Ford: Nachhaltige Produktion zur Senkung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen
- Pressemitteilung der Firma Ford, 21.09.2011
Pressemitteilung vom: 21.09.2011 von der Firma Ford aus Köln
Kurzfassung: Ford hat den Energieverbrauch seiner Werke seit 2000 weltweit um rund 30 Prozent gesenkt, die CO2-Emissionen konnten dabei sogar um 39 Prozent reduziert werden Die Ford-Standorte Köln-Merkenich und Dunton (Großbritannien) beziehen Wärme ...
[Ford - 21.09.2011] Ford: Nachhaltige Produktion zur Senkung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen
Ford hat den Energieverbrauch seiner Werke seit 2000 weltweit um rund 30 Prozent gesenkt, die CO2-Emissionen konnten dabei sogar um 39 Prozent reduziert werden Die Ford-Standorte Köln-Merkenich und Dunton (Großbritannien) beziehen Wärme beziehungsweise Strom aus erneuerbarer Energie Im belgischen Ford-Werk Genk wurden bereits 2009 zwei Windkraftanlagen in Be-trieb genommen. Sie reduzieren die CO2-Emissionen jährlich um 40.000 Tonnen Erweiterte Windkraftanlage im britischen Ford-Werk Dagenham liefert den Strom für die Produktion und verringert die CO2-Emissionen um bis zu 5.000 Tonnen/Jahr Bereits in den 1990er Jahren pflanzte Ford für jedes zurückgenommene Altauto oh-ne Kat einen Baum – daraus entwickelten sich CO2-absorbierende Laubwälder KÖLN, 21. September 2011 – Ford hat den Energieverbrauch seiner Werke seit dem Jahr 2000 weltweit um rund 30 Prozent gesenkt, die CO2-Emissionen konnten dabei sogar um 39 Prozent reduziert werden. Einheitslösungen bei der Verringerung des "ökologischen Fußab-drucks" sind allerdings nicht möglich, da sich die Voraussetzungen für den Einsatz erneuerbarer Energien am jeweiligen Werks-Standort unterscheiden. Unterschiede gibt es zum Beispiel bei der Windexposition, der Sonnenscheindauer oder den lokalen gesetzlichen Bestimmungen. Un-abhängig davon fühlt sich Ford dazu verpflichtet, eine führende Rolle beim Umweltschutz und bei der Nachhaltigkeit zu übernehmen. Dieser Ansatz ist ganzheitlich, das heißt: er bezieht sich auf alle Unternehmensbereiche - also zum Beispiel auf die Entwicklung und die Produktion neuer Baureihen; auf die Fahrzeuge selbst, die beim Kraftstoffverbrauch und bei den Emissio-nen in ihren Segmenten die Maßstäbe setzen sollen bis hin zum Ende des "Lebenszyklusses" der Fahrzeuge, also das Recycling von Materialien. Aber auch die Stabsabteilungen sind in den ganzheitlichen Ansatz miteinbezogen, denn auch in der Verwaltung lassen sich zum Beispiel Strom und Wasser sparen.
Ford-Standorte Köln und Dunton: Strom aus norwegischer Wasserkraft
Erneuerbare Energien spielen bei der Stromversorgung an europäischen Ford-Standorten eine wichtige Rolle, so auch in Köln-Merkenich oder im englischen Dunton. Beide Ford-Werke wer-den mit Strom aus norwegischen Wasserkraftwerken beliefert. Darüber hinaus bezieht Ford im Entwicklungszentrum Köln-Merkenich umweltschonende Fernwärme, die im nahe gelegenen Kraftwerk des Energieversorgers RheinEnergie AG durch Kraft-Wärme-Kopplung umweltscho gewonnen wird. Dank des Stroms aus Wasserkraft und der Beheizung mit Fernwärme verringert Ford seine CO2-Emissionen allein in Köln um insgesamt 191.000 Tonnen pro Jahr.
Ford-Standort Bridgend: Sonnenenergie
Ford zapft auch die Sonne an: Das Bridgend-Motorenwerk (Wales) verfügt bereits seit mehre-ren Jahren über die größte Solarstromanlage unter den europäischen Automobilherstellern. Sie ist so leistungsstark, dass der CO2-Ausstoß über eine Nutzungsdauer von 30 Jahren um 4.400 Tonnen gesenkt werden kann.
Ford-Standort Genk: Windkraft
Eine ebenfalls umweltentlastende, nachhaltige Form der Energieerzeugung praktiziert das Ford-Werk Genk (Belgien). Seit 2009 wird dort Strom aus Windkraft für die Produktion der Ford-Baureihen Mondeo, S-MAX and Galaxy gewonnen. Bei einer Leistung von zwei Megawatt spa-ren die beiden Windkraftanlagen etwa 40.000 Tonnen CO2 jährlich ein.
