Bayer und TU Dortmund eröffnen Forschungszentrum INVITE
- Pressemitteilung der Firma Bayer Technology Services GmbH, 21.09.2011
Pressemitteilung vom: 21.09.2011 von der Firma Bayer Technology Services GmbH aus Leverkusen
Kurzfassung: Fabrik der Zukunft Geschäftsführer Dr. Thomas Bieringer präsentiert neues Konzept zur Wirkstoff-Produktion Leverkusen, 21. September 2011 – Bayer Technology Services GmbH (BTS) und die Technische Universität Dortmund haben das neue ...
[Bayer Technology Services GmbH - 21.09.2011] Fabrik der Zukunft
Bayer und TU Dortmund eröffnen Forschungszentrum INVITE
Geschäftsführer Dr. Thomas Bieringer präsentiert neues Konzept zur Wirkstoff-Produktion
Leverkusen, 21. September 2011 – Bayer Technology Services GmbH (BTS) und die Technische Universität Dortmund haben das neue Forschungszentrum INVITE im Chempark Leverkusen eröffnet. INVITE steht für INnovationen, VIsionen und TEchnologien. Hier sollen ressourcenschonende, flexible und effiziente Produktions-konzepte für die "Fabrik der Zukunft" entwickelt und getestet werden. Im Rahmen der Eröffnung erklärte der Geschäftsführer Dr. Thomas Bieringer erstmals ein neuartiges Konzept für die pharmazeutische Produktion, bei dem Module in einem Baukastenprinzip im Containerformat aneinander gereiht werden sollen.
"Eine weitere, wesentliche Verbesserung von Produktionsverfahren in Punkto Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung kann nur mit dem Einsatz gänzlich neuer Technologien gelingen", sagte Prof. Dr. Wolfgang Plischke, im Bayer-Vorstand zuständig für Innovation, Technologie und Umwelt, zu Beginn der Feierstunde vor über 100 geladenen Gästen aus Industrie, Politik und Wissenschaft.
Die Ergebnisse der Forschungsprojekte sollen aber nicht nur in der Praxis zum Einsatz kommen: im Rahmen von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen sollen Studierende und Graduierte davon profitieren. Diese können in Zukunft bei Besuchen im INVITE-Forschungszentrum Wissenschaft und Forschung auf höchstem Niveau hautnah erleben.
"Mit INVITE gelingt der Schulterschluss: Hochschulen und Industriepartner können nun neuartige Technologien noch effizienter entwickeln – und zwar unter realen Industriebedingungen. Auch unsere Studierenden profitieren von INVITE durch praxisbezogene Lehrveranstaltungen und Projektarbeit vor Ort", unterstrich die Rektorin der TU Dortmund, Prof. Dr. Ursula Gather, die Bedeutung des 50:50 Joint Ventures zwischen Bayer Technology Services und der TU Dortmund.
Die Grundsteinlegung für das vom Bund und dem Land NRW mit fünf Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II geförderte Forschungsgebäude erfolgte im Oktober 2010. Insgesamt wurden 6,5 Millionen in das Projekt von Bayer, der TU Dortmund und dem Land investiert, mehr als 20 Mitarbeiter sollen dort auf über 800 Quadratmetern Technikums-, Labor- und Bürofläche in Zukunft arbeiten.
Die TU Dortmund zählt im Bereich Bio- und Chemie-Ingenieurwesen zu den führenden Fakultäten in Europa und arbeitet seit Jahren eng mit Bayer in vielen Forschungs- und Entwicklungs-Kooperationen zusammen. Eines der ersten Projekte, das auf die Infrastruktur von INVITE setzt, ist das EU-Projekt "F3 Factory" – Fast, Flexible, Future. Hier werden die 25 Projektpartner – darunter sieben der führenden europäischen Chemieunternehmen – erstmals wettbewerbsübergreifend die Vorteile großer, optimierter und kleinerer, flexibler Anlagen vereinen. Die Idee: Chemiefabriken werden nach dem Baukastenprinzip konstruiert. Modulare Standard-Apparate werden in Containern zusammengefasst, die wiederum zu einer kompletten Anlage hintereinander geschaltet werden können. Beide Gesellschafter der INVITE GmbH sind Mitglieder des mit
30 Millionen Euro geförderten und von Bayer Technology Services koordinierten Forschungsprojektes F3 Factory.
Weitere branchenübergreifende Forschungsprojekte unter dem Dach von INVITE beschäftigen sich mit neuen modularen Herstellmethoden für die Biotechnologie. Daneben stehen innovative Wege der Umwandlung und Nutzung von Kohlendioxid im Fokus der Wissenschaftler.
Mehr Informationen finden Sie unter www.invite-research.com.
