Wo man welche Produkte kaufen sollte: Tipps für den Goldkauf
- Pressemitteilung der Firma Stiftung Warentest, 20.09.2011
Pressemitteilung vom: 20.09.2011 von der Firma Stiftung Warentest aus Berlin
Kurzfassung: Wer trotz des hohen Preises heute Geld in Gold anlegen möchte, sollte als Einsteiger Barren kaufen und zwar mit einem Feingoldgehalt von 99,9 Prozent. Bei Münzen sind Krügerrand-Anlagemünzen, ebenfalls mit einem hoher Reinheitsgrad, ...
[Stiftung Warentest - 20.09.2011] Wo man welche Produkte kaufen sollte: Tipps für den Goldkauf
Wer trotz des hohen Preises heute Geld in Gold anlegen möchte, sollte als Einsteiger Barren kaufen und zwar mit einem Feingoldgehalt von 99,9 Prozent. Bei Münzen sind Krügerrand-Anlagemünzen, ebenfalls mit einem hoher Reinheitsgrad, empfehlenswert, von Goldtafeln rät die Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe von Finanztest ab. Anleger sollten Goldprodukte grundsätzlich bei Banken oder Edelmetallhändlern kaufen, wer bei ebay oder Homeshopping-Kanälen kauft, läuft Gefahr, statt Anlagegold Sammlerstücke mit geringerem Goldgehalt zu erwerben.
Gold an jedermann verkaufen die Degussa-Bank und die Reisebank sowie Edelmetallhändler wie etwa Pro Aurum oder Münzdiscount. Sparkassen und Volksbanken handeln auch mit Barren und Münzen, haben aber keine deutschlandweit einheitlichen Preise. Längst nicht alle Banken verkaufen Goldbarren und –münzen. Nicht dabei sind beispielsweise die Targobank und die Santander Consumer Bank. Die Commerzbank, Deutsche Bank und Postbank handeln nur mit ihren eigenen Kunden. In jedem Fall lohnt sich ein Preisvergleich.
Wer Gold als Vermögensanlage kauft, sollte beachten: Barren mit einem hohen Feingoldgehalt lassen sich am besten wieder verkaufen. Dabei ist die Anlage in Kleinstbarren wirtschaftlich unsinnig, weil bei ihnen der Unterschied zwischen An- und Verkauf sehr hoch ist. Wer in Münzen investiert, sollte nur standardisierte, international anerkannte Goldanlagemünzen kaufen. Sammlermünzen oder Goldschmuck sind als Geldanlage nicht geeignet. Sogenannte Goldtafeln, die aus 50 Ein-Gramm-Plättchen bestehen, sind nicht empfehlenswert. Sie sind deutlich teurer als ein 50-Gramm-Barren und die einzelnen Stücke lassen sich schwer wieder verkaufen. Gold ist eine spekulative Geldanlage. Finanztest empfiehlt deshalb, nicht mehr als 10 Prozent des eigenen Vermögens in das Edelmetall zu investieren.
Der ausführliche Artikel "Gold kaufen" ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/goldkauf veröffentlicht.
Kontakt für Journalisten
Tel: (030) 2631-2345
Fax: (030) 2631-2429
pressestelle@stiftung-warentest.de
www.test.de/presse
Stiftung Warentest Pressestelle
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Wer trotz des hohen Preises heute Geld in Gold anlegen möchte, sollte als Einsteiger Barren kaufen und zwar mit einem Feingoldgehalt von 99,9 Prozent. Bei Münzen sind Krügerrand-Anlagemünzen, ebenfalls mit einem hoher Reinheitsgrad, empfehlenswert, von Goldtafeln rät die Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe von Finanztest ab. Anleger sollten Goldprodukte grundsätzlich bei Banken oder Edelmetallhändlern kaufen, wer bei ebay oder Homeshopping-Kanälen kauft, läuft Gefahr, statt Anlagegold Sammlerstücke mit geringerem Goldgehalt zu erwerben.
Gold an jedermann verkaufen die Degussa-Bank und die Reisebank sowie Edelmetallhändler wie etwa Pro Aurum oder Münzdiscount. Sparkassen und Volksbanken handeln auch mit Barren und Münzen, haben aber keine deutschlandweit einheitlichen Preise. Längst nicht alle Banken verkaufen Goldbarren und –münzen. Nicht dabei sind beispielsweise die Targobank und die Santander Consumer Bank. Die Commerzbank, Deutsche Bank und Postbank handeln nur mit ihren eigenen Kunden. In jedem Fall lohnt sich ein Preisvergleich.
Wer Gold als Vermögensanlage kauft, sollte beachten: Barren mit einem hohen Feingoldgehalt lassen sich am besten wieder verkaufen. Dabei ist die Anlage in Kleinstbarren wirtschaftlich unsinnig, weil bei ihnen der Unterschied zwischen An- und Verkauf sehr hoch ist. Wer in Münzen investiert, sollte nur standardisierte, international anerkannte Goldanlagemünzen kaufen. Sammlermünzen oder Goldschmuck sind als Geldanlage nicht geeignet. Sogenannte Goldtafeln, die aus 50 Ein-Gramm-Plättchen bestehen, sind nicht empfehlenswert. Sie sind deutlich teurer als ein 50-Gramm-Barren und die einzelnen Stücke lassen sich schwer wieder verkaufen. Gold ist eine spekulative Geldanlage. Finanztest empfiehlt deshalb, nicht mehr als 10 Prozent des eigenen Vermögens in das Edelmetall zu investieren.
Der ausführliche Artikel "Gold kaufen" ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/goldkauf veröffentlicht.
Kontakt für Journalisten
Tel: (030) 2631-2345
Fax: (030) 2631-2429
pressestelle@stiftung-warentest.de
www.test.de/presse
Stiftung Warentest Pressestelle
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Über Stiftung Warentest:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Kontakt für Journalisten
Tel: (030) 2631-2345
Fax: (030) 2631-2429
pressestelle@stiftung-warentest.de
www.test.de/presse
Stiftung Warentest Pressestelle
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Kontakt für Journalisten
Tel: (030) 2631-2345
Fax: (030) 2631-2429
pressestelle@stiftung-warentest.de
www.test.de/presse
Stiftung Warentest Pressestelle
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Die Pressemeldung "Wo man welche Produkte kaufen sollte: Tipps für den Goldkauf" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Wo man welche Produkte kaufen sollte: Tipps für den Goldkauf" ist Stiftung Warentest.