Ford-Standort Dagenham: Windkraft
Der günstige Standort des Ford-Montage-Werks für Dieselmotoren im englischen Dagenham am Ufer der Themse eignet sich ideal für die Nutzung der Windkraft als regenerativer Energie-quelle. Dieser Tage wurde die bereits bestehende Anlage um einen zusätzlichen, dritten Wind-generator ergänzt. Die erweiterte Windkraftanlage versorgt nun das Montagewerk vollständig mit Strom. Auch die Umwelt profitiert davon: Denn dank dieser Maßnahme verdoppelt sich das jährliche CO2-Einsparpotenzial von bisher 2.500 auf 5.000 Tonnen. Die 79 Meter hohe neue Turbine (Kapazität: 2,3 Megawatt) hat drei Rotorblätter (Durchmesser: 82 Meter). Diese wan-deln Windenergie in Strom um, mit dem die Fertigungsstraße für die 1,4- und die 1,6-Liter-Duratorq-TDCi-Dieselmotoren zu 100 Prozent betrieben werden kann. Derzeit liefert diese An-lage bis zu 5,92 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Dank der neuen, dritten Turbine er-höht sich die gewonnene Menge Strom nun auf 11,4 Millionen Kilowattstunden/Jahr.
Wälder dank "Fordpflanzung" – naturnahe Lebensräume mit positivem CO2-Effekt
Die Vereinten Nationen haben 2011 zum "Internationalen Jahr der Wälder" ausgerufen. Ford ließ bereits vor 15 Jahren im Zuge einer bundesweiten Kampagne für jedes zurückgenommene Altauto ohne Katalysator einen Laubbaum pflanzen – insgesamt 200.000 Stück. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Alleine im Kölner Raum entstanden naturgemäße Waldflächen auf ei-ner Gesamtfläche von 20 Fußballfeldern. Je größer Bäume werden, desto mehr CO2 entziehen sie der Atmosphäre. Dank der "Fordpflanzung" speichern allein die Wälder bei Köln heute 160 Tonnen CO2 pro Jahr – dies entspricht den Emissionen eines Ford Fiesta ECOnetic auf einer Fahrstrecke von mehr als 1,6 Millionen Kilometern.
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Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäf-tigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeu-ge in Deutschland und Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Kontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com
Ford hat den Energieverbrauch seiner Werke seit 2000 weltweit um rund 30 Prozent gesenkt, die CO2-Emissionen konnten dabei sogar um 39 Prozent reduziert werden Die Ford-Standorte Köln-Merkenich und Dunton (Großbritannien) beziehen Wärme beziehungsweise Strom aus erneuerbarer Energie Im belgischen Ford-Werk Genk wurden bereits 2009 zwei Windkraftanlagen in Be-trieb genommen. Sie reduzieren die CO2-Emissionen jährlich um 40.000 Tonnen Erweiterte Windkraftanlage im britischen Ford-Werk Dagenham liefert den Strom für die Produktion und verringert die CO2-Emissionen um bis zu 5.000 Tonnen/Jahr Bereits in den 1990er Jahren pflanzte Ford für jedes zurückgenommene Altauto oh-ne Kat einen Baum – daraus entwickelten sich CO2-absorbierende Laubwälder KÖLN, 21. September 2011 – Ford hat den Energieverbrauch seiner Werke seit dem Jahr 2000 weltweit um rund 30 Prozent gesenkt, die CO2-Emissionen konnten dabei sogar um 39 Prozent reduziert werden. Einheitslösungen bei der Verringerung des "ökologischen Fußab-drucks" sind allerdings nicht möglich, da sich die Voraussetzungen für den Einsatz erneuerbarer Energien am jeweiligen Werks-Standort unterscheiden. Unterschiede gibt es zum Beispiel bei der Windexposition, der Sonnenscheindauer oder den lokalen gesetzlichen Bestimmungen. Un-abhängig davon fühlt sich Ford dazu verpflichtet, eine führende Rolle beim Umweltschutz und bei der Nachhaltigkeit zu übernehmen. Dieser Ansatz ist ganzheitlich, das heißt: er bezieht sich auf alle Unternehmensbereiche - also zum Beispiel auf die Entwicklung und die Produktion neuer Baureihen; auf die Fahrzeuge selbst, die beim Kraftstoffverbrauch und bei den Emissio-nen in ihren Segmenten die Maßstäbe setzen sollen bis hin zum Ende des "Lebenszyklusses" der Fahrzeuge, also das Recycling von Materialien. Aber auch die Stabsabteilungen sind in den ganzheitlichen Ansatz miteinbezogen, denn auch in der Verwaltung lassen sich zum Beispiel Strom und Wasser sparen.
