Fünf Jugendliche auf der Spur der Wölfe

  • Pressemitteilung der Firma WWF - World Wide Fund For Nature, 12.09.2011
Pressemitteilung vom: 12.09.2011 von der Firma WWF - World Wide Fund For Nature aus Frankfurt

Kurzfassung: WWF Jugend startet Aktion"Wolfsretter". Berlin - Das Jugendprogramm der Umweltschutzorganisation WWF hat seine Aktion "Wolfsretter" gestartet. Seit dem Wochenende befinden sich fünf Teenager in der deutschen Wolfsregion Lausitz auf der Spur von ...

[WWF - World Wide Fund For Nature - 12.09.2011] Fünf Jugendliche auf der Spur der Wölfe

WWF Jugend startet Aktion"Wolfsretter".


Berlin - Das Jugendprogramm der Umweltschutzorganisation WWF hat seine Aktion "Wolfsretter" gestartet. Seit dem Wochenende befinden sich fünf Teenager in der deutschen Wolfsregion Lausitz auf der Spur von Canis lupus. Ziel der Aktion sei es, so der WWF, Vorurteile über den angeblich "bösen Wolf" abzubauen . Die fünf Teenager Kristina, Julius, Alice, Ines und Helen werden über eine Woche lang in der Lausitz unterwegs sein und live aus dem Land der Wölfe berichten. Unter www.wwf-jugend.de/wolfsretter können Interessierte die Aktion über Blogbeiträge, Fotos und Video-Clips verfolgen.

Die Jugendlichen werden in den kommenden Tagen nach Wolfslosungen suchen und diese im Naturkundemuseum Senckenberg in Görlitz auswerten. Ziel ist es außerdem, einen Wolf "vor die Linse" zu bekommen. Daher wurden von den fünf Wolfsrettern Fotofallen im Wald angebracht. Beide Vorgehensweisen sind entscheidende Instrumente beim wissenschaftlichen Monitoring von Wolfs-Beständen. Außerdem steht der Besuch bei einem Schäfer auf dem Programm, der seine Herde durch einen speziell ausgebildeten "Herdenschutzhund" vor Übergriffen schützt.

Gemeinsam mit Fährtenleser Jörg Ulbrich begeben sich die Jugendlichen auch im wörtlichen Sinn auf "die Spuren der Wölfe". Wolfsspuren sind für das ungeübte Auge schwer erkennbar, da sie denen von Hunden ähnelten. Außerdem komme es auf den Untergrund, das Wetter und unzählige andere Faktoren an, ob man die Spur richtig lesen kann.

Hintergrund: Die meisten Wölfe in Deutschland gibt es in der sächsischen Lausitz, wo inzwischen sechs Wolfsfamilien leben. Doch auch andere Bundesländer wie Brandenburg, Bayern, Niedersachsen und Hessen sind wieder "Wolfsländer". Der WWF arbeitet seit einigen Jahren an Projekten zur Rückkehr der Wölfe in verschiedenen europäischen Ländern und entwickelt Maßnahmen mit Behörden und anderen Organisationen für die Art. Da sich die Tiere nicht an geographische Ländergrenzen halten, etablierte der WWF 1995 ein europäisches Netzwerk von Wissenschaftlern und Experten zum systematischen Austausch von Erfahrungen.


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Tel.: 030 / 311 777 425

Über WWF - World Wide Fund For Nature:
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.

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