Schäubles Rechenspiele sind der Gipfel der Unverschämtheit
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 12.09.2011
Pressemitteilung vom: 12.09.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Rechenspiele des Bundesfinanzministers sind der Gipfel der Unverschämtheit: Während das Renteneintrittsalter von 65 auf realitätsfremde 67 Jahre angehoben wird, lässt Wolfgang Schäuble in einem 'Tragfähigkeitsbericht' bereits die Rente ab ...
[Die Linke. im Bundestag - 12.09.2011] Schäubles Rechenspiele sind der Gipfel der Unverschämtheit
"Die Rechenspiele des Bundesfinanzministers sind der Gipfel der Unverschämtheit: Während das Renteneintrittsalter von 65 auf realitätsfremde 67 Jahre angehoben wird, lässt Wolfgang Schäuble in einem 'Tragfähigkeitsbericht' bereits die Rente ab 69 durchrechnen. Auch wenn es derzeit angeblich keine konkreten Pläne für eine weitere Verlängerung der Lebensarbeitszeit gibt, zeigen solche Gedankenspiele, worauf die Rentenpolitik von Schwarz-Gelb letztlich hinausläuft: Malochen bis zum Tode", kritisiert die saarländische Bundestagsabgeordnete der LINKEN, Yvonne Ploetz. Die Abgeordnete weiter:
"Gigantische Rentenkürzungsprogramme, Zerstörung der Rentenformel, Rentner in Mini-Jobs, Altersarmut - diese Schlagworte beschreiben das schreckliche Schicksal großer Teile der älteren Bevölkerung. Auch bei der Jugend hat sich herumgesprochen, dass der Merksatz 'Wer in der Jugend einen Baum pflanzt, kann im Alter in dessen Schatten sitzen' schon lange nicht mehr gilt. Zehn Prozent Jugendarbeitslosigkeit, 38,5 Prozent der Jugendlichen in atypischer Beschäftigung und 23 Prozent Jugendarmut führen jungen Menschen vor Augen, was die Ausweitung der Lebensarbeitszeit durch die Rente erst ab 67 oder sogar erst ab 69 und die Zerstörung der alten Rentenformel bedeuten: Keine Sicherheit, keine Planbarkeit, keine Zukunft.
Jung und Alt haben ein Recht auf Zukunft. DIE LINKE kämpft für eine Rente, die den Lebensstandard sichert und zuverlässig vor Armut im Alter schützt, sowie für ein realistisches Renteneintrittsalter. Wir brauchen einen gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro, ein gutes Rentenniveau, eine Mindestrente von mindestens 850 Euro und eine klare Absage an die Rente erst mit 67 oder 69."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Die Rechenspiele des Bundesfinanzministers sind der Gipfel der Unverschämtheit: Während das Renteneintrittsalter von 65 auf realitätsfremde 67 Jahre angehoben wird, lässt Wolfgang Schäuble in einem 'Tragfähigkeitsbericht' bereits die Rente ab 69 durchrechnen. Auch wenn es derzeit angeblich keine konkreten Pläne für eine weitere Verlängerung der Lebensarbeitszeit gibt, zeigen solche Gedankenspiele, worauf die Rentenpolitik von Schwarz-Gelb letztlich hinausläuft: Malochen bis zum Tode", kritisiert die saarländische Bundestagsabgeordnete der LINKEN, Yvonne Ploetz. Die Abgeordnete weiter:
"Gigantische Rentenkürzungsprogramme, Zerstörung der Rentenformel, Rentner in Mini-Jobs, Altersarmut - diese Schlagworte beschreiben das schreckliche Schicksal großer Teile der älteren Bevölkerung. Auch bei der Jugend hat sich herumgesprochen, dass der Merksatz 'Wer in der Jugend einen Baum pflanzt, kann im Alter in dessen Schatten sitzen' schon lange nicht mehr gilt. Zehn Prozent Jugendarbeitslosigkeit, 38,5 Prozent der Jugendlichen in atypischer Beschäftigung und 23 Prozent Jugendarmut führen jungen Menschen vor Augen, was die Ausweitung der Lebensarbeitszeit durch die Rente erst ab 67 oder sogar erst ab 69 und die Zerstörung der alten Rentenformel bedeuten: Keine Sicherheit, keine Planbarkeit, keine Zukunft.
Jung und Alt haben ein Recht auf Zukunft. DIE LINKE kämpft für eine Rente, die den Lebensstandard sichert und zuverlässig vor Armut im Alter schützt, sowie für ein realistisches Renteneintrittsalter. Wir brauchen einen gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro, ein gutes Rentenniveau, eine Mindestrente von mindestens 850 Euro und eine klare Absage an die Rente erst mit 67 oder 69."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
Firmenkontakt:
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
Firmenkontakt:
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Die Pressemeldung "Schäubles Rechenspiele sind der Gipfel der Unverschämtheit" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Schäubles Rechenspiele sind der Gipfel der Unverschämtheit" ist Die Linke. im Bundestag.