Röttgen baut Forschungsförderung für erneuerbare Energien weiter aus

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 07.01.2011
Pressemitteilung vom: 07.01.2011 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin

Kurzfassung: Das Bundesumweltministerium wird 2011 seinen Etat für die Forschungsförderung für erneuerbare Energien aufstocken. Bundesumweltminister Norbert Röttgen: "Um die erneuerbaren Energien weiter zu stärken, müssen Unternehmen und Wissenschaft mehr ...

[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 07.01.2011] Röttgen baut Forschungsförderung für erneuerbare Energien weiter aus


Das Bundesumweltministerium wird 2011 seinen Etat für die Forschungsförderung für erneuerbare Energien aufstocken. Bundesumweltminister Norbert Röttgen: "Um die erneuerbaren Energien weiter zu stärken, müssen Unternehmen und Wissenschaft mehr in Forschung und Entwicklung investieren. Dabei können sie auf das BMU zählen: Wir werden unsere Forschungsförderung deutlich ausbauen. Es geht darum, deutsche Unternehmen und Forschungsinstitutionen für den Wettbewerb in einem internationalen Zukunftsmarkt noch fitter zu machen." Im Jahr 2010 sind knapp 120 Millionen Euro vergeben worden, für 2011 stehen aktuell 128 Millionen Euro bereit.

Unter den 184 neuen Projekten sind Projekte der Windenergieforschung, vor allem auf See, gefolgt von Projekten, welche die Kosten senken und den Wirkungsgrad der Photovoltaik erhöhen sollen. Hierzu gehört die Förderung des Offshore-Testfeldes alpha ventus mit 30 Millionen Euro. 2010 wurden in einer ersten Tranche knapp 12 Millionen Euro ausgezahlt, die restlichen 18 Millionen Euro werden bis 2012 folgen.

Erste Projekte im Rahmen der gemeinsam mit dem Bundesforschungsministerium aufgelegten "Innovationsallianz Photovoltaik" wurden für die Förderung ausgewählt und werden Anfang 2011 bewilligt. In den kommenden Jahren kommt es darauf an, die Infrastruktur zur Energieversorgung auf einen Hauptanteil erneuerbarer Energien auszurichten. Dazu wird das Bundesumweltministerium den Förderschwerpunkt "Optimierung der Energieversorgungssysteme", in dem unter anderem die Forschung zu Speichertechnologien und der Weiterentwicklung der Netze gefördert werden kann, weiter ausbauen. Auch die Forschung im Bereich der Geothermie, der solarthermischen Kraftwerke und der Niedertemperatur-Solarthermie soll intensiviert werden.

Im April 2011 will die Bundesregierung das 6. Energieforschungsprogramm auf Basis des Energiekonzepts verabschieden. Erneuerbare Energien werden einen Schwerpunkt bilden.


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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.

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