Deutschland hinkt in der Bildung hinterher
- Pressemitteilung der Firma Bündnis 90/Die Grünen, 13.09.2011
Pressemitteilung vom: 13.09.2011 von der Firma Bündnis 90/Die Grünen aus Berlin
Kurzfassung: Zu den Ergebnissen des OECD-Bildungsberichtes 2011 erklärt Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Während andere Staaten kontinuierlich und konsequent in die Bildung investieren, mangelt es ausgerechnet im Land der Dichter ...
[Bündnis 90/Die Grünen - 13.09.2011] Deutschland hinkt in der Bildung hinterher
Zu den Ergebnissen des OECD-Bildungsberichtes 2011 erklärt Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Während andere Staaten kontinuierlich und konsequent in die Bildung investieren, mangelt es ausgerechnet im Land der Dichter und Denker an Akademikern und qualifizierten Fachkräften. Dieser Mangel, der sowohl unseren Wohlstand als auch den ökologischen Umbau unserer Gesellschaft bedroht, steht in direktem Zusammenhang mit der sozialen Ungleichheit von Bildungschancen in Deutschland.
Wir müssen wesentlich mehr Wert darauf legen, dass die sozialen Nachteile von Kindern und Jugendlichen aus Arbeiter- und Migrantenfamilien in der frühkindlichen Förderung, in den Schulen und beim Zugang zu den Hochschulen ausgeglichen werden. Wir brauchen einen quantitativen und qualitativen Ausbau unserer Kitas, eine konsequente individuelle Förderung in Ganztagsschulen und mehr Unterstützung für Arbeiterkinder mit Abitur, damit sie den Schritt an die Hochschule wagen. Außerdem muss endlich das unsinnige Kooperationsverbot abgeschafft werden, damit Bund, Länder und Gemeinden gemeinsam ihre bildungspolitische Verantwortung erfüllen können.
Gerade Berlin ist ein trauriges Beispiel dafür, wie viel mehr aus dem Bildungssystem herausgeholt werden könnte, wenn das vorhandene Potenzial durch eine bessere Qualität an allen Schulen, mehr Lehrerinnen und Lehrer und auch intakte Schulgebäude gehoben werden würde."
PRESSEDIENST BUENDNIS 90/DIE GRUENEN Bundesvorstand Dr. Jens Althoff, Pressesprecher
Platz vor dem Neuen Tor 1 * 10115 Berlin
Email: presse@gruene.de
Tel: 030 - 28442 130 * Fax: 030 - 28442 234
Zu den Ergebnissen des OECD-Bildungsberichtes 2011 erklärt Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Während andere Staaten kontinuierlich und konsequent in die Bildung investieren, mangelt es ausgerechnet im Land der Dichter und Denker an Akademikern und qualifizierten Fachkräften. Dieser Mangel, der sowohl unseren Wohlstand als auch den ökologischen Umbau unserer Gesellschaft bedroht, steht in direktem Zusammenhang mit der sozialen Ungleichheit von Bildungschancen in Deutschland.
Wir müssen wesentlich mehr Wert darauf legen, dass die sozialen Nachteile von Kindern und Jugendlichen aus Arbeiter- und Migrantenfamilien in der frühkindlichen Förderung, in den Schulen und beim Zugang zu den Hochschulen ausgeglichen werden. Wir brauchen einen quantitativen und qualitativen Ausbau unserer Kitas, eine konsequente individuelle Förderung in Ganztagsschulen und mehr Unterstützung für Arbeiterkinder mit Abitur, damit sie den Schritt an die Hochschule wagen. Außerdem muss endlich das unsinnige Kooperationsverbot abgeschafft werden, damit Bund, Länder und Gemeinden gemeinsam ihre bildungspolitische Verantwortung erfüllen können.
Gerade Berlin ist ein trauriges Beispiel dafür, wie viel mehr aus dem Bildungssystem herausgeholt werden könnte, wenn das vorhandene Potenzial durch eine bessere Qualität an allen Schulen, mehr Lehrerinnen und Lehrer und auch intakte Schulgebäude gehoben werden würde."
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Über Bündnis 90/Die Grünen:
Wir wollen mit unserer Wirtschafts- und Sozialpolitik die Voraussetzungen für neue Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze mit Zukunft schaffen und soziale Ausgrenzung bekämpfen.
Wir wollen den Kampf gegen die Klimazerstörung und für eine neue Energiepolitik verstärken. Unsere Wirtschaft wollen wir ressourcenschonend gestalten.
Wir wollen eine neue Landwirtschaft und starke ländliche Räume, wir wollen die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken und gesunde Lebensmittel für alle. Für uns hat die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen.
Wir wollen den Menschen durch Bildung eine Zukunftsperspektive geben.
Wir wollen das Engagement für Demokratie, Bürgerrechte, Minderheiten und eine weltoffene Gesellschaft weiterführen.
Wir treten national wie international für die gerechte Globalisierung und eine dem Frieden, der Gewaltfreiheit, den Menschenrechten und der Demokratie verpflichtete Außenpolitik ein.
Firmenkontakt:
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Wir wollen eine neue Landwirtschaft und starke ländliche Räume, wir wollen die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken und gesunde Lebensmittel für alle. Für uns hat die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen.
Wir wollen den Menschen durch Bildung eine Zukunftsperspektive geben.
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