Vorsicht im Herbst
- Pressemitteilung der Firma ADAC, 15.09.2011
Pressemitteilung vom: 15.09.2011 von der Firma ADAC aus München
Kurzfassung: Bauernglatteis und liebestolles Wild ADAC informiert über Herbstgefahren auf den Straßen Auto- und Motorradfahrer müssen in der Herbstzeit mit zusätzlichen Gefahren auf der Straße und am Straßenrand rechnen. Wildwechsel, mehr Ackerschmutz ...
[ADAC - 15.09.2011] Vorsicht im Herbst
Bauernglatteis und liebestolles Wild
ADAC informiert über Herbstgefahren auf den Straßen
Auto- und Motorradfahrer müssen in der Herbstzeit mit zusätzlichen Gefahren auf der Straße und am Straßenrand rechnen. Wildwechsel, mehr Ackerschmutz und langsame, überbreite landwirtschaftliche Fahrzeuge werden oft nicht richtig eingeschätzt. Erhöhte Rutsch- und Unfallgefahr sind die Folgen. Der ADAC informiert über die Herbstgefahren auf den Straßen und gibt Tipps, wie sich Auto- und Motorradfahrer in risikoreichen Situationen richtig verhalten.
Im Herbst steigt für die Autofahrer vor allem in der späten Morgen- und frühen Abenddämmerung wieder die Wildunfallgefahr auf den Straßen: 2 500 Verkehrsteilnehmer werden jährlich bei Wildunfällen verletzt. Besonders in der Dunkelheit oder bei Nebel ist deshalb Vorsicht geboten. Für alle Verkehrsteilnehmer gilt: Mit angepasster Geschwindigkeit, vorausschauend und vorsichtig fahren, sowie ausreichend Abstand zum Vordermann halten. Taucht ein Reh am Straßenrand auf, sofort das Tempo reduzieren, denn ein Wildtier kommt meist nicht allein.
Passiert dennoch ein Wildunfall, müssen der Warnblinker eingeschaltet, das Warndreieck aufgestellt, gegebenenfalls Verletzte versorgt und die Polizei verständigt werden. Sie informiert den Revierinhaber, der sich um das verletzte oder getötete Tier kümmert und eine Unfallbescheinigung für die Schadenregulierung mit der Kaskoversicherung ausstellt. Getötetes Wild mitzunehmen ist als Wilderei strafbar. Auch wenn ein Tier nur angefahren wurde und flüchtet, ist die Polizei zu informieren.
Verlorenes Erntegut und nasse Erdklumpen auf der Fahrbahn, das sogenannte Bauernglatteis, stellen weitere große Unfallrisiken dar. Motorradradfahrer sind dabei besonders gefährdet, wenn sie herabgefallenen Feldfrüchten ausweichen müssen. Auch an Feldern und Einmündungen gilt also: Tempo runter, mehr Sicherheitsabstand.
Viele Autofahrer unterschätzen auch die Gefahr, die von landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen selbst ausgeht. Mähdrescher oder Ladewagen sind oft schlecht beleuchtet und nehmen mit ihrer Überbreite mehr als die Hälfte der Fahrbahn ein. Bei Überholvorgängen ist deshalb große Vorsicht geboten.
Weitere Information finden Sie unter http://www.presse.adac.de
Interviewpartner für TV/Hörfunk erreichen Sie unter 089/7676-2625 oder 089/7676-2078.
Bauernglatteis und liebestolles Wild
ADAC informiert über Herbstgefahren auf den Straßen
Auto- und Motorradfahrer müssen in der Herbstzeit mit zusätzlichen Gefahren auf der Straße und am Straßenrand rechnen. Wildwechsel, mehr Ackerschmutz und langsame, überbreite landwirtschaftliche Fahrzeuge werden oft nicht richtig eingeschätzt. Erhöhte Rutsch- und Unfallgefahr sind die Folgen. Der ADAC informiert über die Herbstgefahren auf den Straßen und gibt Tipps, wie sich Auto- und Motorradfahrer in risikoreichen Situationen richtig verhalten.
Im Herbst steigt für die Autofahrer vor allem in der späten Morgen- und frühen Abenddämmerung wieder die Wildunfallgefahr auf den Straßen: 2 500 Verkehrsteilnehmer werden jährlich bei Wildunfällen verletzt. Besonders in der Dunkelheit oder bei Nebel ist deshalb Vorsicht geboten. Für alle Verkehrsteilnehmer gilt: Mit angepasster Geschwindigkeit, vorausschauend und vorsichtig fahren, sowie ausreichend Abstand zum Vordermann halten. Taucht ein Reh am Straßenrand auf, sofort das Tempo reduzieren, denn ein Wildtier kommt meist nicht allein.
Passiert dennoch ein Wildunfall, müssen der Warnblinker eingeschaltet, das Warndreieck aufgestellt, gegebenenfalls Verletzte versorgt und die Polizei verständigt werden. Sie informiert den Revierinhaber, der sich um das verletzte oder getötete Tier kümmert und eine Unfallbescheinigung für die Schadenregulierung mit der Kaskoversicherung ausstellt. Getötetes Wild mitzunehmen ist als Wilderei strafbar. Auch wenn ein Tier nur angefahren wurde und flüchtet, ist die Polizei zu informieren.
Verlorenes Erntegut und nasse Erdklumpen auf der Fahrbahn, das sogenannte Bauernglatteis, stellen weitere große Unfallrisiken dar. Motorradradfahrer sind dabei besonders gefährdet, wenn sie herabgefallenen Feldfrüchten ausweichen müssen. Auch an Feldern und Einmündungen gilt also: Tempo runter, mehr Sicherheitsabstand.
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Über ADAC:
1903 in Stuttgart gegründet, ist der ADAC kontinuierlich zum größten europäischen Automobil-Club herangewachsen. Über 14 Millionen Mitglieder sprechen für sich. Wir helfen, wir informieren und wir vertreten engagiert die Interessen der Autofahrer. Gleichzeitig mit den wachsenden Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, hat der ADAC immer darauf geachtet, die innere Struktur effizient zu gestalten und weiter zu entwicklen. Mit 14 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub in Europa und der zweitgrößte Automobilclub der Welt, nach AAA, America Automobile Association, 30 Millionen Mitglieder
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