Spitzengespräch von CDU und Deutscher Bischofskonferenz
- Pressemitteilung der Firma CDU, 16.09.2011
Pressemitteilung vom: 16.09.2011 von der Firma CDU aus Berlin
Kurzfassung: Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit: Das Präsidium der CDU Deutschlands kam unter Leitung der Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, im Konrad-Adenauer-Haus mit Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz unter Leitung ihres ...
[CDU - 16.09.2011] Spitzengespräch von CDU und Deutscher Bischofskonferenz
Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:
Das Präsidium der CDU Deutschlands kam unter Leitung der Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, im Konrad-Adenauer-Haus mit Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz unter Leitung ihres Vorsitzenden, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, zusammen. Im Mittelpunkt des von guter und vertrauensvoller Atmosphäre geprägten Gesprächs standen unter anderem aktuelle Fragen der Europapolitik sowie die gesellschaftlichen Bedeutung des Papstbesuches.
Beide Seiten stimmten darin überein, dass die Bewältigung der Schuldenkrise in Europa auch eine bedeutsame Wertentscheidung sei - es gehe um die Grundlagen Europas. Die Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz betonten, dass die katholische Kirche sich gerade aus einer tief empfundenen Verantwortung gegenüber künftigen Generationen zur Fortentwicklung und Vertiefung der europäischen Integration bekenne. Sie werde den Prozess der fortschreitenden europäischen Einigung in der großen Tradition der katholischen Soziallehre begleiten und unterstützen - die Integrationsschritte müssen sich aus Sicht der katholischen Kirche an den Prinzipien Solidarität, Subsidiarität, Gerechtigkeit und Gemeinwohl messen lassen. Die Bischöfe ermutigten die CDU-Vorsitzende, ihren eingeschlagenen Weg für Europa fortzusetzen und sagten ihr dabei Unterstützung zu.
Die Mitglieder des CDU-Präsidiums unterstrichen ihre Freude über die bevorstehende Reise von Papst Benedikt XVI. nach Deutschland. Als christlich geprägte Partei habe der Besuch einen besonderen Stellenwert für die CDU. Mitglieder des CDU-Führungsgremiums werden an mehreren Stationen des Papstbesuches dabei sein. Zudem lade die Partei am Vorabend der Papstrede im Deutschen Bundestag zu einem Empfang ins Konrad-Adenauer-Haus ein. Die CDU betonte ihr Unverständnis im Hinblick auf das angekündigte Fernbleiben zahlreicher Bundestagsabgeordneter aus den Reihen der Opposition während der geplanten Rede des Papstes im Deutschen Bundestag. Für die Union unterstreiche die Rede des Papstes im Parlament seines Heimat landes auch die christliche Prägung unseres Gemeinwesens. Für die Unionsabgeordneten sei die Teilnahme eine Selbstverständlichkeit.
Hintergrund:
Für das Präsidium der CDU nahmen an dem Gespräch teil:
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (Vorsitzende), Hermann Gröhe (Generalsekretär); die Stellvertretende Vorsitzende Dr. Annette Schavan; der Stellvertretende Vorsitzende Dr. Norbert Röttgen; Bundesschatzmeister Dr. Helmut Linssen; die Präsidiumsmitglieder Peter Altmaier; Eckart von Klaeden, Prof. Dr. Norbert Lammert Karl-Josef Laumann; Christine Lieberknecht Für die Deutsche Bischofskonferenz nahmen an dem Gespräch teil:
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Vorsitzender); Kardinal Karl Lehmann, Weihbischof Dr. Anton Losinger, Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick, Bischof Dr. Joachim Wanke und Erzbischof Dr. Rainer Woelki.
CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon: 030-22070-0
Telefax: 030-22070-111
E-Mail: pressemitteilung@cdu.de
Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:
Das Präsidium der CDU Deutschlands kam unter Leitung der Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, im Konrad-Adenauer-Haus mit Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz unter Leitung ihres Vorsitzenden, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, zusammen. Im Mittelpunkt des von guter und vertrauensvoller Atmosphäre geprägten Gesprächs standen unter anderem aktuelle Fragen der Europapolitik sowie die gesellschaftlichen Bedeutung des Papstbesuches.
