Kristina Schröder: 'Familie zuerst! Eltern können sich auf Unterstützung des Staates verlassen.'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 14.09.2011
Pressemitteilung vom: 14.09.2011 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin
Kurzfassung: "Monitor Familienleben 2011" belegt unverändert hohe Bedeutung der Familienpolitik für Menschen in Deutschland Eltern wollen ihre Kinder möglichst gut in ihrer Entwicklung unterstützen, gut für ihre Kinder sorgen können, ausreichend für sie ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 14.09.2011] Kristina Schröder: "Familie zuerst! Eltern können sich auf Unterstützung des Staates verlassen."
"Monitor Familienleben 2011" belegt unverändert hohe Bedeutung der Familienpolitik für Menschen in Deutschland
Eltern wollen ihre Kinder möglichst gut in ihrer Entwicklung unterstützen, gut für ihre Kinder sorgen können, ausreichend für sie Zeit haben und ein gutes unterstützendes Umfeld vorfinden. Das geht aus dem "Monitor Familienleben 2011"
des Instituts für Demoskopie Allensbach hervor, den die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, heute (Mittwoch) gemeinsam mit Allensbach-Geschäftsführerin Professor Dr. Renate Köcher in Berlin vorgestellt hat. Familie ist für die Deutschen herausragend wichtig und Familienpolitik hat trotz dringlicher politischer Aufgaben wie die Staatsverschuldung eine dauerhaft hohe Bedeutung.
"Familien brauchen eine Familienpolitik, die verlässlich ist und Zuversicht vermittelt. Das gilt für die finanzielle Unterstützung ebenso wie für den Ausbau der Kinderbetreuung", so Bundesministerin Kristina Schröder. "Und Menschen brauchen Zeit für Verantwortung. Für mich gilt ganz klar: Familie zuerst! - und deswegen wird mit mir am Elterngeld auch nicht gerüttelt."
"Die große Mehrheit der Bevölkerung ist davon überzeugt, dass die meisten Eltern in der ersten Zeit nach einer Geburt auf das Elterngeld angewiesen sind. 83 Prozent der Eltern, die Elterngeld beziehen oder bezogen haben, sind dieser Meinung. 79 Prozent halten das Elterngeld für eine gute Regelung", erläutert Prof. Dr. Renate Köcher. "Gleichwohl halten immer noch mehr als die Hälfte der Eltern (58 Prozent im Vergleich zu 2010 mit 71 Prozent) die finanzielle Hilfe für Familien für nicht ausreichend."
Der "Monitor Familienleben 2011" ergibt: Familien wollen ihr Leben nach eigenen Vorstellungen gestalten. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist dabei die wichtigste Aufgabe verlässlicher Familienpolitik. Aus Sicht der Menschen ist es vor allem die Arbeitswelt, die noch zu wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse von Familien nimmt. Und: Die Vereinbarkeitsprobleme sind bei den Vätern angekommen. 81 Prozent der Väter sehen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf als wichtigste Aufgabe von Familienpolitik.
Die wichtigsten Ergebnisse des Familienmonitors 2011 lauten: Trotz aktueller politischer Fragen wie Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und Entwicklung des Wirtschaftswachstums bleibt Familienpolitik für die Mehrheit der Menschen wichtig: Die Förderung junger Familien (53 Prozent) und eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (47 Prozent) werden häufiger genannt als die Reform des Gesundheitswesens, die Senkung von Steuern oder der Atomausstieg. Das Elterngeld ist im Leben junger Familien etabliert und unumstritten. 78 Prozent der Bevölkerung und 80 Prozent der Eltern halten das für eine gute Regelung. Geld, Zeit und Infrastruktur gelten als zentrale Bedingungen für ein gutes Aufwachsen von Kindern. Besonders wichtig sind den Menschen gesicherte finanzielle Verhältnisse der Eltern (80 Prozent / Eltern 84 Prozent), genügend Zeit der Eltern für die Familie (79 Prozent / Eltern 81 Prozent) und genügend Betreuungsmöglichkeiten für Kinder aller Altersgruppen (55 Prozent / Eltern 63 Prozent). Väter möchten sich stärker in der Familie engagieren, können es aus Zeitmangel jedoch nicht. 59 Prozent der Väter geben an, dass sie unter der Woche nur wenig Zeit für die Familie hätten (Mütter 19 Prozent). Nur wenige Väter haben einen Beruf, der sich gut mit der Familie vereinbaren lässt (18 Prozent). 58 Prozent der Menschen und mehr als zwei Drittel der Eltern (67 Prozent) bewerten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als schlecht. Für 81 Prozent der Väter ist daher eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtigste Aufgabe von Familienpolitik. Deshalb setzt Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder zusammen mit den Unternehmen auf die Initiative "Familienbewusste Arbeitszeiten" Im Februar 2012 gibt es eine erste Bilanz der von ihr gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ins Leben gerufenen Initiative. Bereits im Oktober 2011 startet eine neue Runde des Unternehmenswettbewerbs "Erfolgsfaktor Familie".
