Staats­sekretär Beer­feltz beim In­ter­natio­nalen Frie­dens­treffen von Sant'Egidio

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 12.09.2011
Pressemitteilung vom: 12.09.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Staats­sekretär Beerfeltz nahm heute am Inter­natio­nalen Friedens­treffen der Ge­mein­schaft Sant'Egidio in München unter dem Gesamt-Motto "Zu­sammen­leben: Unsere Bestimmung (Bound to Live Together), Religionen und Kulturen im Dialog" ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 12.09.2011] Staats­sekretär Beer­feltz beim In­ter­natio­nalen Frie­dens­treffen von Sant'Egidio


Staats­sekretär Beerfeltz nahm heute am Inter­natio­nalen Friedens­treffen der Ge­mein­schaft Sant'Egidio in München unter dem Gesamt-Motto "Zu­sammen­leben: Unsere Bestimmung (Bound to Live Together), Religionen und Kulturen im Dialog" teil.

Zu Beginn stellte er klar: "Frieden, Freiheit und Soli­darität sind wichtige Werte auch unserer Ent­wicklungs­politik – und zwar im wohl­ver­stan­denen Sinne einer gemein­samen, partner­schaftlichen Verant­wortung auf Augen­höhe. Jeder Mensch soll Hilfe be­kom­men, wenn er sie braucht – so zum Beispiel bei der aktu­ellen Hun­ger-Katas­trophe in Somalia –, aber niemand soll auf Dauer abhängig sein von fremder Hilfe."

Der Staats­sekretär würdigte die Rolle der Religionen beispiels­weise bei der Über­windung der weiblichen Genital­verstüm­melung, rief aber gleichzeitig dazu auf, dass die katho­lische Kirche im Kampf gegen HIV/AIDS weiter in Bewegung bleibe und sich christliche wie musli­mische Geistliche gemein­sam und ent­schlossen gegen jede Art von straf­rechtlicher Verfol­gung von Homo­sexuellen stellen.

Für Afrikas Zukunft sei er "insgesamt optimistisch". Die wirt­schaftlichen Wachstumsraten, der gesell­schaftliche Aufbruch in Nordafrika und die wachsende Zahl Jugendlicher, die nicht mehr bereit ist, sich von der alten Riege von Politikern ihre Zukunft rauben zu lassen, zeigen, dass Afrika tatsächlich ein Konti­nent im Aufbruch sei – und zwar zum Positiven.

Das BMZ hat seit 2001 die Gemeinschaft Sant'Egidio e.V. bei fünf Projekten mit einem BMZ-Anteil von 1,05 Millionen Euro gefördert. Es handelt sich um Gesundheits­projekte zur Bekämpfung von HIV/AIDS in den Ländern Guinea-Bissau, Kenia und Mosambik.


Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher

Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de

Über Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage

Firmenkontakt:
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher

Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de

Die Pressemeldung "Staats­sekretär Beer­feltz beim In­ter­natio­nalen Frie­dens­treffen von Sant'Egidio" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Staats­sekretär Beer­feltz beim In­ter­natio­nalen Frie­dens­treffen von Sant'Egidio" ist Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).