Wolfsburg in Radierungen und Holzschnitt
- Pressemitteilung der Firma Volkswagen (VW), 20.09.2011
Pressemitteilung vom: 20.09.2011 von der Firma Volkswagen (VW) aus Wolfsburg
Kurzfassung: Wolfsburg, 20. September 2011 - Seit rund 25 Jahren widmet sich die Wolfsburger Künstlerin Birgit Gierisch in Radierungen und Holzschnitten Motiven, die für Wolfsburg typisch sind. Erstmals werden ihre Werke nun in einer Sonderausstellung im ...
[Volkswagen (VW) - 20.09.2011] Wolfsburg in Radierungen und Holzschnitt
Wolfsburg, 20. September 2011 - Seit rund 25 Jahren widmet sich die Wolfsburger Künstlerin Birgit Gierisch in Radierungen und Holzschnitten Motiven, die für Wolfsburg typisch sind. Erstmals werden ihre Werke nun in einer Sonderausstellung im AutoMuseum Volkswagen gezeigt. Vom 21. September bis 23. Oktober können die Bilder von den Besuchern betrachtet werden.
Zum ersten Mal im AutoMuseum Volkswagen zu sehen, jedoch nicht zum ersten Mal in Wolfsburg: Seit Beginn ihrer künstlerischen Tätigkeit hat Birgit Gierisch in der Galerie Porschehütte eine Plattform gefunden, ihre jeweils neuen Werke zu präsentieren. 2010 stellte sie ihre Bilder im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in Hannover aus. Die nun im AutoMuseum Volkswagen gezeigten Radierungen und Holzschnitte haben als gemeinsames Merkmal ihren Bezug zu Wolfsburg und Volkswagen, darunter die Schornsteine des alten Kraftwerks. Kreativität und Ideenreichtum Gierischs belegen auch die "Wolfsburger Stadtmusikanten" mit den vier Wolfsburg-typischen Insekten und Tieren: Käfer, Wolf, Wildschwein und Kaninchen.
Seit Mitte der 1980er Jahre beschäftigt sich Gierisch mit den Techniken der Radierung und später auch des Holzschnittes. Unterstützung im Erlernen der handwerklichen Fähigkeiten fand sie in der Druckwerkstatt des Schlosses Wolfsburg, in deren historischen Presse die ausgestellten Drucke entstanden.
Die Radierung ist ein Tiefdruckverfahren, bei dem in eine Zinkplatte das Motiv seitenverkehrt mit der Radiernadel, einer Stahlnadel, eingeritzt wird, um anschließend im Säurebad in die Zinkplatte geätzt zu werden. Durch Walzen in der Druckpresse gelangt das Bild auf Papier. Beim Holzdruck werden in die weiche Holzplatte mit Holzschnitzmessern oder Hohleisen Linien und Flächen geschnitten. Anschließend wird die Platte mit Offset-Druckfarbe eingewalzt. Das Motiv, das sich erhaben auf der Platte befindet, gelangt durch Pressen auf das Papier. Mehrfarbige Drucke erfordern für jeden Farbton eine neue Platte.
Kontakt:
Postanschrift: Berliner Ring 2, 38440 Wolfsburg
Tel.: +49-5361-9-0
Fax: +49-5361-9-28282
E-Mail: vw@volkswagen.de
Wolfsburg, 20. September 2011 - Seit rund 25 Jahren widmet sich die Wolfsburger Künstlerin Birgit Gierisch in Radierungen und Holzschnitten Motiven, die für Wolfsburg typisch sind. Erstmals werden ihre Werke nun in einer Sonderausstellung im AutoMuseum Volkswagen gezeigt. Vom 21. September bis 23. Oktober können die Bilder von den Besuchern betrachtet werden.
Zum ersten Mal im AutoMuseum Volkswagen zu sehen, jedoch nicht zum ersten Mal in Wolfsburg: Seit Beginn ihrer künstlerischen Tätigkeit hat Birgit Gierisch in der Galerie Porschehütte eine Plattform gefunden, ihre jeweils neuen Werke zu präsentieren. 2010 stellte sie ihre Bilder im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in Hannover aus. Die nun im AutoMuseum Volkswagen gezeigten Radierungen und Holzschnitte haben als gemeinsames Merkmal ihren Bezug zu Wolfsburg und Volkswagen, darunter die Schornsteine des alten Kraftwerks. Kreativität und Ideenreichtum Gierischs belegen auch die "Wolfsburger Stadtmusikanten" mit den vier Wolfsburg-typischen Insekten und Tieren: Käfer, Wolf, Wildschwein und Kaninchen.
Seit Mitte der 1980er Jahre beschäftigt sich Gierisch mit den Techniken der Radierung und später auch des Holzschnittes. Unterstützung im Erlernen der handwerklichen Fähigkeiten fand sie in der Druckwerkstatt des Schlosses Wolfsburg, in deren historischen Presse die ausgestellten Drucke entstanden.
Die Radierung ist ein Tiefdruckverfahren, bei dem in eine Zinkplatte das Motiv seitenverkehrt mit der Radiernadel, einer Stahlnadel, eingeritzt wird, um anschließend im Säurebad in die Zinkplatte geätzt zu werden. Durch Walzen in der Druckpresse gelangt das Bild auf Papier. Beim Holzdruck werden in die weiche Holzplatte mit Holzschnitzmessern oder Hohleisen Linien und Flächen geschnitten. Anschließend wird die Platte mit Offset-Druckfarbe eingewalzt. Das Motiv, das sich erhaben auf der Platte befindet, gelangt durch Pressen auf das Papier. Mehrfarbige Drucke erfordern für jeden Farbton eine neue Platte.
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Über Volkswagen (VW):
Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €.
In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.
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Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €.
In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
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