RWE Innogy eröffnet dritten Windpark in Italien
- Pressemitteilung der Firma RWE Aktiengesellschaft, 08.09.2011
Pressemitteilung vom: 08.09.2011 von der Firma RWE Aktiengesellschaft aus Essen
Kurzfassung: Inbetriebnahme des 16 Megawatt Windparks Anzi in Süditalien Drittes Joint Venture-Projekt von RWE Innogy und FRI-EL Green Power 26 Millionen Euro Investitionsvolumen RWE Innogy nimmt heute nach einjähriger Bauzeit ihren dritten ...
[RWE Aktiengesellschaft - 08.09.2011] RWE Innogy eröffnet dritten Windpark in Italien
Inbetriebnahme des 16 Megawatt Windparks Anzi in Süditalien Drittes Joint Venture-Projekt von RWE Innogy und FRI-EL Green Power 26 Millionen Euro Investitionsvolumen RWE Innogy nimmt heute nach einjähriger Bauzeit ihren dritten italienischen Onshore-Windpark in Betrieb. Der Windpark Anzi liegt auf einem Plateau in 1.100 Meter Höhe in der süditalienischen Region Basilicata. Die insgesamt acht Windturbinen des dänischen Anlagenbauers Vestas haben eine Gesamtleistung von 16 Megawatt. Damit können jedes Jahr rund 31 Millionen Kilowattstunden klimafreundlicher Strom erzeugt werden. Diese Menge reicht aus, um umgerechnet über 10.000 Haushalte im Jahr zu versorgen. Der Windpark Anzi ist das dritte Windkraftprojekt, das RWE Innogy gemeinsam mit ihrem strategischen Partner in Italien, FRI-EL Green Power, entwickelt und errichtet hat. RWE Innogy verfügt bei dem Projekt über den Mehrheitsanteil von 51 Prozent. Das Investitionsvolumen beträgt rund 26 Millionen Euro.
"Wir verfolgen das Ziel, unser Portfolio nicht nur nach Technologien, sondern auch geographisch breit aufzustellen, um zum Beispiel unterschiedlichste Wettereinflüsse ausgleichen zu können. Deshalb wollen wir unsere Kapazitäten auch in Italien weiter ausbauen, wo wir mit der Inbetriebnahme von Anzi bereits über eine Erzeugungsleistung von insgesamt 67 Megawatt verfügen. Den Fokus setzen wir in Italien auf die Energieträger Wind und Biomasse, beides zusammen mit unserem italienischen Partner FRI-EL Green Power", erklärt Hans Bünting, CFO RWE Innogy. "Ich freue mich, dass der Bau von Anzi so gut gelaufen ist. Die Zusammenarbeit vor Ort, insbesondere mit den Behörden in der Region Basilicata funktionierte vorbildlich, so dass wir schon nach einem Jahr ans Netz gehen können", ergänzt Paolo Grossi, COO RWE Innogy Italia.
Neben dem Windpark Anzi hat RWE Innogy in Zusammenarbeit mit FRI-EL Green Power in 2010 bereits das Windkraftwerk San Basilio auf Sardinien mit rund 25 Megawatt und Ururi in Süditalien mit 26 Megawatt eröffnet. Darüber hinaus bauen die Unternehmen das erste Biomassekraftwerk auf Sizilien. Die Inbetriebnahme dieser Anlage ist für Ende 2012 mit einer Leistung von 18,7 Megawatt geplant.
Seit 2008 arbeitet RWE Innogy über seine Landesgesellschaft RWE Innogy Italia S.p.A. mit dem italienischen Entwickler und Betreiber von Kraftwerken auf Basis erneuerbarer Energien, FRI-EL Green Power S.p.A., in Bozen zusammen. Ziel des Joint Ventures ist die Entwicklung, der Bau und Betrieb von Wind- und Biomassekraftwerken in Italien.
In Italien waren 5,8 Gigawatt Windkraft bis Ende 2010 installiert. Die italienische Regierung will die installierte Kapazität bis 2020 auf zwölf Gigawatt ausdehnen. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wird in Italien aktuell über ein System "grüner Zertifikate" unterstützt. Stromanbieter sind verpflichtet, einen bestimmten Prozentsatz auf Basis erneuerbarer Energien anzubieten. Von dieser Verpflichtung können sie sich über den Zukauf entsprechender Zertifikate befreien. Dieses System läuft 2015 aus. Bis Ende des Jahres plant die italienische Regierung die Einführung eines neuen Tarifsystems zur Unterstützung erneuerbarer Energien. Dessen Ausgestaltung steht derzeit noch nicht fest.
