer 14, 10117 Berlin) stattfinden. Die etwa 100 teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger werden einen Tag lang über den künftigen Einsatz von medizinischen Technologien mit Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutieren und ihre Fragen formulieren. Journalisten sind herzlich eingeladen und werden gebeten, sich bis Freitag, 14 Uhr, unter presse@bmbf.bund.de anzumelden. Die Veranstaltung kann auch über den Live-Stream im Netz unter http://www.bmbf.de verfolgt werden.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung führt die Veranstaltung gemeinsam mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Charité, der Universitätsklinik Köln, der Retina Implant AG und der Deutschen Cochlear Implant Gesellschaft e.V. durch.

Ergebnis des Bürgerdialogs wird ein Bürger-Report mit Handlungsempfehlungen für die Entwicklung und Nutzung medizinischer Technologien sein, den die beteiligten Bürgerinnen und Bürger auf einem zweitägigen Bürgergipfel Anfang Dezember 2011 an Verantwortliche aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft übergeben werden.

Der Bürgerdialog "Hightech-Medizin" wird von einem Beraterkreis aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft fachlich begleitet. Vorsitzende sind von Andreas Barner, Sprecher der Unternehmensleitung der Boehringer Ingelheim GmbH, und Regine Kollek, Professorin für Technologiefolgenabschätzung der modernen Biotechnologie in der Medizin an der Universität Hamburg und Mitglied des Nationalen Ethikrats.

Einblick gewinnen. Mitreden.

Der Bürgerdialog "Hightech-Medizin" ist Teil eines umfassenden Austauschs zwischen Bürgern, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den kommenden vier Jahren zu verschiedenen Zukunftstechnologien organisiert. Bis Oktober 2011 findet parallel der Bürgerdialog "Energietechnologien für die Zukunft" statt.

Weitere Informationen und die Pressemappe finden Sie unter:

http://www.buergerdialog-bmbf.de


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Über Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.

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