CCS-Gesetz: Hohe Hürden für Klimaschutz-Technologie
- Pressemitteilung der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), 19.09.2011
Pressemitteilung vom: 19.09.2011 von der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) aus Köln
Kurzfassung: Kohlendioxid dauerhaft unterirdisch lagern und damit die Luft sauber halten – die dazugehörige Technik heißt Carbon Capture and Storage, kurz CCS. Profiteure wären fossile Kraftwerke und Industrieunternehmen in aller Welt – und nicht zuletzt ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) - 19.09.2011] CCS-Gesetz: Hohe Hürden für Klimaschutz-Technologie
Kohlendioxid dauerhaft unterirdisch lagern und damit die Luft sauber halten – die dazugehörige Technik heißt Carbon Capture and Storage, kurz CCS. Profiteure wären fossile Kraftwerke und Industrieunternehmen in aller Welt – und nicht zuletzt das Klima. Allerdings steht am Freitag das Ja des Bundesrats zum CCS-Gesetz auf der Kippe.
Noch fehlt eine klare Rechtsgrundlage für das neue Verfahren. Das CCS-Gesetz soll daher die Voraussetzungen für CCS-Pilotprojekte in Deutschland schaffen. Ob das gelingt, ist aber mehr als zweifelhaft. So haben sich die Bundesländer de facto ein Vetorecht erstritten. Sie können relevante Flächen definieren, an denen es keine Lagerstätten für Kohlendioxid geben darf, unabhängig von der Eignung und möglichen Risiken. Damit wird allerdings eine entscheidende Möglichkeit zum Klimaschutz verspielt.
Ansprechpartner
Dr. Hubertus Bardt
Telefon: 0221 4981-755
Kohlendioxid dauerhaft unterirdisch lagern und damit die Luft sauber halten – die dazugehörige Technik heißt Carbon Capture and Storage, kurz CCS. Profiteure wären fossile Kraftwerke und Industrieunternehmen in aller Welt – und nicht zuletzt das Klima. Allerdings steht am Freitag das Ja des Bundesrats zum CCS-Gesetz auf der Kippe.
Noch fehlt eine klare Rechtsgrundlage für das neue Verfahren. Das CCS-Gesetz soll daher die Voraussetzungen für CCS-Pilotprojekte in Deutschland schaffen. Ob das gelingt, ist aber mehr als zweifelhaft. So haben sich die Bundesländer de facto ein Vetorecht erstritten. Sie können relevante Flächen definieren, an denen es keine Lagerstätten für Kohlendioxid geben darf, unabhängig von der Eignung und möglichen Risiken. Damit wird allerdings eine entscheidende Möglichkeit zum Klimaschutz verspielt.
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Über Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln):
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren.
Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.
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