Ablehnung einer Gesamtschule in Darmstadt-Dieburg - Kultusministerin ignoriert erneut den Willen der Eltern und des Schulträgers

  • Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 07.09.2011
Pressemitteilung vom: 07.09.2011 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden

Kurzfassung: Als "völlig unverständlich" hat die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Entscheidung von Kultusministerin Henzler (FDP) bezeichnet, eine neue Gesamtschule in Mühltal (Landkreis Darmstadt-Dieburg) nicht zu genehmigen (siehe Anlage ...

[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 07.09.2011] Ablehnung einer Gesamtschule in Darmstadt-Dieburg - Kultusministerin ignoriert erneut den Willen der Eltern und des Schulträgers


Als "völlig unverständlich" hat die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Entscheidung von Kultusministerin Henzler (FDP) bezeichnet, eine neue Gesamtschule in Mühltal (Landkreis Darmstadt-Dieburg) nicht zu genehmigen (siehe Anlage [1]). "Vor Ort haben sich alle Akteure, die Eltern und alle Fraktionen im Kreistag für die neue Schule ausgesprochen. Einmal mehr glaubt es Kultusministerin Henzler besser zu wissen als alle anderen. Die Ministerin lässt jeglichen Respekt vor dem großen Engagement der Eltern für den neuen Standort und vor den Entscheidungen des kommunalen Schulträgers vermissen", so der bildungspolitische Sprecher der GRÜNEN, Mathias Wagner. DIE GRÜNEN erinnern daran, dass die Ministerin bereits in Hanau einer Gesamtschule die Genehmigung verweigert hat, obwohl sich auch dort Schulgemeinde und Politik für die Umwandlung der Tümpelgartenschule ausgesprochen hatten.

"Frau Henzler redet gerne von der Selbständigen Schule. Sie handelt aber nach dem Prinzip des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV: L'État, c'est moi – der Staat bin ich. In diesem Fall muss es aber wohl eher heißen: L'Éclat, c'est moi – der Skandal bin ich." Die von der Ministerin angegeben Ablehnungsgründen sind aus Sicht der GRÜNEN an den Haaren herbeigezogen.

"Wenn die Ministerin tatsächlich Sorge um die Auswirkungen auf andere Schulen und Schulträger gehabt hätte, dann hätte sie vielleicht einmal das Gespräch suchen sollen, statt ein solch rüdes Ablehnungsschreiben vom Stapel zu lassen. Wir fordern die Ministerin auf, den Dialog mit den Eltern und dem Schulträger zu suchen und ihre Entscheidung zu überdenken."

[1]: http://www.gruene-hessen.de/landtag/pressemitteilungen/ablehnung-einer-gesa/de-v-6-9-2011/


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