Nach­wachsen­de Roh­stoffe – Im­pul­se für eine nach­haltige Ent­wick­lung länd­li­cher Räu­me in Ent­wick­lungs- und Schwellen­län­dern

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 15.09.2011
Pressemitteilung vom: 15.09.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Staats­sekretär Beer­feltz hat heute die Veran­staltung "Nach­wachsen­de Roh­stoffe – Impulse für eine nach­haltige Ent­wick­lung länd­licher Räume in Ent­wick­lungs- und Schwellen­ländern" eröffnet. Nachwachsende Roh­stoffe ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 15.09.2011] Nach­wachsen­de Roh­stoffe – Im­pul­se für eine nach­haltige Ent­wick­lung länd­li­cher Räu­me in Ent­wick­lungs- und Schwellen­län­dern


Staats­sekretär Beer­feltz hat heute die Veran­staltung "Nach­wachsen­de Roh­stoffe – Impulse für eine nach­haltige Ent­wick­lung länd­licher Räume in Ent­wick­lungs- und Schwellen­ländern" eröffnet. Nachwachsende Roh­stoffe gewinnen in Zeiten von Rohöl­knapp­heit und Klima­schutz­bestre­bungen immer mehr an Bedeutung. Nach­wachsende Rohstoffe sowohl für die ener­getische als auch für die stoffliche Nutzung bergen ein großes Potenzial für die Entwick­lung ländlicher Räume in Ent­wicklungs­ländern. Zugleich tragen sie zur Konkurrenz um landwirtschaft­liche Nutz­flächen bei. Dazu wurden das neue Positions­papier des BMZ zu Biokraft­stoffen sowie eine Studie zu den ökologi­schen und sozio-ökono­mischen Auswirkun­gen des Exports nach­wachsen­der Rohstoffe aus Entwicklungs­ländern für die stoffliche Nutzung vorgestellt.

Beerfeltz: "Die Ent­wicklungs­zusammen­arbeit muss reparieren, was durch manche grüne Blau­äugig­keit bei Biokraft­stoffen an neuer Not in der Welt entstanden ist. Die roman­tische Vorstellung mit Biokraft­stoffen die CO2-Bilanz der Welt zu verbessern, hatte erhebliche negative Folgen für die Ent­wicklungs­länder. Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht. Für Ent­wicklungs­länder stellen nur solche Investitionen in die Biokraft­stoff­produktion eine Chance für die Entwicklung der ländlichen Räume dar, die sowohl wirtschaft­liche, soziale als auch ökolo­gische Belange vor Ort berück­sichtigen. Dies gilt insbesondere für Regionen, in denen Investitionen in die Land­wirtschaft über Jahrzehnte ausblieben und wo unter Berück­sichtigung von Nach­haltigkeits­kriterien theoretisch Flächen für den Energie­pflanzen­anbau verfügbar sind. Es ist daher richtig, ländliche Entwick­lung nach Jahren der Vernach­lässigung wieder stärker in den Fokus der deutschen Ent­wicklungs­zusammen­arbeit zu rücken."


Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstr. 94
D-10963 Berlin
Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de

Über Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage

Firmenkontakt:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstr. 94
D-10963 Berlin
Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de

Die Pressemeldung "Nach­wachsen­de Roh­stoffe – Im­pul­se für eine nach­haltige Ent­wick­lung länd­li­cher Räu­me in Ent­wick­lungs- und Schwellen­län­dern" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Nach­wachsen­de Roh­stoffe – Im­pul­se für eine nach­haltige Ent­wick­lung länd­li­cher Räu­me in Ent­wick­lungs- und Schwellen­län­dern" ist Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).