16.09.2011 10:30 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Peckert Gruppe

Jeder hat eine Chance

Vor allem ohne Qualifikationen sind die Arbeitsmarktchancen für Migranten schlecht. Insbesondere in Berlin, wo allein die Arbeitslosenquote von türkischen Migranten mit über 40 Prozent besonders hoch ist. Dennoch: Jobangebote sind da und auch Unterneh
Kurzfassung: (ddp direct) Hamburg/Berlin. Sie ist in Deutschland angekommen beruflich, privat und kulturell. Nilay Hamurcu, 31 Jahre alt, verheiratet, zwei Töchter stammt aus Antakya im Süden der Türkei. Hier fließt der Fluss Orontes mitten durch die Stadt mit ihren fast 190.000 Einwohnern. 30 km entfernt im Westen liegt das Mittelmeer, im Osten ist die Grenze zu Syrien. Antakya ist ein Schmelztiegel der Religionen. Christen, Juden und Muslime leben in der Stadt, die als Geburtsstätte des Christentums ...
[Peckert Gruppe - 16.09.2011] (ddp direct) Hamburg/Berlin. Sie ist in Deutschland angekommen beruflich, privat und kulturell. Nilay Hamurcu, 31 Jahre alt, verheiratet, zwei Töchter stammt aus Antakya im Süden der Türkei. Hier fließt der Fluss Orontes mitten durch die Stadt mit ihren fast 190.000 Einwohnern. 30 km entfernt im Westen liegt das Mittelmeer, im Osten ist die Grenze zu Syrien. Antakya ist ein Schmelztiegel der Religionen. Christen, Juden und Muslime leben in der Stadt, die als Geburtsstätte des Christentums gilt. Es wird türkisch und arabisch gesprochen. Jetzt spricht Nilay Hamurcu fließend deutsch. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Als ich mit meinem Mann nach Deutschland kam, habe ich sofort angefangen Deutsch zu lernen. Das war mir sehr wichtig, um hier auch zurechtzukommen. Ich habe mich gezwungen Deutsch zu sprechen, auch wenn ich Fehler gemacht habe, erzählt Hamurcu. Außerdem stand für mich fest, dass ich arbeiten gehe, sobald es mit den Kindern möglich ist.

Von der Verkäuferin in Teilzeit zur Filialleitung
Ende 2007 erfuhr sie zufällig von der Neueröffnung einer Selbstbedienungsbäckerei von Back-Factory bei ihr in der Nähe und bewarb sich als Teilzeitkraft. Ich hatte in der Türkei das Abitur gemacht, aber sonst keine Ausbildung, so Hamurcu. Ich backe und koche gerne und ich habe gerne Kontakt zu Menschen. Das Arbeiten als Verkäuferin in einer Bäckerei konnte ich mir gut vorstellen. Sie bekam die Stelle, doch bei dem Teilzeitjob sollte es nicht lange bleiben: Nach sechs Monaten wurde ihr eine Vollzeitstelle in einer anderen Filiale angeboten. Nach wiederum drei Monaten erhielt sie die Stelle als stellvertretende Filialleitung. Seit Sommer 2009 ist Nilay Hamurcu Filialleiterin der Back-Factory am Berliner Alexanderplatz. Vor kurzem erhielt sie vom Unternehmen für ihre guten Leistungen einen Ehrenpreis. Gerechnet hat sie mit alldem nicht. Meine Chefs haben mich immer unterstützt, sagt sie im Rückblick. Jeder hat eine Chance, aber man muss auch etwas dafür tun.

Mut und Willen mitbringen
Mit dem anfänglichen Teilzeitjob haben ihre Aufgaben als Filialleiterin nur noch wenig zu tun. Von der Mitarbeitermotivation über die Kontrolle von Bestellungen, Kassenumsätzen, Technik und Sauberkeit bis hin zur Qualitätssicherung reichen ihre Aufgaben. Das ist schon stressig. Aber wer den Mut und den Willen aufbringt, kann es schaffen. Wichtig sei immer auch die Unterstützung ihres Ehemannes, sagt Hamurcu. Ohne würde es auch nicht gehen. Mein Mann ist Verwaltungsfachangestellter. Wir teilen uns die Aufgaben und sind gut organisiert, erzählt sie. Immer ist einer von den beiden für die Kinder da. Sie bringt die Töchter in die Schule, er holt sie ab. An ihren freien Tagen gehört die Zeit ganz der Familie. Einmal im Jahr fliegen sie in den Ferien zur Familie in die Türkei. Aber wir fahren auch gerne an die Ostsee, so Hamurcu. Ihre Töchter sind heute acht und fünf Jahre alt. Die älteste ist Klassenbeste. Wenn meine Kinder älter sind, will ich gerne noch mehr Verantwortung im Job übernehmen!


Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/ozeafq

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/politik/jeder-hat-eine-chance-13150
Weitere Informationen
Peckert Gruppe
Peckert Gruppe === Über Back-Factory ===

2002 gegründet, zählt Back-Factory mit Sitz in Hamburg zu den größten Selbstbedienungsbäckereien (SB-Bäckereien) in Deutschland und ist führender Anbieter in der Backgastronomie. Als erste bundesweite SB-Bäckerei verbindet das Unternehmen bereits seit 2009 mit seinem innovativen, backgastronomischen Konzept Elemente von klassischer SB-Bäckerei und Coffee-Shop im modernen Lounge-Design und gilt damit als Begründer einer neuen Marktkategorie in Deutschland.
Back-Factory ist mit über 130 Standorten am Markt, davon fast 40 Standorte nach dem neuen Konzept (Stand Juli 2011). Bundesweit sowohl mit eigenen Filialen als auch mit Franchise-Betrieben vertreten, erzielte Back-Factory mit 673.000 Euro Durchschnittsbruttoumsatz pro Standort in 2010 die höchsten Durchschnittsumsätze der Branche und erwirtschaftete einen Gesamtumsatz von 80 Mio. Euro. Als Tochtergesellschaft der Großbäckerei Harry Brot GmbH bietet Back-Factory als einzige der bundesweit aufgestellten SB-Bäckereien Produkte aus eigener Herstellung, die bereits mehrmals von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) prämiert wurden.
Weitere Informationen unter www.back-factory.de.
Peckert Gruppe, Frau Antje Kiewitt
Schumannstr. b 2, 53113 Bonn, Deutschland
Tel.: 02289115822; www.peckert.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
16.09.2011  Jeder hat eine Chance
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt Frau Antje Kiewitt

Peckert Gruppe
Schumannstr. b 2
53113 Bonn
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
02289115822
Fax:
02289115899
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/23956

https://www.prmaximus.de/pressefach/peckert-gruppe-pressefach.html
Die Pressemeldung "Jeder hat eine Chance" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Jeder hat eine Chance" ist Peckert Gruppe, vertreten durch Antje Kiewitt.