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45128 Essen
T+49 201 12-15250
Inbetriebnahme des 16 Megawatt Windparks Anzi in Süditalien Drittes Joint Venture-Projekt von RWE Innogy und FRI-EL Green Power 26 Millionen Euro Investitionsvolumen RWE Innogy nimmt heute nach einjähriger Bauzeit ihren dritten italienischen Onshore-Windpark in Betrieb. Der Windpark Anzi liegt auf einem Plateau in 1.100 Meter Höhe in der süditalienischen Region Basilicata. Die insgesamt acht Windturbinen des dänischen Anlagenbauers Vestas haben eine Gesamtleistung von 16 Megawatt. Damit können jedes Jahr rund 31 Millionen Kilowattstunden klimafreundlicher Strom erzeugt werden. Diese Menge reicht aus, um umgerechnet über 10.000 Haushalte im Jahr zu versorgen. Der Windpark Anzi ist das dritte Windkraftprojekt, das RWE Innogy gemeinsam mit ihrem strategischen Partner in Italien, FRI-EL Green Power, entwickelt und errichtet hat. RWE Innogy verfügt bei dem Projekt über den Mehrheitsanteil von 51 Prozent. Das Investitionsvolumen beträgt rund 26 Millionen Euro.
"Wir verfolgen das Ziel, unser Portfolio nicht nur nach Technologien, sondern auch geographisch breit aufzustellen, um zum Beispiel unterschiedlichste Wettereinflüsse ausgleichen zu können. Deshalb wollen wir unsere Kapazitäten auch in Italien weiter ausbauen, wo wir mit der Inbetriebnahme von Anzi bereits über eine Erzeugungsleistung von insgesamt 67 Megawatt verfügen. Den Fokus setzen wir in Italien auf die Energieträger Wind und Biomasse, beides zusammen mit unserem italienischen Partner FRI-EL Green Power", erklärt Hans Bünting, CFO RWE Innogy. "Ich freue mich, dass der Bau von Anzi so gut gelaufen ist. Die Zusammenarbeit vor Ort, insbesondere mit den Behörden in der Region Basilicata funktionierte vorbildlich, so dass wir schon nach einem Jahr ans Netz gehen können", ergänzt Paolo Grossi, COO RWE Innogy Italia.
Neben dem Windpark Anzi hat RWE Innogy in Zusammenarbeit mit FRI-EL Green Power in 2010 bereits das Windkraftwerk San Basilio auf Sardinien mit rund 25 Megawatt und Ururi in Süditalien mit 26 Megawatt eröffnet. Darüber hinaus bauen die Unternehmen das erste Biomassekraftwerk auf Sizilien. Die Inbetriebnahme dieser Anlage ist für Ende 2012 mit einer Leistung von 18,7 Megawatt geplant.
Seit 2008 arbeitet RWE Innogy über seine Landesgesellschaft RWE Innogy Italia S.p.A. mit dem italienischen Entwickler und Betreiber von Kraftwerken auf Basis erneuerbarer Energien, FRI-EL Green Power S.p.A., in Bozen zusammen. Ziel des Joint Ventures ist die Entwicklung, der Bau und Betrieb von Wind- und Biomassekraftwerken in Italien.
In Italien waren 5,8 Gigawatt Windkraft bis Ende 2010 installiert. Die italienische Regierung will die installierte Kapazität bis 2020 auf zwölf Gigawatt ausdehnen. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wird in Italien aktuell über ein System "grüner Zertifikate" unterstützt. Stromanbieter sind verpflichtet, einen bestimmten Prozentsatz auf Basis erneuerbarer Energien anzubieten. Von dieser Verpflichtung können sie sich über den Zukauf entsprechender Zertifikate befreien. Dieses System läuft 2015 aus. Bis Ende des Jahres plant die italienische Regierung die Einführung eines neuen Tarifsystems zur Unterstützung erneuerbarer Energien. Dessen Ausgestaltung steht derzeit noch nicht fest.
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RWE ist Deutschlands größter Stromversorger und bietet deutschen Haushalten und Unternehmen Strom, Gas und Wasser an. Der Mischkonzern umfasst außerdem das integrierte Öl-Unternehmen RWE-DEA und Unternehmen, die im Bereich Bergbau, Mechanik und Anlagenbau sowie im Bauwesen tätig sind.
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