Intensiver körperlicher Kontakt beim Stillen fördert Beziehung zwischen Mutter und Kind
- Pressemitteilung der Firma WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“, 07.09.2011
Pressemitteilung vom: 07.09.2011 von der Firma WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“ aus Bergisch Gladbach
Kurzfassung: St. Josefs-Hospital Wiesbaden als drittes "Babyfreundliches Krankenhaus" in Hessen ausgezeichnet / Ehrenvorsitzende überreicht Qualitätssiegel Bergisch Gladbach / Wiesbaden, den 7. September 2011 - Das St. Josefs-Hospital Wiesbaden erhält heute ...
[WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“ - 07.09.2011] Intensiver körperlicher Kontakt beim Stillen fördert Beziehung zwischen Mutter und Kind
St. Josefs-Hospital Wiesbaden als drittes "Babyfreundliches Krankenhaus" in Hessen ausgezeichnet / Ehrenvorsitzende überreicht Qualitätssiegel
Bergisch Gladbach / Wiesbaden, den 7. September 2011 - Das St. Josefs-Hospital Wiesbaden erhält heute das Qualitätssiegel "Babyfreundliches Krankenhaus". Kliniken mit dieser Auszeichnung verwirklichen die internationalen Betreuungsstandards von Weltgesundheitsorganisation WHO und UNICEF. Die Ehrenvorsitzende der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus", Johanna Volkenborn-Gerds, überreichte die Auszeichnungsplakette im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung. "Babyfreundliche Krankenhäuser vermeiden Routinemaßnahmen, die das Bindungsverhalten des Kindes stören könnten", unterstrich sie. Auch fördere der intensive körperliche Kontakt beim Stillen die Beziehung zwischen Mutter und Kind. "Zusammen mit einer positiven Geburtserfahrung sind dies die besten Grundlagen für eine gesunde Entwicklung", sagte Volkenborn-Gerds. Das St. Josefs-Hospital Wiesbaden gehört jetzt zu den 65 Babyfreundlichen Kliniken bundesweit und ist das dritte Haus mit dem internationalen Betreuungsstandard in Hessen.
Große Freude über Qualitätssiegel / Team in Theorie und Praxis gut geschult
"Über diese internationale Auszeichnung, mit der das besondere Engagement unserer Abteilung bei der Betreuung von Mutter und Kind gewürdigt wird, sind wir sehr erfreut", betonte Professor Dr. Gerald Hoffmann, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Klinik verwirkliche die Anforderungen der "Zehn Schritte zum Babyfreundlichen Krankenhaus" in der täglichen Arbeit. "Besonderen Wert legen wir auf die hervorragende Umsetzung der Stillrichtlinien". Dafür werde das Team ständig geschult. Regelmäßig fänden interne Fortbildungen statt, die alle Mitarbeiter besuchten. "Besonders erfreulich ist, dass die meisten Mitarbeiter an weit mehr als den ge-forderten 20 Fortbildungsstunden teilgenommen haben. Das Personal der Geburtshilfe ist daher umfassend geschult und verfügt über hervorragendes theoretisches und praktisches Wissen im Stillmanagement", so der Chefarzt stolz.
Familien rund um die Uhr zusammen / Gute Betreuung auch nach Entlassung
"In unserem Familienzimmer können Vater, Mutter und das Neugeborene rund um die Uhr zusammen sein. Wann immer es die Belegung zulässt, können auch weitere Zimmer als Familienzimmer genutzt werden", betonte Professor Hoffmann. Dies mache das St. Josefs-Hospital auch für junge Familien attraktiv und sei für viele Mütter ein wichtiger Grund für die Wahl ihrer Geburtsklinik. "Gerade in den ersten Tagen verstärkt dieser ständige Kontakt, auch Rooming-in genannt, die Mutter-Kind-Bindung", erklärte der Chefarzt. "So kann die junge Familie vom ersten Tag an zusammen bleiben, die Eltern lernen ihr Kind und seine Bedürfnisse gemeinsam kennen, und die Väter können ganz natürlich und bindungsfördernd in die Versorgung von Mutter und Kind einbezogen werden". Für den Erfolg beim Stillen seien die Information der Väter und ihre Unterstützung von wesentlicher Bedeutung. "Auch auf eine hervorragende Unterstützung der Mütter nach der Entlassung legen wir besonderen Wert. Wir bieten eine Still-Hotline, Unterweisungen durch eine Stillberaterin und Hausbesuche unserer Hebammen". Durch die wöchentlichen Stillgruppentreffen in der Klinik werde die Stilldauer der Teilnehmerinnen deutlich erhöht, wie Studien erwiesen hätten, so der Chefarzt abschließend.
Die WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus"
WHO und UNICEF haben sich zum Ziel gesetzt, die erste Lebensphase eines Neugeborenen besonders zu schützen. Mit der gemeinsamen Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" haben sie ein Betreuungskonzept entwickelt, dem sich weltweit 20.000 Geburtskliniken angeschlossen haben. In Deutschland sind bereits 118 Geburts- und Kinderkliniken Mitglied der Initiative, 65 davon sind als "Babyfreundlich" anerkannt. Nach aktuellen Studien begünstigen sie die Mutter-Kind-Bindung.
