13.09.2011 14:23 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bürgeriniative Gesundheit DGVP
Prävention weiterhin auf dem Abstellgleis!
Sparen an Prävention ist Sparen am falschen EndeKurzfassung: Die Mittel für Prävention sollen gekürzt werden - 1,3 Millionen Euro weniger sieht der Bundeshaushalt 2012 vor. Der Präsident der Bürgerinitiative Gesundheit DGVP e.V., Wolfram - Arnim Candidus, hält diese Mittelreduzierung angesichts der sich abzeichnenden Entwicklung im Gesundheitswesen für das falsche Signal.
[Bürgeriniative Gesundheit DGVP - 13.09.2011] Kürzungen der Mittel für Prävention von 1,3 Millionen Euro sieht der Bundeshaushalt 2012 vor. Der Präsident der Bürgerinitiative Gesundheit DGVP e.V., Wolfram - Arnim Candidus, hält diese Mittelreduzierung angesichts der sich abzeichnenden Entwicklung im Gesundheitswesen für das falsche Signal.
"Wir müssen vor allem versuchen, die stetige Zunahme der behandlungs- und kostenintensiven chronischen Zivilisationskrankheiten einzudämmen. Diese Krankheiten können oft durch eine gesundheitsbewusste Lebensführung vermieden werden. Zumindest aber kann ihr Auftreten verzögert werden. Davon profitieren in erster Linie die Menschen selbst. Denn ihre Lebensqualität bleibt über längere Zeit auf einem hohen Niveau.
Es gilt also, den Bürgerinnen und Bürgern den Wert einer gesundheitsorientierten Lebensführung zu vermitteln und ihnen Informationen an die Hand zu geben, mit deren Hilfe sie gesundheitliche Defizite ihres Lebensstils erkennen und abbauen können. Mehr Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, weniger Alkohol und weniger Zigaretten brächten uns auf dem Weg zu einer gesünderen Gesellschaft ein gutes Stück voran.
Prävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die man nicht allein den Krankenkassen überlassen darf. Und das nicht nur deshalb, weil Krankenkassen dazu neigen, Prävention vorwiegend als Marketingaspekt zu betreiben. Im Idealfall leben Eltern ihren Kindern einen gesundheitsbewussten Lebensstil vor. In der Realität muss Gesundheitserziehung jedoch auch auf dem Lehrplan von Kindergärten-, Kindertagesstätten und Schulen stehen. Damit nicht genug: In den verschiedenen Lebenswelten der Erwachsenen, wie etwa an ihrem Arbeitsplatz, muss Prävention ebenfalls einen hohen Stellenwert einnehmen.
Gesundheitsbewusstes Verhalten muss immer wieder geübt und verfestigt werden. Prävention ist für den Staat, die Gesellschaft und die einzelnen Bürger also eine Daueraufgabe. Wer hier spart, spart am falschen Ende. Das Gebot der Stunde lautet, die Ausgaben für Prävention zu erhöhen. Wieder einmal setzt die Politik falsche Prioritäten."
"Wir müssen vor allem versuchen, die stetige Zunahme der behandlungs- und kostenintensiven chronischen Zivilisationskrankheiten einzudämmen. Diese Krankheiten können oft durch eine gesundheitsbewusste Lebensführung vermieden werden. Zumindest aber kann ihr Auftreten verzögert werden. Davon profitieren in erster Linie die Menschen selbst. Denn ihre Lebensqualität bleibt über längere Zeit auf einem hohen Niveau.
Es gilt also, den Bürgerinnen und Bürgern den Wert einer gesundheitsorientierten Lebensführung zu vermitteln und ihnen Informationen an die Hand zu geben, mit deren Hilfe sie gesundheitliche Defizite ihres Lebensstils erkennen und abbauen können. Mehr Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, weniger Alkohol und weniger Zigaretten brächten uns auf dem Weg zu einer gesünderen Gesellschaft ein gutes Stück voran.
Prävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die man nicht allein den Krankenkassen überlassen darf. Und das nicht nur deshalb, weil Krankenkassen dazu neigen, Prävention vorwiegend als Marketingaspekt zu betreiben. Im Idealfall leben Eltern ihren Kindern einen gesundheitsbewussten Lebensstil vor. In der Realität muss Gesundheitserziehung jedoch auch auf dem Lehrplan von Kindergärten-, Kindertagesstätten und Schulen stehen. Damit nicht genug: In den verschiedenen Lebenswelten der Erwachsenen, wie etwa an ihrem Arbeitsplatz, muss Prävention ebenfalls einen hohen Stellenwert einnehmen.
Gesundheitsbewusstes Verhalten muss immer wieder geübt und verfestigt werden. Prävention ist für den Staat, die Gesellschaft und die einzelnen Bürger also eine Daueraufgabe. Wer hier spart, spart am falschen Ende. Das Gebot der Stunde lautet, die Ausgaben für Prävention zu erhöhen. Wieder einmal setzt die Politik falsche Prioritäten."
Weitere Informationen
Bürgeriniative Gesundheit DGVP, Frau Katja Rupp
c/o Residenz am Dt. Theater, Reinhardtstr. 29, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030-2800 81981; http://www.dgvp.de
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