Stolz: "Betriebliche Gesundheitsförderung ist kein Luxusthema, sondern eine schlichte Notwendigkeit für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen
- Pressemitteilung der Firma Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg, 07.01.2011
Pressemitteilung vom: 07.01.2011 von der Firma Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg aus Stuttgart
Kurzfassung: Stuttgart - Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz will Betriebe verstärkt über die Vorteile einer betrieblichen Gesundheitsförderung informieren. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen nutzten die Möglichkeiten noch zu selten, erklärte ...
[Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg - 07.01.2011] Stolz: "Betriebliche Gesundheitsförderung ist kein Luxusthema, sondern eine schlichte Notwendigkeit für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen"
Stuttgart - Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz will Betriebe verstärkt über die Vorteile einer betrieblichen Gesundheitsförderung informieren. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen nutzten die Möglichkeiten noch zu selten, erklärte die Ministerin am Freitag (7.1.) in Stuttgart. "Betriebliche Gesundheitsförderung ist kein Luxusthema, sondern eine schlichte Notwendigkeit für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Jede Organisation, die dauerhaft erfolgreich sein will, braucht gesunde Mitarbeiter, die in einem fördernden Umfeld arbeiten, unabhängig von Betriebsgröße und Branche. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), in denen kein eigener betriebsärztlicher Dienst eingerichtet ist, haben hier aber Schwierigkeiten. Sie benötigen Hilfe und Unterstützung", sagte Monika Stolz.
Das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg habe deshalb die Initiative ergriffen und werde in mehreren Veranstaltungen im Jahr 2011 das Thema betriebliches Gesundheitsmanagement aufgreifen. Hierzu wurde eine Strategiegruppe Arbeit und Gesundheit gegründet, welche die Entwicklung auf diesem Feld vorantreibt. Unter der Moderation des Ministeriums wirken unter anderem Arbeitgeber, Gewerkschaften, Krankenkassen, Rentenversicherung und Unfallversicherungsträger mit, um gemeinsam die Inhalte des sozialen und medizinischen Arbeitsschutzes den aktuellen Anforderungen anzupassen. "Ein Schwerpunkt liegt auf der Reduzierung psychischer Fehlbelastungen. Diese werden zwar nicht nur durch das Arbeitsleben verursacht, entsprechende Folgeerkrankungen wie Burnout, Depressionen oder auch Suchterkrankungen sind aber volkswirtschaftlich von erheblicher Bedeutung", erläuterte die Ministerin.
Viele Unternehmer, Manager, Handwerksmeister und Mitarbeiter wissen, dass Beschäftigte durch gezielte Gesundheitsförderung fit und leistungsfähig bleiben. Aber wie geht man es am besten konkret an? "Was können wir tun, damit Mitarbeiter gesund bleiben?" In Kooperationsveranstaltungen mit der IHK, den Berufsgenossenschaften und den Sozialpartnern werden Unternehmer und Führungskräfte im Handwerk, Handel und Industrie angesprochen, die sich zeitgemäß über betrieblichen Gesundheitsschutz informieren möchten. Betriebs- und Personalräte werden ebenfalls einbezogen. Experten geben kompetent Auskunft zu allen gesundheitlichen Fragen und strategischen Entscheidungen rund um das betriebliche Gesundheitsmanagement.
"Es ist ein gemeinsames Ziel von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und der Gesellschaft, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen bei der Arbeit zu verbessern. Es ist eine lohnende Investition, denn jeder Euro, der in eine gute betriebliche Gesundheitsförderung investiert wird führt zu einer Investitionsrendite von 2,50 bis 4,80 Euro", erklärte Monika Stolz.
Angesichts einer längeren Lebensarbeitszeit, Arbeitsverdichtung, demografischem Wandel und befürchtetem Fachkräftemangel sei es wichtiger denn je, das betriebliche Gesundheitsmanagement auf die spezifischen Bedürfnisse des Betriebs auszurichten. Stolz: "Der Gesundheit muss im betrieblichen Alltag mehr Aufmerksamkeit zukommen. Nur mit einer gesunden und motivierten Belegschaft kann ein Unternehmen dauerhaft im Wettbewerb bestehen. Gesundheit zählt!"