Beide Seiten stimmten darin überein, dass die Bewältigung der Schuldenkrise in Europa auch eine bedeutsame Wertentscheidung sei - es gehe um die Grundlagen Europas. Die Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz betonten, dass die katholische Kirche sich gerade aus einer tief empfundenen Verantwortung gegenüber künftigen Generationen zur Fortentwicklung und Vertiefung der europäischen Integration bekenne. Sie werde den Prozess der fortschreitenden europäischen Einigung in der großen Tradition der katholischen Soziallehre begleiten und unterstützen - die Integrationsschritte müssen sich aus Sicht der katholischen Kirche an den Prinzipien Solidarität, Subsidiarität, Gerechtigkeit und Gemeinwohl messen lassen. Die Bischöfe ermutigten die CDU-Vorsitzende, ihren eingeschlagenen Weg für Europa fortzusetzen und sagten ihr dabei Unterstützung zu.
Die Mitglieder des CDU-Präsidiums unterstrichen ihre Freude über die bevorstehende Reise von Papst Benedikt XVI. nach Deutschland. Als christlich geprägte Partei habe der Besuch einen besonderen Stellenwert für die CDU. Mitglieder des CDU-Führungsgremiums werden an mehreren Stationen des Papstbesuches dabei sein. Zudem lade die Partei am Vorabend der Papstrede im Deutschen Bundestag zu einem Empfang ins Konrad-Adenauer-Haus ein. Die CDU betonte ihr Unverständnis im Hinblick auf das angekündigte Fernbleiben zahlreicher Bundestagsabgeordneter aus den Reihen der Opposition während der geplanten Rede des Papstes im Deutschen Bundestag. Für die Union unterstreiche die Rede des Papstes im Parlament seines Heimat landes auch die christliche Prägung unseres Gemeinwesens. Für die Unionsabgeordneten sei die Teilnahme eine Selbstverständlichkeit.
Hintergrund:
Für das Präsidium der CDU nahmen an dem Gespräch teil:
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (Vorsitzende), Hermann Gröhe (Generalsekretär); die Stellvertretende Vorsitzende Dr. Annette Schavan; der Stellvertretende Vorsitzende Dr. Norbert Röttgen; Bundesschatzmeister Dr. Helmut Linssen; die Präsidiumsmitglieder Peter Altmaier; Eckart von Klaeden, Prof. Dr. Norbert Lammert Karl-Josef Laumann; Christine Lieberknecht Für die Deutsche Bischofskonferenz nahmen an dem Gespräch teil:
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Über CDU:
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Unsere Partei wurde 1945 von Menschen gegründet, die Deutschlands Zukunft mit einer christlich geprägten, überkonfessionellen Volkspartei gestalten wollten. In dieser neuen Volkspartei fanden sich katholische und evangelische Christen, Konservative, Liberale und Christlich-Soziale, Frauen und Männer aus verschiedenen Regionen, aus allen sozialen Schichten und demokratischen Traditionen unseres Vaterlandes.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Die CDU war immer die Partei zukunftsweisender moderner Konzepte. Unsere Ideen und Vorstellungen haben das Aufbauwerk nach dem Krieg erfolgreich vorangetrieben, unser Land in Europäischer Union und NATO fest verankert und Deutschland zu einem blühenden Gemeinwesen gemacht. Mit der Deutschen Einheit hat sich eine unserer großen politischen Visionen erfüllt.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
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Unsere Partei wurde 1945 von Menschen gegründet, die Deutschlands Zukunft mit einer christlich geprägten, überkonfessionellen Volkspartei gestalten wollten. In dieser neuen Volkspartei fanden sich katholische und evangelische Christen, Konservative, Liberale und Christlich-Soziale, Frauen und Männer aus verschiedenen Regionen, aus allen sozialen Schichten und demokratischen Traditionen unseres Vaterlandes.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Die CDU war immer die Partei zukunftsweisender moderner Konzepte. Unsere Ideen und Vorstellungen haben das Aufbauwerk nach dem Krieg erfolgreich vorangetrieben, unser Land in Europäischer Union und NATO fest verankert und Deutschland zu einem blühenden Gemeinwesen gemacht. Mit der Deutschen Einheit hat sich eine unserer großen politischen Visionen erfüllt.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
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