Seniorenpolitische Reise des Familienausschusses in die Niederlande
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Bundestag, 08.09.2011
Pressemitteilung vom: 08.09.2011 von der Firma Deutscher Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: Eine Delegation des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter der Leitung der Abgeordneten Petra Crone (SPD) wird vom 12. bis zum 16. September 2011 eine Reise nach Den Haag und Amsterdam zu seniorenpolitischen Themen unternehmen. ...
[Deutscher Bundestag - 08.09.2011] Seniorenpolitische Reise des Familienausschusses in die Niederlande
Eine Delegation des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter der Leitung der Abgeordneten Petra Crone (SPD) wird vom 12. bis zum 16. September 2011 eine Reise nach Den Haag und Amsterdam zu seniorenpolitischen Themen unternehmen. Weitere Mitglieder der Delegation sind Erwin Rüddel (CDU/CSU), Nicole Bracht-Bendt (FDP) und Heidrun Dittrich (DIE LINKE.).
Die Niederlande sehen sich ähnlich wie Deutschland mit den Auswirkungen und Herausforderungen des demographischen Wandels konfrontiert. In beiden Ländern wird angestrebt, dass die Senioren so lange wie möglich aktiv bleiben und ihre Erfahrungen in die Gesellschaft einbringen. Auch Konzepte zum Umgang mit Demenzerkrankten sowie zur Vereinbarkeit von Familie und Pflege sind wichtige Themen in beiden Ländern.
Die Delegation wird sich vor diesem Hintergrund mit seniorenpolitischen Fragen und Projekten beschäftigen. Ziel der Reise ist es, die in den Niederlanden bereits gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen für die Arbeit des Ausschusses zu nutzen, der sich in nächster Zeit z.B. mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf (Familienpflegezeitgesetz) sowie dem Sechsten Altenbericht der Bundesregierung "Altersbilder in der Gesellschaft" befassen wird.
Geplant sind unter anderem Gespräche bei der Stiftung "Alzheimer Nederlands" mit Besuch eines Pflegeheims und Kontakt zu den dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Besprechungen im niederländischen Gesundheitsministerium zu Aspekten der Pflege, ein Erfahrungsaustausch mit Parlamentarierinnen und Parlamentariern sowie ein Treffen mit dem niederländischen Gewerkschaftsbund.
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: +49 (0)30 227 0
Fax: +49 (0)30 227-36878 oder 227 36979
E-Mail: mail@bundestag.de
Eine Delegation des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter der Leitung der Abgeordneten Petra Crone (SPD) wird vom 12. bis zum 16. September 2011 eine Reise nach Den Haag und Amsterdam zu seniorenpolitischen Themen unternehmen. Weitere Mitglieder der Delegation sind Erwin Rüddel (CDU/CSU), Nicole Bracht-Bendt (FDP) und Heidrun Dittrich (DIE LINKE.).
Die Niederlande sehen sich ähnlich wie Deutschland mit den Auswirkungen und Herausforderungen des demographischen Wandels konfrontiert. In beiden Ländern wird angestrebt, dass die Senioren so lange wie möglich aktiv bleiben und ihre Erfahrungen in die Gesellschaft einbringen. Auch Konzepte zum Umgang mit Demenzerkrankten sowie zur Vereinbarkeit von Familie und Pflege sind wichtige Themen in beiden Ländern.
Die Delegation wird sich vor diesem Hintergrund mit seniorenpolitischen Fragen und Projekten beschäftigen. Ziel der Reise ist es, die in den Niederlanden bereits gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen für die Arbeit des Ausschusses zu nutzen, der sich in nächster Zeit z.B. mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf (Familienpflegezeitgesetz) sowie dem Sechsten Altenbericht der Bundesregierung "Altersbilder in der Gesellschaft" befassen wird.
Geplant sind unter anderem Gespräche bei der Stiftung "Alzheimer Nederlands" mit Besuch eines Pflegeheims und Kontakt zu den dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Besprechungen im niederländischen Gesundheitsministerium zu Aspekten der Pflege, ein Erfahrungsaustausch mit Parlamentarierinnen und Parlamentariern sowie ein Treffen mit dem niederländischen Gewerkschaftsbund.
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Über Deutscher Bundestag:
Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.
Der Präsident
Der Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.
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