Kontakt
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Schellingstraße 15
70174 Stuttgart
Tel.: 0711/123-3552
Fax: 0711/123-3996
E-Mail: presse@sm.bwl.de
http://www.sozialministerium-bw.de/
Stuttgart - Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz will Betriebe verstärkt über die Vorteile einer betrieblichen Gesundheitsförderung informieren. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen nutzten die Möglichkeiten noch zu selten, erklärte die Ministerin am Freitag (7.1.) in Stuttgart. "Betriebliche Gesundheitsförderung ist kein Luxusthema, sondern eine schlichte Notwendigkeit für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Jede Organisation, die dauerhaft erfolgreich sein will, braucht gesunde Mitarbeiter, die in einem fördernden Umfeld arbeiten, unabhängig von Betriebsgröße und Branche. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), in denen kein eigener betriebsärztlicher Dienst eingerichtet ist, haben hier aber Schwierigkeiten. Sie benötigen Hilfe und Unterstützung", sagte Monika Stolz.
Das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg habe deshalb die Initiative ergriffen und werde in mehreren Veranstaltungen im Jahr 2011 das Thema betriebliches Gesundheitsmanagement aufgreifen. Hierzu wurde eine Strategiegruppe Arbeit und Gesundheit gegründet, welche die Entwicklung auf diesem Feld vorantreibt. Unter der Moderation des Ministeriums wirken unter anderem Arbeitgeber, Gewerkschaften, Krankenkassen, Rentenversicherung und Unfallversicherungsträger mit, um gemeinsam die Inhalte des sozialen und medizinischen Arbeitsschutzes den aktuellen Anforderungen anzupassen. "Ein Schwerpunkt liegt auf der Reduzierung psychischer Fehlbelastungen. Diese werden zwar nicht nur durch das Arbeitsleben verursacht, entsprechende Folgeerkrankungen wie Burnout, Depressionen oder auch Suchterkrankungen sind aber volkswirtschaftlich von erheblicher Bedeutung", erläuterte die Ministerin.
Viele Unternehmer, Manager, Handwerksmeister und Mitarbeiter wissen, dass Beschäftigte durch gezielte Gesundheitsförderung fit und leistungsfähig bleiben. Aber wie geht man es am besten konkret an? "Was können wir tun, damit Mitarbeiter gesund bleiben?" In Kooperationsveranstaltungen mit der IHK, den Berufsgenossenschaften und den Sozialpartnern werden Unternehmer und Führungskräfte im Handwerk, Handel und Industrie angesprochen, die sich zeitgemäß über betrieblichen Gesundheitsschutz informieren möchten. Betriebs- und Personalräte werden ebenfalls einbezogen. Experten geben kompetent Auskunft zu allen gesundheitlichen Fragen und strategischen Entscheidungen rund um das betriebliche Gesundheitsmanagement.
"Es ist ein gemeinsames Ziel von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und der Gesellschaft, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen bei der Arbeit zu verbessern. Es ist eine lohnende Investition, denn jeder Euro, der in eine gute betriebliche Gesundheitsförderung investiert wird führt zu einer Investitionsrendite von 2,50 bis 4,80 Euro", erklärte Monika Stolz.
Angesichts einer längeren Lebensarbeitszeit, Arbeitsverdichtung, demografischem Wandel und befürchtetem Fachkräftemangel sei es wichtiger denn je, das betriebliche Gesundheitsmanagement auf die spezifischen Bedürfnisse des Betriebs auszurichten. Stolz: "Der Gesundheit muss im betrieblichen Alltag mehr Aufmerksamkeit zukommen. Nur mit einer gesunden und motivierten Belegschaft kann ein Unternehmen dauerhaft im Wettbewerb bestehen. Gesundheit zählt!"
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