Dirk Niebel: Migranten sind entscheidende Entwicklungsakteure
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 21.09.2011
Pressemitteilung vom: 21.09.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat heute bei einer Tagung des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Migration und Entwicklung betont: "Einem wachsenden ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 21.09.2011] Dirk Niebel: Migranten sind entscheidende Entwicklungsakteure
Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat heute bei einer Tagung des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Migration und Entwicklung betont: "Einem wachsenden Migrationswillen aus Entwicklungsländern nach Europa steht ein Fachkräftemangel in Deutschland gegenüber. Dabei ist Migration stärker als früher eine befristete und oft mehrfache Wanderung zwischen mehreren Ländern. Oft bleiben dabei die Bindungen an das Herkunftsland enger als bei dauerhafter Auswanderung. Aus entwicklungspolitischer Sicht ist das eine gute Nachricht: Eine solche Migration bietet Chancen für alle Beteiligten – für die Migranten selbst, für die Herkunftsländer, aber auch für uns."
Das BMZ ist im Bereich Migration bereits vielfältig engagiert. Dirk Niebel: "Wir unterstützen das entwicklungspolitische Engagement von Migrantenorganisationen, wir tragen dazu bei, Geldtransfers von Migranten in ihre Heimatländer zu erleichtern, und wir fördern mit dem Programm "Rückkehrende Fachkräfte" Menschen, die in Deutschland studiert oder gearbeitet haben und in ihrem Herkunftsland entwicklungspolitisch aktiv werden wollen. Zudem haben wir mit vier Ländern – Indonesien, Vietnam, Albanien und Bosnien-Herzegowina – ein Pilotprogramm zur temporären Arbeitsmigration gestartet, bei denen wir Erfahrungen mit Pflegeberufen und technischen Berufen sammeln wollen, und wir unterstützen die Umsetzung des "Gesamtansatzes Migration" der Europäischen Union, die sich vor allem auf die Zusammenarbeit mit den nordafrikanischen Staaten Ägypten, Tunesien und Marokko konzentriert."
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstr. 94
D-10963 Berlin
Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat heute bei einer Tagung des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Migration und Entwicklung betont: "Einem wachsenden Migrationswillen aus Entwicklungsländern nach Europa steht ein Fachkräftemangel in Deutschland gegenüber. Dabei ist Migration stärker als früher eine befristete und oft mehrfache Wanderung zwischen mehreren Ländern. Oft bleiben dabei die Bindungen an das Herkunftsland enger als bei dauerhafter Auswanderung. Aus entwicklungspolitischer Sicht ist das eine gute Nachricht: Eine solche Migration bietet Chancen für alle Beteiligten – für die Migranten selbst, für die Herkunftsländer, aber auch für uns."
Das BMZ ist im Bereich Migration bereits vielfältig engagiert. Dirk Niebel: "Wir unterstützen das entwicklungspolitische Engagement von Migrantenorganisationen, wir tragen dazu bei, Geldtransfers von Migranten in ihre Heimatländer zu erleichtern, und wir fördern mit dem Programm "Rückkehrende Fachkräfte" Menschen, die in Deutschland studiert oder gearbeitet haben und in ihrem Herkunftsland entwicklungspolitisch aktiv werden wollen. Zudem haben wir mit vier Ländern – Indonesien, Vietnam, Albanien und Bosnien-Herzegowina – ein Pilotprogramm zur temporären Arbeitsmigration gestartet, bei denen wir Erfahrungen mit Pflegeberufen und technischen Berufen sammeln wollen, und wir unterstützen die Umsetzung des "Gesamtansatzes Migration" der Europäischen Union, die sich vor allem auf die Zusammenarbeit mit den nordafrikanischen Staaten Ägypten, Tunesien und Marokko konzentriert."
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstr. 94
D-10963 Berlin
Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Über Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstr. 94
D-10963 Berlin
Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstr. 94
D-10963 Berlin
Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Die Pressemeldung "Dirk Niebel: Migranten sind entscheidende Entwicklungsakteure" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Dirk Niebel: Migranten sind entscheidende Entwicklungsakteure" ist Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).