Bei Fragen und Interview-Wünschen wenden Sie sich bitte an die
WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" (BFHI) e. V.
Geschäftsführerin: Gisela Meese M. A.
Tel.: 02204 404590
E-Mail: info@babyfreundlich.org
Ansprechpartnerin im St. Josefs-Hospital:
Susanne Schiering-Rosch M.A., Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0611 177-1131
E-Mail: sschiering-rosch@joho.de
St. Josefs-Hospital Wiesbaden als drittes "Babyfreundliches Krankenhaus" in Hessen ausgezeichnet / Ehrenvorsitzende überreicht Qualitätssiegel
Bergisch Gladbach / Wiesbaden, den 7. September 2011 - Das St. Josefs-Hospital Wiesbaden erhält heute das Qualitätssiegel "Babyfreundliches Krankenhaus". Kliniken mit dieser Auszeichnung verwirklichen die internationalen Betreuungsstandards von Weltgesundheitsorganisation WHO und UNICEF. Die Ehrenvorsitzende der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus", Johanna Volkenborn-Gerds, überreichte die Auszeichnungsplakette im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung. "Babyfreundliche Krankenhäuser vermeiden Routinemaßnahmen, die das Bindungsverhalten des Kindes stören könnten", unterstrich sie. Auch fördere der intensive körperliche Kontakt beim Stillen die Beziehung zwischen Mutter und Kind. "Zusammen mit einer positiven Geburtserfahrung sind dies die besten Grundlagen für eine gesunde Entwicklung", sagte Volkenborn-Gerds. Das St. Josefs-Hospital Wiesbaden gehört jetzt zu den 65 Babyfreundlichen Kliniken bundesweit und ist das dritte Haus mit dem internationalen Betreuungsstandard in Hessen.
Große Freude über Qualitätssiegel / Team in Theorie und Praxis gut geschult
"Über diese internationale Auszeichnung, mit der das besondere Engagement unserer Abteilung bei der Betreuung von Mutter und Kind gewürdigt wird, sind wir sehr erfreut", betonte Professor Dr. Gerald Hoffmann, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Klinik verwirkliche die Anforderungen der "Zehn Schritte zum Babyfreundlichen Krankenhaus" in der täglichen Arbeit. "Besonderen Wert legen wir auf die hervorragende Umsetzung der Stillrichtlinien". Dafür werde das Team ständig geschult. Regelmäßig fänden interne Fortbildungen statt, die alle Mitarbeiter besuchten. "Besonders erfreulich ist, dass die meisten Mitarbeiter an weit mehr als den ge-forderten 20 Fortbildungsstunden teilgenommen haben. Das Personal der Geburtshilfe ist daher umfassend geschult und verfügt über hervorragendes theoretisches und praktisches Wissen im Stillmanagement", so der Chefarzt stolz.
Familien rund um die Uhr zusammen / Gute Betreuung auch nach Entlassung
"In unserem Familienzimmer können Vater, Mutter und das Neugeborene rund um die Uhr zusammen sein. Wann immer es die Belegung zulässt, können auch weitere Zimmer als Familienzimmer genutzt werden", betonte Professor Hoffmann. Dies mache das St. Josefs-Hospital auch für junge Familien attraktiv und sei für viele Mütter ein wichtiger Grund für die Wahl ihrer Geburtsklinik. "Gerade in den ersten Tagen verstärkt dieser ständige Kontakt, auch Rooming-in genannt, die Mutter-Kind-Bindung", erklärte der Chefarzt. "So kann die junge Familie vom ersten Tag an zusammen bleiben, die Eltern lernen ihr Kind und seine Bedürfnisse gemeinsam kennen, und die Väter können ganz natürlich und bindungsfördernd in die Versorgung von Mutter und Kind einbezogen werden". Für den Erfolg beim Stillen seien die Information der Väter und ihre Unterstützung von wesentlicher Bedeutung. "Auch auf eine hervorragende Unterstützung der Mütter nach der Entlassung legen wir besonderen Wert. Wir bieten eine Still-Hotline, Unterweisungen durch eine Stillberaterin und Hausbesuche unserer Hebammen". Durch die wöchentlichen Stillgruppentreffen in der Klinik werde die Stilldauer der Teilnehmerinnen deutlich erhöht, wie Studien erwiesen hätten, so der Chefarzt abschließend.
Die WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus"
WHO und UNICEF haben sich zum Ziel gesetzt, die erste Lebensphase eines Neugeborenen besonders zu schützen. Mit der gemeinsamen Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" haben sie ein Betreuungskonzept entwickelt, dem sich weltweit 20.000 Geburtskliniken angeschlossen haben. In Deutschland sind bereits 118 Geburts- und Kinderkliniken Mitglied der Initiative, 65 davon sind als "Babyfreundlich" anerkannt. Nach aktuellen Studien begünstigen sie die Mutter-Kind-Bindung.
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WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" (BFHI) e. V.
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Über WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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