Großhandelspreise August 2011: + 6,5 % gegenüber August 2010
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 09.09.2011
Pressemitteilung vom: 09.09.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag im August 2011 um 6,5 % über dem Stand von August 2010. Im Juli 2011 hatte die Jahresveränderungsrate + 8,2 % betragen, im Juni + 8,5 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter ...
[Statistisches Bundesamt - 09.09.2011] Großhandelspreise August 2011: + 6,5 % gegenüber August 2010
WIESBADEN - Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag im August 2011 um 6,5 % über dem Stand von August 2010. Im Juli 2011 hatte die Jahresveränderungsrate + 8,2 % betragen, im Juni + 8,5 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Großhandelsverkaufspreisindex im August 2011 gegenüber dem Vormonat Juli 2011 um 0,1 %.
Verglichen mit August 2010 waren auf Großhandelsebene im August 2011 insbesondere Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze deutlich teurer (+ 25,4 %). Gegenüber Juli 2011 sanken die Preise für diese Produkte um 3,0 % Der Großhandelspreisindex für Getreide, Saatgut und Futtermittel lag im August 2011 um 19,0 % über dem Niveau von August 2010 (+ 0,8 % gegenüber Juli 2011). Die Preise für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette waren um 7,5 % höher als im August 2010, blieben aber gegenüber Juli 2011 unverändert. Obst, Gemüse und Kartoffeln waren auf Großhandelsebene um 4,1 % teurer als ein Jahr zuvor (ebenfalls unverändert gegenüber dem Vormonat).
Im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen lag das Preisniveau im August 2011 um 13,8 % über dem von August 2010. Verglichen mit dem Vormonat Juli 2011 verteuerten sich die in diesem Bereich gehandelten Produkte um 0,7 %. Die Preise für Erze, Metalle und Metallhalbzeug lagen im August 2011 auf Großhandelsebene um 7,1 % über denen von August 2010. Gegenüber dem Vormonat Juli 2011 fielen sie um 0,2 %.
Hinweis zur Methode: Stichtag für die Berechnung der Großhandelspreisindizes ist jeweils der 5. eines Berichtsmonats.
Weitere Informationen zum Index der Großhandelspreise bietet die Fachserie 17, Reihe 6, die im Bereich Publikationen > Fachveröffentlichungen kostenlos erhältlich ist. Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zu den Großhandelspreisen können außerdem kostenfrei über die Tabelle 61281-0002 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Eine methodische Kurzbeschreibung und weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte erhalten Sie über:
Arno Kunz,
Telefon: (0611) 75-2827,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag im August 2011 um 6,5 % über dem Stand von August 2010. Im Juli 2011 hatte die Jahresveränderungsrate + 8,2 % betragen, im Juni + 8,5 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Großhandelsverkaufspreisindex im August 2011 gegenüber dem Vormonat Juli 2011 um 0,1 %.
Verglichen mit August 2010 waren auf Großhandelsebene im August 2011 insbesondere Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze deutlich teurer (+ 25,4 %). Gegenüber Juli 2011 sanken die Preise für diese Produkte um 3,0 % Der Großhandelspreisindex für Getreide, Saatgut und Futtermittel lag im August 2011 um 19,0 % über dem Niveau von August 2010 (+ 0,8 % gegenüber Juli 2011). Die Preise für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette waren um 7,5 % höher als im August 2010, blieben aber gegenüber Juli 2011 unverändert. Obst, Gemüse und Kartoffeln waren auf Großhandelsebene um 4,1 % teurer als ein Jahr zuvor (ebenfalls unverändert gegenüber dem Vormonat).
Im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen lag das Preisniveau im August 2011 um 13,8 % über dem von August 2010. Verglichen mit dem Vormonat Juli 2011 verteuerten sich die in diesem Bereich gehandelten Produkte um 0,7 %. Die Preise für Erze, Metalle und Metallhalbzeug lagen im August 2011 auf Großhandelsebene um 7,1 % über denen von August 2010. Gegenüber dem Vormonat Juli 2011 fielen sie um 0,2 %.
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Über Statistisches Bundesamt:
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
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