Ford-Standorte Köln und Dunton: Strom aus norwegischer Wasserkraft
Erneuerbare Energien spielen bei der Stromversorgung an europäischen Ford-Standorten eine wichtige Rolle, so auch in Köln-Merkenich oder im englischen Dunton. Beide Ford-Werke wer-den mit Strom aus norwegischen Wasserkraftwerken beliefert. Darüber hinaus bezieht Ford im Entwicklungszentrum Köln-Merkenich umweltschonende Fernwärme, die im nahe gelegenen Kraftwerk des Energieversorgers RheinEnergie AG durch Kraft-Wärme-Kopplung umweltscho gewonnen wird. Dank des Stroms aus Wasserkraft und der Beheizung mit Fernwärme verringert Ford seine CO2-Emissionen allein in Köln um insgesamt 191.000 Tonnen pro Jahr.
Ford-Standort Bridgend: Sonnenenergie
Ford zapft auch die Sonne an: Das Bridgend-Motorenwerk (Wales) verfügt bereits seit mehre-ren Jahren über die größte Solarstromanlage unter den europäischen Automobilherstellern. Sie ist so leistungsstark, dass der CO2-Ausstoß über eine Nutzungsdauer von 30 Jahren um 4.400 Tonnen gesenkt werden kann.
Ford-Standort Genk: Windkraft
Eine ebenfalls umweltentlastende, nachhaltige Form der Energieerzeugung praktiziert das Ford-Werk Genk (Belgien). Seit 2009 wird dort Strom aus Windkraft für die Produktion der Ford-Baureihen Mondeo, S-MAX and Galaxy gewonnen. Bei einer Leistung von zwei Megawatt spa-ren die beiden Windkraftanlagen etwa 40.000 Tonnen CO2 jährlich ein.
Ford-Standort Dagenham: Windkraft
Der günstige Standort des Ford-Montage-Werks für Dieselmotoren im englischen Dagenham am Ufer der Themse eignet sich ideal für die Nutzung der Windkraft als regenerativer Energie-quelle. Dieser Tage wurde die bereits bestehende Anlage um einen zusätzlichen, dritten Wind-generator ergänzt. Die erweiterte Windkraftanlage versorgt nun das Montagewerk vollständig mit Strom. Auch die Umwelt profitiert davon: Denn dank dieser Maßnahme verdoppelt sich das jährliche CO2-Einsparpotenzial von bisher 2.500 auf 5.000 Tonnen. Die 79 Meter hohe neue Turbine (Kapazität: 2,3 Megawatt) hat drei Rotorblätter (Durchmesser: 82 Meter). Diese wan-deln Windenergie in Strom um, mit dem die Fertigungsstraße für die 1,4- und die 1,6-Liter-Duratorq-TDCi-Dieselmotoren zu 100 Prozent betrieben werden kann. Derzeit liefert diese An-lage bis zu 5,92 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Dank der neuen, dritten Turbine er-höht sich die gewonnene Menge Strom nun auf 11,4 Millionen Kilowattstunden/Jahr.
Wälder dank "Fordpflanzung" – naturnahe Lebensräume mit positivem CO2-Effekt
Die Vereinten Nationen haben 2011 zum "Internationalen Jahr der Wälder" ausgerufen. Ford ließ bereits vor 15 Jahren im Zuge einer bundesweiten Kampagne für jedes zurückgenommene Altauto ohne Katalysator einen Laubbaum pflanzen – insgesamt 200.000 Stück. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Alleine im Kölner Raum entstanden naturgemäße Waldflächen auf ei-ner Gesamtfläche von 20 Fußballfeldern. Je größer Bäume werden, desto mehr CO2 entziehen sie der Atmosphäre. Dank der "Fordpflanzung" speichern allein die Wälder bei Köln heute 160 Tonnen CO2 pro Jahr – dies entspricht den Emissionen eines Ford Fiesta ECOnetic auf einer Fahrstrecke von mehr als 1,6 Millionen Kilometern.
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Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäf-tigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeu-ge in Deutschland und Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Kontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com
Über Ford:
Unternehmen mit Zukunft
Der Name Ford steht für Mobilität, Innovation und richtungweisendes Design. Und unsere 30.000 Mitarbeiter/-innen aus 57 Nationen sorgen dafür, dass das auch in Zukunft so bleibt. Sie entwickeln ebenso zeitgemäße wie zuverlässige Autos, die reines Fahrvergnügen bereiten. Kein Zufall also, dass unsere Erfolgsmodelle Fahrer/-innen und Fachpresse gleichermaßen begeistern.
Firmenkontakt:
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ihennen1@ford.com
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