Honig verklebt Monsanto das Geschäft
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 07.09.2011
Pressemitteilung vom: 07.09.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Das Gen-Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs ist ein großer Erfolg für die gentechnikfreie Landwirtschaft und Imkerei. Es zeigt einmal mehr, dass die Gentech-Verunreinigungen durch Monsanto und Co. nicht widerstandslos hingenommen werden ...
[Die Linke. im Bundestag - 07.09.2011] Honig verklebt Monsanto das Geschäft
"Das Gen-Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs ist ein großer Erfolg für die gentechnikfreie Landwirtschaft und Imkerei. Es zeigt einmal mehr, dass die Gentech-Verunreinigungen durch Monsanto und Co. nicht widerstandslos hingenommen werden müssen. Die Bundesregierung ist nun in der Pflicht, die Imkerei wirksam vor den Gentech-Pflanzen zu schützen", kommentiert Kirsten Tackmann das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Verunreinigung von Honig mit Pollen des Genmais MON 810. Tackmann weiter:
"Um den einheimischen Honig rein zu halten, darf es nicht zum Anbau von Gentech-Pflanzen wie der Amflora oder dem Genmais MON 810 kommen. Beide haben keine Zulassung als Lebensmittel. Daher muss Ministerin Aigner am MON810-Anbauverbot festhalten und auch eines für die Amflora aussprechen. Die Einführung von kilometerweiten Sicherheitsabständen des Gentech-Feldes zu Bienenständen wäre nur eine Notlösung, da sie Verunreinigungen nicht sicher ausschließen kann. Auch der Agrarausschuss des Bundestages muss sich in seiner nächsten Sitzung damit befassen.
Aufgerufen sind ebenfalls die für die Lebensmittelkontrolle zuständigen Behörden, da der größte Teil des in Deutschland verbrauchten Honigs leider nicht einheimisch produziert wird, sondern aus Übersee kommt. Dort kann es zu Verunreinigungen mit transgenem Soja- oder Rapspollen kommen. Einige der Gentech-Pflanzen aus Amerika haben in Europa keine Zulassung als Lebensmittel. Daher müsste solcher Honig ebenfalls aus dem Verkehr gezogen werden."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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"Das Gen-Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs ist ein großer Erfolg für die gentechnikfreie Landwirtschaft und Imkerei. Es zeigt einmal mehr, dass die Gentech-Verunreinigungen durch Monsanto und Co. nicht widerstandslos hingenommen werden müssen. Die Bundesregierung ist nun in der Pflicht, die Imkerei wirksam vor den Gentech-Pflanzen zu schützen", kommentiert Kirsten Tackmann das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Verunreinigung von Honig mit Pollen des Genmais MON 810. Tackmann weiter:
"Um den einheimischen Honig rein zu halten, darf es nicht zum Anbau von Gentech-Pflanzen wie der Amflora oder dem Genmais MON 810 kommen. Beide haben keine Zulassung als Lebensmittel. Daher muss Ministerin Aigner am MON810-Anbauverbot festhalten und auch eines für die Amflora aussprechen. Die Einführung von kilometerweiten Sicherheitsabständen des Gentech-Feldes zu Bienenständen wäre nur eine Notlösung, da sie Verunreinigungen nicht sicher ausschließen kann. Auch der Agrarausschuss des Bundestages muss sich in seiner nächsten Sitzung damit befassen.
Aufgerufen sind ebenfalls die für die Lebensmittelkontrolle zuständigen Behörden, da der größte Teil des in Deutschland verbrauchten Honigs leider nicht einheimisch produziert wird, sondern aus Übersee kommt. Dort kann es zu Verunreinigungen mit transgenem Soja- oder Rapspollen kommen. Einige der Gentech-Pflanzen aus Amerika haben in Europa keine Zulassung als Lebensmittel. Daher müsste solcher Honig ebenfalls aus dem Verkehr gezogen werden."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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