60.000 Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien gingen 2010 ans Netz
- Pressemitteilung der Firma RWE Aktiengesellschaft, 09.09.2011
Pressemitteilung vom: 09.09.2011 von der Firma RWE Aktiengesellschaft aus Essen
Kurzfassung: - Anstieg um rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr - Höchster Zuwachs bei den Fotovoltaikanlagen - In 2011 unverändert hoher Zuwachs erwartet Die Verteilnetzbetreiber der RWE Deutschland AG haben im Jahr 2010 rund 60.000 Anlagen zur ...
[RWE Aktiengesellschaft - 09.09.2011] 60.000 Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien gingen 2010 ans Netz
- Anstieg um rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
- Höchster Zuwachs bei den Fotovoltaikanlagen
- In 2011 unverändert hoher Zuwachs erwartet
Die Verteilnetzbetreiber der RWE Deutschland AG haben im Jahr 2010 rund 60.000 Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien an das Stromnetz angeschlossen. Das sind knapp 50 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Insgesamt waren damit bis zum Ende des vergangenen Jahres annähernd 180.000 Anlagen angeschlossen, die die Voraussetzungen zur Einspeisung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erfüllen. Wie in den Jahren zuvor nahm der Bestand an Fotovoltaikanlagen am stärksten zu: Mit knapp 170.000 Einheiten entfallen annähernd 95 Prozent aller Anlagen im Verteilnetzgebiet von RWE Deutschland auf Fotovoltaik. Auch im Gesamtjahr 2011 zeichnet sich trotz der Absenkung der EEG-Vergütung für Fotovoltaik wieder ein Leistungs- bzw. Anlagenzuwachs in etwa gleicher Größenordnung wie 2010 ab.
Die insgesamt installierte EEG-Leistung im Verteilnetzgebiet von RWE Deutschland erhöhte sich im Jahr 2010 damit um über 20 Prozent auf rund 12.000 Megawatt. Die Stromeinspeisung ins Verteilnetz nahm nur um rund sieben Prozent auf rund 18 Milliarden Kilowattstunden zu, da unter anderem die Einspeisung aus Windkraftanlagen hinter den Erwartungen zurück blieb. Die Menge entspricht dem Jahresverbrauch von rund fünf Millionen Haushalten.
Mit dieser Anschluss-Bilanz leisten die Verteilnetzbetreiber der RWE Deutschland-Gruppe einen wichtigen Beitrag, um die Energiewende zu ermöglichen. Dafür notwendig ist auch mehr Intelligenz im Netz. Hier arbeitet RWE Deutschland an verschiedenen Projekten: Im Eifelkreis beispielsweise wird mit "Smart Country" im realen Netzbetrieb erprobt, wie der starke Zubau an dezentralen Anlagen vor allem auf dem Land effizient in den Netzbetrieb eingebunden werden kann, ohne dass die Versorgungssicherheit leidet. In Mülheim an der Ruhr hat RWE Deutschland mit Partnern aus der Wirtschaft und der Wissenschaft kürzlich den Startschuss für einen Feldtest zum intelligenten Stromverbrauch mit bis zu 1.100 Haushalten gegeben. Dieser Feldtest ergänzt "Mülheim zählt", das größte Smart-Meter-Projekt Deutschlands: Bis zum kommenden Jahr werden in Mülheim mehr als 100.000 intelligente Stromzähler eingebaut.
Insgesamt wendete RWE Deutschland im Jahr 2010 rund 2,1 Milliarden Euro für ihre Strom- und Gasverteilnetze auf, um die Versorgungsqualität auf einem hohen Niveau zu halten.
voRWEggehen mit intelligenter Energie
Mit intelligenter Energie startet RWE in ein neues Energiezeitalter. Im Zentrum steht eine effizientere und gleichzeitig komfortable Nutzung von Energie mit intelligenten Angeboten, Services und Technologien. Gemeinsam mit unseren Kunden gestalten wir schon heute die Energieversorgung der Zukunft.
RWE AG
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Opernplatz 1
45128 Essen
T+49 201 12-15250
- Anstieg um rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
- Höchster Zuwachs bei den Fotovoltaikanlagen
- In 2011 unverändert hoher Zuwachs erwartet
Die Verteilnetzbetreiber der RWE Deutschland AG haben im Jahr 2010 rund 60.000 Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien an das Stromnetz angeschlossen. Das sind knapp 50 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Insgesamt waren damit bis zum Ende des vergangenen Jahres annähernd 180.000 Anlagen angeschlossen, die die Voraussetzungen zur Einspeisung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erfüllen. Wie in den Jahren zuvor nahm der Bestand an Fotovoltaikanlagen am stärksten zu: Mit knapp 170.000 Einheiten entfallen annähernd 95 Prozent aller Anlagen im Verteilnetzgebiet von RWE Deutschland auf Fotovoltaik. Auch im Gesamtjahr 2011 zeichnet sich trotz der Absenkung der EEG-Vergütung für Fotovoltaik wieder ein Leistungs- bzw. Anlagenzuwachs in etwa gleicher Größenordnung wie 2010 ab.
Die insgesamt installierte EEG-Leistung im Verteilnetzgebiet von RWE Deutschland erhöhte sich im Jahr 2010 damit um über 20 Prozent auf rund 12.000 Megawatt. Die Stromeinspeisung ins Verteilnetz nahm nur um rund sieben Prozent auf rund 18 Milliarden Kilowattstunden zu, da unter anderem die Einspeisung aus Windkraftanlagen hinter den Erwartungen zurück blieb. Die Menge entspricht dem Jahresverbrauch von rund fünf Millionen Haushalten.
Mit dieser Anschluss-Bilanz leisten die Verteilnetzbetreiber der RWE Deutschland-Gruppe einen wichtigen Beitrag, um die Energiewende zu ermöglichen. Dafür notwendig ist auch mehr Intelligenz im Netz. Hier arbeitet RWE Deutschland an verschiedenen Projekten: Im Eifelkreis beispielsweise wird mit "Smart Country" im realen Netzbetrieb erprobt, wie der starke Zubau an dezentralen Anlagen vor allem auf dem Land effizient in den Netzbetrieb eingebunden werden kann, ohne dass die Versorgungssicherheit leidet. In Mülheim an der Ruhr hat RWE Deutschland mit Partnern aus der Wirtschaft und der Wissenschaft kürzlich den Startschuss für einen Feldtest zum intelligenten Stromverbrauch mit bis zu 1.100 Haushalten gegeben. Dieser Feldtest ergänzt "Mülheim zählt", das größte Smart-Meter-Projekt Deutschlands: Bis zum kommenden Jahr werden in Mülheim mehr als 100.000 intelligente Stromzähler eingebaut.
Insgesamt wendete RWE Deutschland im Jahr 2010 rund 2,1 Milliarden Euro für ihre Strom- und Gasverteilnetze auf, um die Versorgungsqualität auf einem hohen Niveau zu halten.
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RWE ist Deutschlands größter Stromversorger und bietet deutschen Haushalten und Unternehmen Strom, Gas und Wasser an. Der Mischkonzern umfasst außerdem das integrierte Öl-Unternehmen RWE-DEA und Unternehmen, die im Bereich Bergbau, Mechanik und Anlagenbau sowie im Bauwesen tätig sind.
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