Gemeinsam mit den Kirchen werden wir den Christen in aller Welt beistehen
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 19.09.2011
Pressemitteilung vom: 19.09.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Einsatz für verfolgte und bedrängte Christen auch Anliegen des Papstes Zum Auftakt des Deutschland-Besuchs von Papst Benedikt XVI. hat sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf einem Kongress zur Religionsfreiheit insbesondere der Lage bedrängter ...
[CDU/CSU-Fraktion - 19.09.2011] Gemeinsam mit den Kirchen werden wir den Christen in aller Welt beistehen
Einsatz für verfolgte und bedrängte Christen auch Anliegen des Papstes
Zum Auftakt des Deutschland-Besuchs von Papst Benedikt XVI. hat sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf einem Kongress zur Religionsfreiheit insbesondere der Lage bedrängter und verfolgter Christen in aller Welt gewidmet. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder:
"Gemeinsam mit den beiden großen christlichen Kirchen können wir die Situation bedrängter und verfolgter Christen in vielen Teilen der Welt verbessern. Der Kongress hat gezeigt, dass wir bei der Beurteilung des Themas Religionsfreiheit völlig übereinstimmen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird sich auch weiter auf diesem Feld engagieren.
Ohne die Unterstützung der Kirchen könnten wir allerdings nicht so viel erreichen, wie es nach wie vor nötig ist. Ich danke deshalb dem Präsidenten des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, Peter Kodwo Appiah Kardinal Turkson, und dem Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Nikolaus Schneider, dass sie heute die Bedeutung des Themas Religionsfreiheit für ihre Kirchen und den Einsatz für verfolgte und bedrängte Christen unterstrichen haben. Wir haben den Kongress bewusst zu Anfang der Woche gelegt, in der Papst Benedikt XVI. Deutschland besucht. Auch der Heilige Vater hat den Einsatz für verfolgte und bedrängte Christen zu seinem Anliegen gemacht.
Die Situation der Christen muss sich auch in der Türkei weiter verbessern. Ich sage dies ausdrücklich vor dem Hintergrund des Besuches des türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül diese Woche in Deutschland. Den christlichen Kirchen muss es in der Türkei erlaubt sein, ihre Priester auszubilden. Der Kirchenbau darf nicht länger behindert werden. Der türkische Staat muss die Existenz des jahrhundertealten Klosters Mor Gabriel sicherstellen. So wie die Muslime in Deutschland ihren Glauben frei leben können, muss dies auch für die Christen in der Türkei gelten. Dies sieht auch Präses Schneider so."
Hintergrund:
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Thema Religionsfreiheit und engagiert sich für bedrängte und verfolgte Christen. Gemeinsam mit dem Koalitionspartner hat die Unionsfraktion einen Antrag in den Bundestag eingebracht, der im Dezember 2010 verabschiedet wurde.
Auf dem Kongress schilderten Geistliche aus Nigeria, Indien und Syrien die Situation der Christen in ihren Regionen. Schwester Thérèse Moussalem von der Internationalen Kongregation der Schwestern vom Guten Hirten in Damaskus berichtete, unter welchem Druck die Christen im Irak stünden. Christliche Familien würden Opfer von abscheulichen Verbrechen, auch kleinste Kinder blieben nicht verschont. Den einzigen Ausweg, den viele Christen sähen, sei die Flucht in Nachbarländer, unter anderem nach Syrien.
Nähere Information zur Veranstaltung können Sie dem folgenden Link entnehmen: http://veranstaltungen.cducsu.de/veranstaltungen/religionsfreiheit-verteidigen-christen-beistehen.
Diese Pressemitteilung finden Sie auch auf unserer Homepage und in unserem Presse-Twitter-Kanal @cducsupm.
Kurz-URL: http://cducsu.cc/pxbX3H
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Einsatz für verfolgte und bedrängte Christen auch Anliegen des Papstes
Zum Auftakt des Deutschland-Besuchs von Papst Benedikt XVI. hat sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf einem Kongress zur Religionsfreiheit insbesondere der Lage bedrängter und verfolgter Christen in aller Welt gewidmet. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder:
"Gemeinsam mit den beiden großen christlichen Kirchen können wir die Situation bedrängter und verfolgter Christen in vielen Teilen der Welt verbessern. Der Kongress hat gezeigt, dass wir bei der Beurteilung des Themas Religionsfreiheit völlig übereinstimmen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird sich auch weiter auf diesem Feld engagieren.
Ohne die Unterstützung der Kirchen könnten wir allerdings nicht so viel erreichen, wie es nach wie vor nötig ist. Ich danke deshalb dem Präsidenten des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, Peter Kodwo Appiah Kardinal Turkson, und dem Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Nikolaus Schneider, dass sie heute die Bedeutung des Themas Religionsfreiheit für ihre Kirchen und den Einsatz für verfolgte und bedrängte Christen unterstrichen haben. Wir haben den Kongress bewusst zu Anfang der Woche gelegt, in der Papst Benedikt XVI. Deutschland besucht. Auch der Heilige Vater hat den Einsatz für verfolgte und bedrängte Christen zu seinem Anliegen gemacht.
Die Situation der Christen muss sich auch in der Türkei weiter verbessern. Ich sage dies ausdrücklich vor dem Hintergrund des Besuches des türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül diese Woche in Deutschland. Den christlichen Kirchen muss es in der Türkei erlaubt sein, ihre Priester auszubilden. Der Kirchenbau darf nicht länger behindert werden. Der türkische Staat muss die Existenz des jahrhundertealten Klosters Mor Gabriel sicherstellen. So wie die Muslime in Deutschland ihren Glauben frei leben können, muss dies auch für die Christen in der Türkei gelten. Dies sieht auch Präses Schneider so."
Hintergrund:
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Thema Religionsfreiheit und engagiert sich für bedrängte und verfolgte Christen. Gemeinsam mit dem Koalitionspartner hat die Unionsfraktion einen Antrag in den Bundestag eingebracht, der im Dezember 2010 verabschiedet wurde.
Auf dem Kongress schilderten Geistliche aus Nigeria, Indien und Syrien die Situation der Christen in ihren Regionen. Schwester Thérèse Moussalem von der Internationalen Kongregation der Schwestern vom Guten Hirten in Damaskus berichtete, unter welchem Druck die Christen im Irak stünden. Christliche Familien würden Opfer von abscheulichen Verbrechen, auch kleinste Kinder blieben nicht verschont. Den einzigen Ausweg, den viele Christen sähen, sei die Flucht in Nachbarländer, unter anderem nach Syrien.
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Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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