Im Auftrag des Bundesfamilienministeriums hat das Institut für Demoskopie Allensbach nun zum vierten Mal die Entwicklung des Familienlebens in Deutschland repräsentativ untersucht. Weitere Informationen zur Familienpolitik der Bundesregierung finden Sie unter www.bmfsfj.de.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
E-mail: poststelle@bmfsfj.bund.de
Internet: http://www.bmfsfj.de
"Monitor Familienleben 2011" belegt unverändert hohe Bedeutung der Familienpolitik für Menschen in Deutschland
Eltern wollen ihre Kinder möglichst gut in ihrer Entwicklung unterstützen, gut für ihre Kinder sorgen können, ausreichend für sie Zeit haben und ein gutes unterstützendes Umfeld vorfinden. Das geht aus dem "Monitor Familienleben 2011"
des Instituts für Demoskopie Allensbach hervor, den die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, heute (Mittwoch) gemeinsam mit Allensbach-Geschäftsführerin Professor Dr. Renate Köcher in Berlin vorgestellt hat. Familie ist für die Deutschen herausragend wichtig und Familienpolitik hat trotz dringlicher politischer Aufgaben wie die Staatsverschuldung eine dauerhaft hohe Bedeutung.
"Familien brauchen eine Familienpolitik, die verlässlich ist und Zuversicht vermittelt. Das gilt für die finanzielle Unterstützung ebenso wie für den Ausbau der Kinderbetreuung", so Bundesministerin Kristina Schröder. "Und Menschen brauchen Zeit für Verantwortung. Für mich gilt ganz klar: Familie zuerst! - und deswegen wird mit mir am Elterngeld auch nicht gerüttelt."
"Die große Mehrheit der Bevölkerung ist davon überzeugt, dass die meisten Eltern in der ersten Zeit nach einer Geburt auf das Elterngeld angewiesen sind. 83 Prozent der Eltern, die Elterngeld beziehen oder bezogen haben, sind dieser Meinung. 79 Prozent halten das Elterngeld für eine gute Regelung", erläutert Prof. Dr. Renate Köcher. "Gleichwohl halten immer noch mehr als die Hälfte der Eltern (58 Prozent im Vergleich zu 2010 mit 71 Prozent) die finanzielle Hilfe für Familien für nicht ausreichend."
Der "Monitor Familienleben 2011" ergibt: Familien wollen ihr Leben nach eigenen Vorstellungen gestalten. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist dabei die wichtigste Aufgabe verlässlicher Familienpolitik. Aus Sicht der Menschen ist es vor allem die Arbeitswelt, die noch zu wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse von Familien nimmt. Und: Die Vereinbarkeitsprobleme sind bei den Vätern angekommen. 81 Prozent der Väter sehen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf als wichtigste Aufgabe von Familienpolitik.
Die wichtigsten Ergebnisse des Familienmonitors 2011 lauten: Trotz aktueller politischer Fragen wie Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und Entwicklung des Wirtschaftswachstums bleibt Familienpolitik für die Mehrheit der Menschen wichtig: Die Förderung junger Familien (53 Prozent) und eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (47 Prozent) werden häufiger genannt als die Reform des Gesundheitswesens, die Senkung von Steuern oder der Atomausstieg. Das Elterngeld ist im Leben junger Familien etabliert und unumstritten. 78 Prozent der Bevölkerung und 80 Prozent der Eltern halten das für eine gute Regelung. Geld, Zeit und Infrastruktur gelten als zentrale Bedingungen für ein gutes Aufwachsen von Kindern. Besonders wichtig sind den Menschen gesicherte finanzielle Verhältnisse der Eltern (80 Prozent / Eltern 84 Prozent), genügend Zeit der Eltern für die Familie (79 Prozent / Eltern 81 Prozent) und genügend Betreuungsmöglichkeiten für Kinder aller Altersgruppen (55 Prozent / Eltern 63 Prozent). Väter möchten sich stärker in der Familie engagieren, können es aus Zeitmangel jedoch nicht. 59 Prozent der Väter geben an, dass sie unter der Woche nur wenig Zeit für die Familie hätten (Mütter 19 Prozent). Nur wenige Väter haben einen Beruf, der sich gut mit der Familie vereinbaren lässt (18 Prozent). 58 Prozent der Menschen und mehr als zwei Drittel der Eltern (67 Prozent) bewerten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als schlecht. Für 81 Prozent der Väter ist daher eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtigste Aufgabe von Familienpolitik. Deshalb setzt Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder zusammen mit den Unternehmen auf die Initiative "Familienbewusste Arbeitszeiten" Im Februar 2012 gibt es eine erste Bilanz der von ihr gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ins Leben gerufenen Initiative. Bereits im Oktober 2011 startet eine neue Runde des Unternehmenswettbewerbs "Erfolgsfaktor Familie".
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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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