Familienpflegezeit wird sich auch ohne Rechtsanspruch durchsetzen
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 20.09.2011
Pressemitteilung vom: 20.09.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Erwerbsbiographien und Zeiten der Rentenanwartschaft nicht durch Pflegezeiten durchbrochen Der Ausschuss Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestags hat am Montag eine öffentliche Anhörung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung ...
[CDU/CSU-Fraktion - 20.09.2011] Familienpflegezeit wird sich auch ohne Rechtsanspruch durchsetzen
Erwerbsbiographien und Zeiten der Rentenanwartschaft nicht durch Pflegezeiten durchbrochen Der Ausschuss Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestags hat am Montag eine öffentliche Anhörung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Vereinbarkeit von Familie und Pflege (Familienpflegezeitgesetz) veranstaltet. Dazu erklären die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär, und der zuständige Berichterstatter Erwin Rüddel:
"Unser Gesetzentwurf zur Vereinbarkeit von Familie und Pflege wurde von den Sachverständigen begrüßt. Vorgesehen ist, dass Beschäftigte ihre Arbeitszeit über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren auf bis zu 15 Wochenstunden reduzieren können, wenn sie einen Angehörigen pflegen. Sie erhalten während dieser Zeit entsprechend weniger Gehalt plus einen Aufstockungsbeitrag in Höhe der Hälfte der Differenz zwischen dem "neuen" und dem ursprünglichen Gehalt. Nach der Pflegezeit arbeiten sie wieder voll, bekommen aber weiterhin nur das geringere Gehalt plus den Aufstockungsbeitrag – bis das Zeitkonto wieder ausgeglichen ist. Damit sorgen wir dafür, dass Erwerbsbiographien und Zeiten der Rentenanwartschaft nicht durchbrochen werden.
Der Gesetzentwurf ist ein Meilenstein auf dem Weg, das große Thema der bedarfsgerechten Pflege in einer rasch alternden Gesellschaft zu bewältigen: Im Jahr 2030 wird sich die Zahl der Pflegebedürftigen auf 3,5 Millionen erhöht haben. Die Bereitschaft, Angehörige in der vertrauten Umgebung der eigenen vier Wände zu pflegen, ist ungebrochen hoch. Mit der Familienpflegezeit schaffen wir eine flexible Lösung auf freiwilliger Basis, die den Bedürfnissen der Pflegenden und der Arbeitgeber entspricht. Auch ohne einen Rechtsanspruch wird sich die Familienpflegezeit als zusätzliches Angebot zur individuellen Gestaltung des Familien- und Arbeitslebens durchsetzen."
Diese Pressemitteilung finden Sie auch auf unserer Homepage und in unserem Presse-Twitter-Kanal @cducsupm.
Kurz-URL: http://cducsu.cc/oDjo4a
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
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Erwerbsbiographien und Zeiten der Rentenanwartschaft nicht durch Pflegezeiten durchbrochen Der Ausschuss Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestags hat am Montag eine öffentliche Anhörung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Vereinbarkeit von Familie und Pflege (Familienpflegezeitgesetz) veranstaltet. Dazu erklären die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär, und der zuständige Berichterstatter Erwin Rüddel:
"Unser Gesetzentwurf zur Vereinbarkeit von Familie und Pflege wurde von den Sachverständigen begrüßt. Vorgesehen ist, dass Beschäftigte ihre Arbeitszeit über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren auf bis zu 15 Wochenstunden reduzieren können, wenn sie einen Angehörigen pflegen. Sie erhalten während dieser Zeit entsprechend weniger Gehalt plus einen Aufstockungsbeitrag in Höhe der Hälfte der Differenz zwischen dem "neuen" und dem ursprünglichen Gehalt. Nach der Pflegezeit arbeiten sie wieder voll, bekommen aber weiterhin nur das geringere Gehalt plus den Aufstockungsbeitrag – bis das Zeitkonto wieder ausgeglichen ist. Damit sorgen wir dafür, dass Erwerbsbiographien und Zeiten der Rentenanwartschaft nicht durchbrochen werden.
Der Gesetzentwurf ist ein Meilenstein auf dem Weg, das große Thema der bedarfsgerechten Pflege in einer rasch alternden Gesellschaft zu bewältigen: Im Jahr 2030 wird sich die Zahl der Pflegebedürftigen auf 3,5 Millionen erhöht haben. Die Bereitschaft, Angehörige in der vertrauten Umgebung der eigenen vier Wände zu pflegen, ist ungebrochen hoch. Mit der Familienpflegezeit schaffen wir eine flexible Lösung auf freiwilliger Basis, die den Bedürfnissen der Pflegenden und der Arbeitgeber entspricht. Auch ohne einen Rechtsanspruch wird sich die Familienpflegezeit als zusätzliches Angebot zur individuellen Gestaltung des Familien- und Arbeitslebens durchsetzen."
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Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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