Über Bayer Technology Services
Bayer Technology Services bietet ganzheitliche Lösungen entlang des Lebenszyklus von chemisch-pharmazeutischen Anlagen – von der Entwicklung über Planung und Bau bis hin zur Prozessoptimierung bestehender Betriebe. Die Bayer-Tochter beschäftigt weltweit 2.700 Mitarbeiter am Hauptsitz in Leverkusen und den anderen deutschen Standorten sowie in den Regionalbüros in Belgien, Brasilien, Indien, Mexiko, Russland, Singapur, USA, Vereinigten Arabischen Emiraten und VR China. Im Jahr 2010 betrug der Umsatz rund 420 Mio. Euro. Weitere Informationen zu Bayer Technology Services unter www.bayertechnology.com.
Über die TU Dortmund
Vor rund 40 Jahren gegründet, hat die Technische Universität Dortmund ihr besonderes Profil durch die interdisziplinäre Kooperation von 16 Fakultäten in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, den Gesellschafts- und Kulturwissenschaften gewonnen. In den vier Profilbereichen Produktion und Logistik, Chemische Biologie und Biotechnologie, Modellbildung, Simulation und Optimierung komplexer Prozesse und Systeme sowie Jugend-, Schul- und Bildungsforschung ist die Forschung an der TU Dortmund national wie international besonders sichtbar. Das umfangreiche Studienangebot setzt sich aus über 60 Bachelor- und Masterstudiengängen und einer breit aufgestellten Lehrerausbildung zusammen. An der TU Dortmund lernen, forschen und arbeiten rund 25.000 Studierende, 300 Professorinnen und Professoren und 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen zur TU Dortmund unter www.tu-dortmund.de.
Hinweis für die Redaktionen:
Fotos zu diesem Thema finden Sie im Presse-Server unter www.presse.bayer.de.
Ansprechpartner:
Dr. Arnold Rajathurai, Tel. +49 214 30-24144, Fax: +49 214 30 96-24144
E-Mail: arnold.rajathurai@bayer.com
Ole Lünnemann, Tel. +49 231 755-2535, Fax: +49 231 755-4664
E-Mail: ole.luennemann@uni-dortmund.de
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.de.
raj (2011-0468)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Bayer und TU Dortmund eröffnen Forschungszentrum INVITE
Geschäftsführer Dr. Thomas Bieringer präsentiert neues Konzept zur Wirkstoff-Produktion
Leverkusen, 21. September 2011 – Bayer Technology Services GmbH (BTS) und die Technische Universität Dortmund haben das neue Forschungszentrum INVITE im Chempark Leverkusen eröffnet. INVITE steht für INnovationen, VIsionen und TEchnologien. Hier sollen ressourcenschonende, flexible und effiziente Produktions-konzepte für die "Fabrik der Zukunft" entwickelt und getestet werden. Im Rahmen der Eröffnung erklärte der Geschäftsführer Dr. Thomas Bieringer erstmals ein neuartiges Konzept für die pharmazeutische Produktion, bei dem Module in einem Baukastenprinzip im Containerformat aneinander gereiht werden sollen.
"Eine weitere, wesentliche Verbesserung von Produktionsverfahren in Punkto Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung kann nur mit dem Einsatz gänzlich neuer Technologien gelingen", sagte Prof. Dr. Wolfgang Plischke, im Bayer-Vorstand zuständig für Innovation, Technologie und Umwelt, zu Beginn der Feierstunde vor über 100 geladenen Gästen aus Industrie, Politik und Wissenschaft.
Die Ergebnisse der Forschungsprojekte sollen aber nicht nur in der Praxis zum Einsatz kommen: im Rahmen von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen sollen Studierende und Graduierte davon profitieren. Diese können in Zukunft bei Besuchen im INVITE-Forschungszentrum Wissenschaft und Forschung auf höchstem Niveau hautnah erleben.
"Mit INVITE gelingt der Schulterschluss: Hochschulen und Industriepartner können nun neuartige Technologien noch effizienter entwickeln – und zwar unter realen Industriebedingungen. Auch unsere Studierenden profitieren von INVITE durch praxisbezogene Lehrveranstaltungen und Projektarbeit vor Ort", unterstrich die Rektorin der TU Dortmund, Prof. Dr. Ursula Gather, die Bedeutung des 50:50 Joint Ventures zwischen Bayer Technology Services und der TU Dortmund.
Die Grundsteinlegung für das vom Bund und dem Land NRW mit fünf Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II geförderte Forschungsgebäude erfolgte im Oktober 2010. Insgesamt wurden 6,5 Millionen in das Projekt von Bayer, der TU Dortmund und dem Land investiert, mehr als 20 Mitarbeiter sollen dort auf über 800 Quadratmetern Technikums-, Labor- und Bürofläche in Zukunft arbeiten.
