Wohnraum für Studenten
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 15.09.2011
Pressemitteilung vom: 15.09.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Innenminister Joachim Herrmann: "Freistaat Bayern fördert bezahlbaren Wohnraum für Studenten - Erstmals über 34.000 staatlich geförderte Wohnheimplätze – Appell an private Vermieter" "Um den zahlenmäßig stetig zunehmenden Studenten ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 15.09.2011] Wohnraum für Studenten
Innenminister Joachim Herrmann: "Freistaat Bayern fördert bezahlbaren Wohnraum für Studenten - Erstmals über 34.000 staatlich geförderte Wohnheimplätze – Appell an private Vermieter"
"Um den zahlenmäßig stetig zunehmenden Studenten finanziell tragbaren Wohnraum an den Hochschulstandorten anbieten zu können, haben wir in Bayern allein in den letzten fünf Jahren 5.150 Wohnheimplätze mit rund 119 Millionen Euro gefördert", sagte Innenminister Joachim Herrmann heute bei der Einweihung eines neuen, mit 474 modernen Apartments ausgestatteten, staatlich geförderten Studentenwohnheimes in Unterföhring. Zum Jahresende 2011 stehen den Studenten in Bayern 34.739 staatlich geförderte Wohnheimplätze zur Verfügung, Ende 2012 werden es 35.869 sein. Bayern liegt mit einer Förderquote von 12,6 Prozent um einen Prozentpunkt über dem bundesweiten Durchschnitt für staatlich geförderte Wohnheimplätze. Herrmann weiter: "Da die staatlich geförderten Wohnheimplätze nicht ausreichen, appelliere ich jetzt kurz vor Semesterbeginn an die privaten Immobilienbesitzer, insbesondere in den Bereichen Würzburg, München und Bamberg, Wohnraum an Studenten zu vermieten."
Für die Jahre 2011 und 2012 stehen jeweils 17,5 Millionen Euro Fördermittel für Studentenunterkünfte zur Verfügung. Hinzu kommen heuer noch mal rund zehn Millionen Euro aus dem Bayerischen Wohnungsbauprogramm. "Gerade in Städten wie München ist es schwer, eine für Studenten bezahlbare Unterkunft zu finden. Die staatliche Förderung preisgünstiger Wohnheimplätze ist also unabdingbar. Deshalb setzten wir die finanzielle Förderung auch in den kommenden Jahren auf hohem Niveau fort", so Herrmann. Die Warmmiete in einem staatlich geförderten Wohnheim liegt durchschnittlich bei 200 Euro.
Der Freistaat Bayern förderte das heute eingeweihte, rund 28 Millionen Euro teure Studentenwohnheim der Apian Aparthaus GmbH
Co. KG in Unterföhring mit rund zwölf Millionen Euro als zins- und tilgungsfreies Baudarlehen.
An den staatlichen Hochschulen Bayerns sind derzeit knapp 270.000 Studenten eingeschrieben, davon mehr als 92.000 in München. Auf Grund des doppelten Abiturjahrgangs und der ausgesetzten Wehrpflicht wird sich diese Zahl im kommenden Wintersemester deutlich erhöhen. Nach wie vor ist die Attraktivität der Landeshauptstadt als Studienort ungebrochen.
Staatlich geförderte Wohnheimplätze an bayerischen Hochschulstandorten
Amberg: 126
Ansbach: 126
Aschaffenburg: 116
Augsburg: 2.000
Bamberg: 1.310
Bayreuth: 1.457
Coburg: 485
Deggendorf: 249
Eichstätt: 391
Erlangen: 3.354
Hof: 283
Ingolstadt: 423
Kempten: 290
Landshut: 305
München: 11.089
Neuendettelsau: 98
Nürnberg: 2.028
Passau: 1.000
Regensburg: 3.704
Rosenheim: 458
Schweinfurt: 188
Triesdorf: 162
Weiden: 59
Weihenstephan: 956
Würzburg: 3.382
Summe: 34.066
Pressesprecher:
Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Innenminister Joachim Herrmann: "Freistaat Bayern fördert bezahlbaren Wohnraum für Studenten - Erstmals über 34.000 staatlich geförderte Wohnheimplätze – Appell an private Vermieter"
"Um den zahlenmäßig stetig zunehmenden Studenten finanziell tragbaren Wohnraum an den Hochschulstandorten anbieten zu können, haben wir in Bayern allein in den letzten fünf Jahren 5.150 Wohnheimplätze mit rund 119 Millionen Euro gefördert", sagte Innenminister Joachim Herrmann heute bei der Einweihung eines neuen, mit 474 modernen Apartments ausgestatteten, staatlich geförderten Studentenwohnheimes in Unterföhring. Zum Jahresende 2011 stehen den Studenten in Bayern 34.739 staatlich geförderte Wohnheimplätze zur Verfügung, Ende 2012 werden es 35.869 sein. Bayern liegt mit einer Förderquote von 12,6 Prozent um einen Prozentpunkt über dem bundesweiten Durchschnitt für staatlich geförderte Wohnheimplätze. Herrmann weiter: "Da die staatlich geförderten Wohnheimplätze nicht ausreichen, appelliere ich jetzt kurz vor Semesterbeginn an die privaten Immobilienbesitzer, insbesondere in den Bereichen Würzburg, München und Bamberg, Wohnraum an Studenten zu vermieten."
Für die Jahre 2011 und 2012 stehen jeweils 17,5 Millionen Euro Fördermittel für Studentenunterkünfte zur Verfügung. Hinzu kommen heuer noch mal rund zehn Millionen Euro aus dem Bayerischen Wohnungsbauprogramm. "Gerade in Städten wie München ist es schwer, eine für Studenten bezahlbare Unterkunft zu finden. Die staatliche Förderung preisgünstiger Wohnheimplätze ist also unabdingbar. Deshalb setzten wir die finanzielle Förderung auch in den kommenden Jahren auf hohem Niveau fort", so Herrmann. Die Warmmiete in einem staatlich geförderten Wohnheim liegt durchschnittlich bei 200 Euro.
Der Freistaat Bayern förderte das heute eingeweihte, rund 28 Millionen Euro teure Studentenwohnheim der Apian Aparthaus GmbH
Co. KG in Unterföhring mit rund zwölf Millionen Euro als zins- und tilgungsfreies Baudarlehen.
An den staatlichen Hochschulen Bayerns sind derzeit knapp 270.000 Studenten eingeschrieben, davon mehr als 92.000 in München. Auf Grund des doppelten Abiturjahrgangs und der ausgesetzten Wehrpflicht wird sich diese Zahl im kommenden Wintersemester deutlich erhöhen. Nach wie vor ist die Attraktivität der Landeshauptstadt als Studienort ungebrochen.
Staatlich geförderte Wohnheimplätze an bayerischen Hochschulstandorten
Amberg: 126
Ansbach: 126
Aschaffenburg: 116
Augsburg: 2.000
Bamberg: 1.310
Bayreuth: 1.457
Coburg: 485
Deggendorf: 249
Eichstätt: 391
Erlangen: 3.354
Hof: 283
Ingolstadt: 423
Kempten: 290
Landshut: 305
München: 11.089
Neuendettelsau: 98
Nürnberg: 2.028
Passau: 1.000
Regensburg: 3.704
Rosenheim: 458
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Oliver Platzer
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Telefax: (089) 2192 -12721
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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
Firmenkontakt:
Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
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Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
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