Kulturstaatsminister Bernd Neumann: Historische Deutsch-Polnische Ausstellung in Berlin ist Ausdruck von Versöhnung und Freundschaft
- Pressemitteilung der Firma Bundesregierung, 21.09.2011
Pressemitteilung vom: 21.09.2011 von der Firma Bundesregierung aus Berlin
Kurzfassung: Bundespräsident Christian Wulff und der Staatspräsident der Republik Polen, Bronisaw Komorowski, haben heute die Ausstellung "Tür an Tür. Polen - Deutschland. 1000 Jahre Kunst und Geschichte" im Berliner Martin-Gropius-Bau eröffnet. ...
[Bundesregierung - 21.09.2011] Kulturstaatsminister Bernd Neumann: Historische Deutsch-Polnische Ausstellung in Berlin ist Ausdruck von Versöhnung und Freundschaft
Bundespräsident Christian Wulff und der Staatspräsident der Republik Polen, Bronisaw Komorowski, haben heute die Ausstellung "Tür an Tür. Polen - Deutschland. 1000 Jahre Kunst und Geschichte" im Berliner Martin-Gropius-Bau eröffnet.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann erklärte in seiner Rede bei der Eröffnung:
"Die Ausstellung, die mein Haus mit einer Million Euro fördert, entfaltet das faszinierende Panorama von 1000 Jahren gemeinsamer deutsch-polnischer Geschichte.
Sie ist Ausdruck der Freundschaft zwischen unseren Ländern, gerade auf kulturellem Gebiet und sie zeigt, wie unendlich viel uns durch die Jahrhunderte verbunden hat. Die Zeichen für diese Ausstellung stehen gut, denn in diesem Jahr feiern wir nicht nur das 20-jährige Jubiläum des Deutsch-Polnischen Nachbarschaftsvertrages, sondern würdigen auch die polnische EURatspräsidentschaft. Ich danke meinem Kollegen Kulturminister Bogdan Zdrojewski, dass er einen Höhepunkt des kulturellen Programms der Präsidentschaft in Berlin ermöglicht hat."
Der Kulturstaatsminister betonte weiter: "Wir Deutschen werden immer die Erinnerung daran bewahren, dass wir die glücklichsten Ereignisse unserer jüngsten Geschichte Mauerfall und Wiedervereinigung zu einem großen Teil den mutigen Männern der Solidarno von der Danziger Werft verdanken. Zugleich werden wir nie vergessen, dass das nationalsozialistische Deutschland Verantwortung für die grausamsten Ereignisse der polnischen Geschichte trägt; beides wird auch in der Ausstellung thematisiert. Ohne den Willen zur Vergebung auf polnischer Seite wäre letztlich auch diese Ausstellung nicht denkbar. Wir sind all jenen zu tiefer Dankbarkeit verpflichtet, die die Hand zur Versöhnung ausgestreckt haben."
Rund 800 historische und zeitgenössische Exponate dokumentieren in 19 Sälen und 22 Kapiteln die 1000-jährige Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen. Der Martin-Gropius-Bau zeigt die Ausstellung in Kooperation mit dem Königsschloss in Warschau vom 23. September 2011 bis zum 9. Januar 2012. Schirmherren sind Bundespräsident Christian Wulff und der Staatspräsident der Republik Polen Bronisaw Komorowski. Aus dem Haushalt des Kulturstaatsministers wird die Ausstellung mit einer Million Euro unterstützt.
Weitere Informationen unter: www.martin-gropius-bau.de http://www.martin-gropius-bau.de
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Bundespräsident Christian Wulff und der Staatspräsident der Republik Polen, Bronisaw Komorowski, haben heute die Ausstellung "Tür an Tür. Polen - Deutschland. 1000 Jahre Kunst und Geschichte" im Berliner Martin-Gropius-Bau eröffnet.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann erklärte in seiner Rede bei der Eröffnung:
"Die Ausstellung, die mein Haus mit einer Million Euro fördert, entfaltet das faszinierende Panorama von 1000 Jahren gemeinsamer deutsch-polnischer Geschichte.
Sie ist Ausdruck der Freundschaft zwischen unseren Ländern, gerade auf kulturellem Gebiet und sie zeigt, wie unendlich viel uns durch die Jahrhunderte verbunden hat. Die Zeichen für diese Ausstellung stehen gut, denn in diesem Jahr feiern wir nicht nur das 20-jährige Jubiläum des Deutsch-Polnischen Nachbarschaftsvertrages, sondern würdigen auch die polnische EURatspräsidentschaft. Ich danke meinem Kollegen Kulturminister Bogdan Zdrojewski, dass er einen Höhepunkt des kulturellen Programms der Präsidentschaft in Berlin ermöglicht hat."
Der Kulturstaatsminister betonte weiter: "Wir Deutschen werden immer die Erinnerung daran bewahren, dass wir die glücklichsten Ereignisse unserer jüngsten Geschichte Mauerfall und Wiedervereinigung zu einem großen Teil den mutigen Männern der Solidarno von der Danziger Werft verdanken. Zugleich werden wir nie vergessen, dass das nationalsozialistische Deutschland Verantwortung für die grausamsten Ereignisse der polnischen Geschichte trägt; beides wird auch in der Ausstellung thematisiert. Ohne den Willen zur Vergebung auf polnischer Seite wäre letztlich auch diese Ausstellung nicht denkbar. Wir sind all jenen zu tiefer Dankbarkeit verpflichtet, die die Hand zur Versöhnung ausgestreckt haben."
Rund 800 historische und zeitgenössische Exponate dokumentieren in 19 Sälen und 22 Kapiteln die 1000-jährige Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen. Der Martin-Gropius-Bau zeigt die Ausstellung in Kooperation mit dem Königsschloss in Warschau vom 23. September 2011 bis zum 9. Januar 2012. Schirmherren sind Bundespräsident Christian Wulff und der Staatspräsident der Republik Polen Bronisaw Komorowski. Aus dem Haushalt des Kulturstaatsministers wird die Ausstellung mit einer Million Euro unterstützt.
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Das Volk übt die Staatsgewalt in Wahlen aus und hat auch das letzte Wort bei der Kontrolle der wichtigsten Einrichtungen des Staates, den fünf "Verfassungsorganen". Diese sind der Bundestag und der Bundesrat mit gesetzgebenden Aufgaben ("Legislative"), das Bundesverfassungsgericht zur höchsten Rechtsprechung ("Judikative") und schließlich der Bundespräsident und die Bundesregierung, die ausführende Aufgaben übernehmen ("Exekutive"). Die Bundesregierung steuert die politischen und staatlichen Geschäfte. Sie besteht aus dem Bundeskanzler sowie den Bundesministern. Zusammen bilden sie "das Kabinett".
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