Die TU Dortmund zählt im Bereich Bio- und Chemie-Ingenieurwesen zu den führenden Fakultäten in Europa und arbeitet seit Jahren eng mit Bayer in vielen Forschungs- und Entwicklungs-Kooperationen zusammen. Eines der ersten Projekte, das auf die Infrastruktur von INVITE setzt, ist das EU-Projekt "F3 Factory" – Fast, Flexible, Future. Hier werden die 25 Projektpartner – darunter sieben der führenden europäischen Chemieunternehmen – erstmals wettbewerbsübergreifend die Vorteile großer, optimierter und kleinerer, flexibler Anlagen vereinen. Die Idee: Chemiefabriken werden nach dem Baukastenprinzip konstruiert. Modulare Standard-Apparate werden in Containern zusammengefasst, die wiederum zu einer kompletten Anlage hintereinander geschaltet werden können. Beide Gesellschafter der INVITE GmbH sind Mitglieder des mit
30 Millionen Euro geförderten und von Bayer Technology Services koordinierten Forschungsprojektes F3 Factory.
Weitere branchenübergreifende Forschungsprojekte unter dem Dach von INVITE beschäftigen sich mit neuen modularen Herstellmethoden für die Biotechnologie. Daneben stehen innovative Wege der Umwandlung und Nutzung von Kohlendioxid im Fokus der Wissenschaftler.
Mehr Informationen finden Sie unter www.invite-research.com.
Über Bayer Technology Services
Bayer Technology Services bietet ganzheitliche Lösungen entlang des Lebenszyklus von chemisch-pharmazeutischen Anlagen – von der Entwicklung über Planung und Bau bis hin zur Prozessoptimierung bestehender Betriebe. Die Bayer-Tochter beschäftigt weltweit 2.700 Mitarbeiter am Hauptsitz in Leverkusen und den anderen deutschen Standorten sowie in den Regionalbüros in Belgien, Brasilien, Indien, Mexiko, Russland, Singapur, USA, Vereinigten Arabischen Emiraten und VR China. Im Jahr 2010 betrug der Umsatz rund 420 Mio. Euro. Weitere Informationen zu Bayer Technology Services unter www.bayertechnology.com.
Über die TU Dortmund
Vor rund 40 Jahren gegründet, hat die Technische Universität Dortmund ihr besonderes Profil durch die interdisziplinäre Kooperation von 16 Fakultäten in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, den Gesellschafts- und Kulturwissenschaften gewonnen. In den vier Profilbereichen Produktion und Logistik, Chemische Biologie und Biotechnologie, Modellbildung, Simulation und Optimierung komplexer Prozesse und Systeme sowie Jugend-, Schul- und Bildungsforschung ist die Forschung an der TU Dortmund national wie international besonders sichtbar. Das umfangreiche Studienangebot setzt sich aus über 60 Bachelor- und Masterstudiengängen und einer breit aufgestellten Lehrerausbildung zusammen. An der TU Dortmund lernen, forschen und arbeiten rund 25.000 Studierende, 300 Professorinnen und Professoren und 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen zur TU Dortmund unter www.tu-dortmund.de.
Hinweis für die Redaktionen:
Fotos zu diesem Thema finden Sie im Presse-Server unter www.presse.bayer.de.
Ansprechpartner:
Dr. Arnold Rajathurai, Tel. +49 214 30-24144, Fax: +49 214 30 96-24144
E-Mail: arnold.rajathurai@bayer.com
Ole Lünnemann, Tel. +49 231 755-2535, Fax: +49 231 755-4664
E-Mail: ole.luennemann@uni-dortmund.de
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.de.
raj (2011-0468)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Über Bayer Technology Services GmbH:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Ansprechpartner:
Dr. Arnold Rajathurai, Tel. +49 214 30-24144, Fax: +49 214 30 96-24144
E-Mail: arnold.rajathurai@bayer.com
Ole Lünnemann, Tel. +49 231 755-2535, Fax: +49 231 755-4664
E-Mail: ole.luennemann@uni-dortmund.de
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.de.
raj (2011-0468)
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Ansprechpartner:
Dr. Arnold Rajathurai, Tel. +49 214 30-24144, Fax: +49 214 30 96-24144
E-Mail: arnold.rajathurai@bayer.com
Ole Lünnemann, Tel. +49 231 755-2535, Fax: +49 231 755-4664
E-Mail: ole.luennemann@uni-dortmund.de
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.de.
raj (2011-0468)
Die Pressemeldung "Bayer und TU Dortmund eröffnen Forschungszentrum INVITE" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Bayer und TU Dortmund eröffnen Forschungszentrum INVITE" ist Bayer Technology Services GmbH.