Dioxin in Eiern: ÖDP kritisiert Schlachtungen der Geflügelbestände
- Pressemitteilung der Firma ödp Bundesverband, 05.01.2011
Pressemitteilung vom: 05.01.2011 von der Firma ödp Bundesverband aus Würzburg
Kurzfassung: Dioxin in Eiern: ÖDP kritisiert Schlachtungen der Geflügelbestände und unterstützt Aufruf des Vegetarierbundes Jürgens: "Die wahren Ursachen bekämpfen!" Die Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) verurteilt die geplanten Tötungen von ...
[ödp Bundesverband - 05.01.2011] Dioxin in Eiern: ÖDP kritisiert Schlachtungen der Geflügelbestände und unterstützt Aufruf des Vegetarierbundes
Jürgens: "Die wahren Ursachen bekämpfen!"
Die Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) verurteilt die geplanten Tötungen von über 400.000 Hühnern der Betriebe, die mit dem dioxinbelasteten Futter beliefert worden waren. "Laut Bundesamt für Risikobewertung ist der Konsum der Eier aus betroffenen Betrieben auch jetzt nicht bedenklich. Füttert man die Tiere aber fortan mit unbedenklichem Futter, dürfte die Belastung der Eier kaum mehr nachweisbar sein, auch wenn sich das Dioxin noch im Fettgewebe der Tiere befindet", kritisiert Uta Maria Jürgens, Vorsitzende des Arbeitskreises Landwirtschaft, Tierschutz
Gentechnik in der ÖDP, die Pläne zur Schlachtung hunderttausender Tiere aus betroffenen Betrieben. "Der einzige Grund für das Töten der Tiere ist das wirtschaftliche Interesse der Landwirte. Das als "Notschlachtung" zu bezeichnen, ist eine einzige Farce," so die ÖDP-Politikerin.
Jürgens lobt die Verbraucher für ihren Wunsch nach gesunden Nahrungsmitteln und ihre Aufmerksamkeit gegenüber untragbarer Machenschaften der Landwirtschaftsindustrie.
Nun dürfe man allerdings nicht überreagieren, sondern müsse den langfristigen Wechsel zu einer tier- und damit auch menschverträglichen Landwirtschaft verfolgen.
"Wir Verbraucher wollen nicht, dass der Dioxinskandal wie in einem Schauprozess auf dem Rücken derjenigen ausgetragen wird, die ohnehin am allermeisten leiden: der Legehennen. Wir wollen echte, anhaltende Veränderung, wir wollen, menschenwürdige Nahrung durch tierwürdige Produktionsmethoden."
Deshalb unterstützt die ÖDP den Aufruf des Vegetarierbundes, per online-Formular Bundeslandwirtschafts- und Verbraucherschutz-Ministerin Ilse Aigner aufzufordern, von Massentötungen Abstand zu nehmen und stattdessen eine nachhaltige Landwirtschaftspolitik zu betreiben: http://vebu.de/aktuelles/petitionen/465-aktionen-und-petitionen/?pet_id=801
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Bundespressestelle
Erich-Weinert-Str. 134
10409 Berlin
Tel. 030/49854050
florence.bodisco@oedp.de
http://oedp.de/blogs/oedpblogger
Jürgens: "Die wahren Ursachen bekämpfen!"
Die Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) verurteilt die geplanten Tötungen von über 400.000 Hühnern der Betriebe, die mit dem dioxinbelasteten Futter beliefert worden waren. "Laut Bundesamt für Risikobewertung ist der Konsum der Eier aus betroffenen Betrieben auch jetzt nicht bedenklich. Füttert man die Tiere aber fortan mit unbedenklichem Futter, dürfte die Belastung der Eier kaum mehr nachweisbar sein, auch wenn sich das Dioxin noch im Fettgewebe der Tiere befindet", kritisiert Uta Maria Jürgens, Vorsitzende des Arbeitskreises Landwirtschaft, Tierschutz
Gentechnik in der ÖDP, die Pläne zur Schlachtung hunderttausender Tiere aus betroffenen Betrieben. "Der einzige Grund für das Töten der Tiere ist das wirtschaftliche Interesse der Landwirte. Das als "Notschlachtung" zu bezeichnen, ist eine einzige Farce," so die ÖDP-Politikerin.
Jürgens lobt die Verbraucher für ihren Wunsch nach gesunden Nahrungsmitteln und ihre Aufmerksamkeit gegenüber untragbarer Machenschaften der Landwirtschaftsindustrie.
Nun dürfe man allerdings nicht überreagieren, sondern müsse den langfristigen Wechsel zu einer tier- und damit auch menschverträglichen Landwirtschaft verfolgen.
"Wir Verbraucher wollen nicht, dass der Dioxinskandal wie in einem Schauprozess auf dem Rücken derjenigen ausgetragen wird, die ohnehin am allermeisten leiden: der Legehennen. Wir wollen echte, anhaltende Veränderung, wir wollen, menschenwürdige Nahrung durch tierwürdige Produktionsmethoden."
Deshalb unterstützt die ÖDP den Aufruf des Vegetarierbundes, per online-Formular Bundeslandwirtschafts- und Verbraucherschutz-Ministerin Ilse Aigner aufzufordern, von Massentötungen Abstand zu nehmen und stattdessen eine nachhaltige Landwirtschaftspolitik zu betreiben: http://vebu.de/aktuelles/petitionen/465-aktionen-und-petitionen/?pet_id=801
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